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Triggerwarnung: Gewalt
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Taehyung POV

Ich war gerade dabei zur Arbeit zu gehen. In das wahrscheinlich luxuriöseste Hotel Seouls, dort, wo auch einer meiner besten Freunde, Kim Seokjin, arbeitete. Im Gegensatz zu ihm arbeitete ich nicht als Koch, sondern als Kellner und durfte den Diener für reiche Schnösel spielen.

Es nervte zwar irgendwann, aber Job war Job und ich brauchte ihn. Als Weise aufzuwachsen, war alles andere als einfach. Naja, ich behaupte es zumindest. Ich wusste, dass ich Eltern hatte, doch diese haben mich als Baby in einem Kinderheim einfach abgesetzt, weil sie keine Lust hatten, auf ein Baby aufzupassen.

Man sagte immer Liebe ist das Schönste und Wichtigste auf der Welt. Aber ich persönlich glaubte nicht an die wahre Liebe. Weder unter der Familie, noch im romantischen Sinne. Würde es nämlich wahre Liebe geben, würden Eltern wie meine, niemals im Leben ein unschuldiges Baby, einen Säugling, ohne mit der Wimper zu zucken in ein Kinderheim stecken.

Auch, wenn ich sauer auf meine ‚Eltern' war, bestand ich darauf, dass mein Betreuer mir genauere Informationen über sie zu geben. Ich wollte sie suchen. Sie zur Rede stellen, wieso sie mich kurz nachmeiner Geburt weggaben. Aber mein Betreuer wehrte sich dagegen. Ich war sauer und wollte den Grund dafür wissen, bis er dann aufgab und mir erzählte, dass sie nicht mehr lebten.

Dann verstand ich, dass mein Betreuer mich nur schützen wollte. Die Hoffnung mir nicht ganz nehmen wollte, dass meine Eltern noch lebten. Aber vielleicht war das nicht mal so schlimm, dass er es damals zugab. Denn die Todesursache beider Elternteile war eine Überdosis Heroin.

Ich war am Anfang sehr mitgenommen, doch mit den Jahren wurde mir bewusst, dass es wohlmöglich das Beste war, was mir passieren konnte, dass mich meine Eltern in ein Heim gaben.
Wer wollte nämlich schon in einer drogenabhängigen Familie aufwachsen?

Jin POV

Ich hatte mich, mal wieder aus Angst, es könnte etwas noch Schlimmeres passieren, auf Befehl von Jaejoon ausgezogen. Ich drehte mich um und die Tränen flossen nur noch mehr, als Jaejoon mit seinem Gürtle ausholte und das Leder hart auf meinem ohnehin schon wunden Rücken landete.

Ich zischte und versuchte nicht zu schreien, denn ich wusste, dass das ein weiterer gravierende Fehler sein würde. Er wollte nicht, dass man uns hörte.

Ich schloss meine Augen, lag schon nach dem ersten Schlag halbnackt, mit freiem Oberkörper, auf dem Boden und hielt mir mit der Hand den Mund zu.

Flehend bat ich ihn aufzuhören. Ich flehte, dass er damit aufhören sollte, aber Jaejoon war wütend. Ich hatte ihn wütend gemacht. Ich Idiot.

„Komm her Baby. Lass uns deine Wunden eincremen", sagte Jaejoon, als er seine Wut an mir ausgeübt und mich ausgepeitscht hatte.

Ich konnte nichts mehr sagen. Ich war gerade wie eine Marionette, die jedem Befehl des Puppenspielers gehorchte.

Er zog mich mit sich, setzte sich auf seinen Bürostuhl und zog mich letztendlich auf seinen Schoß. In einem seiner Schubladen, befand sich eine Salbe, die ich leider nur zu gut kannte, weil es nicht das erste Mal war, dass ich sie benötigte.

Leg dich über meine Knie, sagte Jaejoon und ich legte mich mit dem Bauch über seine Knie, damit er meinen blutenden Rücken eincremen konnte.

„Die Wunden vom letzten Mal sind verheilt. Wärst du nicht so unartig, dann hättest du jetzt nur noch kleine Narben auf deinem Rücken, aber neiiiin mein Schatz muss ja mal wieder scheiße bauen. Ich hoffe, du hast deine Lektion gelernt, Baby", sagte er und rieb die Salbe über die brennenden Stellen meiner aufgeplatzten Haut.

Sexual Tension - Part 1 [BTS FF]Donde viven las historias. Descúbrelo ahora