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Und hier haben wir endlich zum ersten Mal POV Jungkook.
Bin wieder einmal gespannt auf eure Reaktionen.
Viel Spaß beim Lesen
~

- 2 Wochen später -

Jungkook POV

Immer wieder stieß ich in diese Person, dessen Namen ich schon längst wieder vergaß, doch was spielte das schon für eine Rolle, wenn wir doch sowieso gleich wieder getrennte Wege gingen, in dem ich diese Person unter mir rausschmiss.

Die Person unter mir wimmerte, war fast schon am Heulen, aber das war mir wirklich egal.

Ich brauchte einfach Befriedigung. Was könnte denn sonst noch wichtiger sein, als ich?

„D-Du tust mir weh", weinte die kleine Heulsuse. „Halt still, ich bin gleich fertig", keuchte ich und schon war es um mich geschehen und ich entlud mich in ihm.

Es war gut, aber es war nicht so befriedigend... wie vor zwei Wochen.

Ich schaute den Jungen neben mir an. Er war viel zu hässlich im Vergleich zu dem Kleinen, den ich an diesem einen Abend hatte.

Seither hatte ich viele andere gehabt, die mich spüren durften, allerdings hatte keiner von ihnen meinen Wünschen entsprechen können. Zumindest nicht, nachdem ich diesen Jimin hatte.

Jimin... Jeden Namen konnte ich mir nicht merken, aber seinen Namen schon?

Den Namen einer Schlampe?

Er meinte zwar, er wäre keine, aber... solange man für sexuelle Aktivitäten Geld annahm, war man für mich nichts anderes. Da konnte man sich so sehr dagegen sträuben, wie man wollte.

„Kleiner, was soll das werden?" fragte ich den Jungen neben mir, der sich gerade an mich geschmiegt und seinen Arm um meinen Körper gelegt hatte.
„I-Ich dachte, wir könnten ein wenig kuscheln", sagte er eingeschüchtert.
„Spinnst du? Sieh zu, dass du hier wegkommst", sagte ich abgefuckt.

Ich stand auf und ignorierte den geschockten Blick des jüngeren. Wenn ich mir ihn schon ansah, wagte ich es sogar zu glauben, dass er gerade erst volljährig geworden war.

Oh nein... jetzt fing er auch noch an zu heulen.

Ich verdrehte die Augen und griff nach seinen Sachen. „Zieh dich an und verschwinde dann von hier", sagte ich, doch der Kleine bewegte sich nicht.

Erneut seufzte ich und packte ihn am Arm, um ihn aus dem Bett zu bekommen.
„A-Aber wir haben doch gerade-"
„Wir hatten gerade unverbindlichen Sex, hörst du?" sagte ich, während ich ihn in Richtung Tür schob und diese auch schon für ihn öffnete, damit er endlich rausgehen konnte.

Hach ja, was für ein Gentleman ich doch bin.

„Unverbindlicher Sex?" fragte er, um sicher zu gehen, sich nicht verhört zu haben.
„Genau! Unverbindlicher Sex. Mich kann man nur einmal haben. Und du gehörst zu den Leuten, die ich schon einmal hatte. Heul nicht rum. Das... gehört zum Erwachsensein dazu, Kleiner", sagte ich und knallte ihm die Tür vor der Nase zu und ließ ihn somit nackt vor der Suite stehen.

Sein Weinen und Schluchzen wurden immer leiser, was darauf schließen ließ, dass er nun endlich gegangen war.

„Gott sei Dank", sagte ich erleichtert.

Wie ich schon zu dem Jüngeren sagte, das Privileg mit mir sexuell aktiv werden zu können konnte man nur einmal haben.

Doch ich spielte wirklich zum ersten Mal mit dem Gedanken, meine eigenen Regeln zu brechen, da ich diesen Stripper – a.k.a Schlampe - nicht vergessen konnte.

Verdammt was ist nur los mit mir? Wieso geht mir der der Kleine nicht mehr aus dem Kopf?





29.08.2020

Sexual Tension - Part 1 [BTS FF]Donde viven las historias. Descúbrelo ahora