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(Slight) Triggerwarning at the end
~

Jimin POV

„Du lügst", sagte Jungkook, als ich meinen Mund aufgemacht habe.
Ich schaute ihn verwirrt an.
„Was-"
„Du wolltest gerade sagen, dass du mich hasst, weil ich wieder einen Weg gefunden habe, dich in die Enge zu treiben. Und ich sage dir, dass es nicht stimmt, dass du mich hasst und das weißt du."
Dieser...
„Und jetzt willst du gerade sagen, dass du mich hasst, weil ich dir gerade erkläre, dass du mich nicht hasst und den Gedanken, dass ich herausgefunden habe, dass du mich hasst, bevor du sagen konntest, dass du mich hasst, hasst du gerade noch mehr. Und-"

„Oh Gott Jungkook ist gut. Lass das. Gott du kannst einen so verrückt machen", zischte ich ihn an, aber so, dass ich nicht meine Stimme erhob, weil ich noch immer Jihyun im Arm hatte.
„Oh ja, diesen Satz höre ich öfter, aber eher in einer ganz anderen Situation", machte Jungkook eine perverse Anspielung und grinste dabei noch frech.

„Jungkook!" zischte ich erneut und hielt Jihyun dabei die Ohren zu, weil ich nicht wollte, dass er sowas hört.
„Komm schon Jimin. Der Kleine versteht sowas nicht mal."
„Trotzdem will ich nicht, dass neben ihm über sowas gesprochen wird. Kinder lernen schnell."

„Dir ist es unangenehm neben einem Baby über Sex zu reden?"
„Jungkook!" zischte ich erneut und war selbst von mir genervt, dass ich ihn nicht anschreien konnte.
Natürlich machte Jungkook das extra. Ihm schien meine Reaktion auf seine Provokationen zu gefallen.

„Ist ja schon gut. Aber jetzt mal ohne Witz. Du musst mir ein paar Fragen beantworten- und zwar jetzt."
Ich seufzte ergeben.
„Also gut, aber vorher...", sagte ich und drückte Jungkook auf das Sofa, weshalb er mich fragend ansah.
„...muss Jihyun was essen. Ich muss ihm das vorher vorbereiten und du wirst solange auf ihn aufpassen", fügte ich hinzu und gab meinen kleinen Bruder in Jungkooks Hände.
„Jimin, wa-

Dieser Anblick war einfach nur einmalig.

Ich drehte mich um und ging grinsend in den Küchenbereich. „J-Jimin du kannst mir nicht einfach so ein kleines winziges Baby in die Hand drücken."
„Jetzt stell dich nicht so an. Du wirst doch wohl wissen, wie man mit einem Baby spielt", schmunzelte ich, was ich auch gar nicht versucht hatte zu verstecken, da ich sowieso an der Küchenzeile stand und mein Rücken zu meinen beiden Männern gedreht hatte.

Jungkook POV

Ich schaute verzweifelt zu dem kleinen, den ich in der Hand hielt, als würde ich ihn gerade wie bei König der Löwen in die Luft halten und ihn der ganzen Wildnis vorstellen, nur, dass er zu mir gedreht war, mich verdammt süß anlächelte und vor sich hin brabbelte, während er mit den Armen und Beinen ein wenig in der Luft strampelte.

Ich musste automatisch auch schmunzeln und hielt ihn eng an mich. Jihyun legte seine Hände stützen an meine Brust und dann tat er etwas, mit dem ich in so einer kurzen Zeit, wenn überhaupt, niemals gerechnet hatte:
Jihyun legte seinen Kopf auf meine Brust, um eine bequemere Position zu haben.

My heart is totally melting...

„So-", sagte Jimin doch stockte, als er uns anblickte.
„Was?" fragte ich ihn.
„Ach... N-Nichts...", sagte er und schluckte. Ehm okay?
„Ihr... seht nur so verdammt süß zusammen aus", murmelte Jimin vor sich hin. Anscheinend sollte ich es nicht hören, doch hörte ich jedes einzelne Wort laut und deutlich, was mich schmunzeln ließ.

„Kannst du Jihyun bitte umdrehen? Wenn es dir nichts ausmacht, kann er ja in deinen Armen bleiben. Ich würde ihm dann so seinen Brei geben", sagte Jimin etwas unsicher über meine Antwort.
Ich nickte lächelnd.

„Soo~ und dann noch der letzte Löffel mein Schatz", sagte Jimin. Er war einfach ein Engel, so wie er mit Jihyun umging. Wow. Ich war wirklich überrascht.

„Komm, jetzt machen wir dich noch sauber und dann musst du wirklich mal schlafen, damit du auch ganz schnell groß und stark wirst", sagte Jimin, gab Jihyun einen Kuss auf die Stirn und nahm ihn mir somit ab.

Er ging mit ihm aus dem Raum und betrat, von hieraus gesehen, das Badezimmer.
Dort hörte ich, wie das Wasser anging und Jimin ihn sauber machte.
Ich wusste natürlich, dass Jihyun gerade Vorrang hatte, dennoch war mir ebenfalls bewusst, dass Jimin extra Zeit schindete, um vor einem Gespräch mit mir davonzukommen.

Es gab aber kein Entkommen, Park Jimn.

„Er sieht beim Schlafen nur noch süßer aus", konnte ich mich den Kommentar nun dann doch nicht verkneifen, als Jimin und ich den kleinen betrachteten, nachdem Jimin ihn in sein Bett gelegt hatte.
„Ja, das ist er."

„Jimin?"  „Hm?" sagte er und wir beide schauten noch immer nicht zueinander

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„Jimin?"
„Hm?" sagte er und wir beide schauten noch immer nicht zueinander.
Er wusste, was ihn jetzt erwarten würde. Aber wie gesagt, er konnte nun nicht mehr davon weglaufen.

„Ich habe dich vor einigen Wochen durch Suga, sagen wir... beschatten lassen... Jihyun war der Grund, wieso du dein Studium abgebrochen hast, oder?"

Dann schließlich schaute ich endlich wieder zu ihm und sah, wie er einmal schluckte.
Jimin nickte zögerlich.
„Und wenn es sein muss, würde ich es immer und immer wieder für Jihyun tun. Besser, als ihn zurückzulassen", sagte er.

„Zurücklassen?" hakte ich nochmal nach. „Jimin, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen, was ist passiert? Was ist los?"

„Unser Vater wollte Jihyun... loswerden. freigeben", sagte Jimin mit zittriger Stimme. „U-Und du weißt, was ich damit meine. Ich will's nicht aussprechen. Sowas grausames, will ich einfach nicht aussprechen..."



27.10.2020

Sexual Tension - Part 1 [BTS FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt