Blutmond Kapitel 38

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Blutmond


Kapitel 38




Am sechsten Tag wachte Arthur auf, sie hatten alle Schläuche und Infusionen von ihm entfernt, denn mit jedem Tag, der verging, wurde er kräftiger und heilte....seine Wunden, dort wo sie die Kugeln herausgeschnitten hatten, waren geschlossen und schmerzten kaum noch.
Er öffnete die Augen und sah sich um....etwas desorientiert, bis er wusste, wo er war....auf der Krankenstation in der Wolfshöhle. Er richtete sich auf und blieb einen Moment sitzen, wartete.... bis das Schwindelgefühl aufhörte und versuchte sich zu erinnern....das Treffen....der gemeine Hinterhalt von Uther....Salvadore, der schoss und er vor die Vampire sprang. Die Tür ging auf und ein Arzt kam herein
„Nicht aufstehen....du musst dich noch schonen!"
„Lass mich in Ruhe!"
„Aber Arthur!"
„Wo sind meine Freunde?"
„In der Höhle, soll ich sie rufen....aber nur, wenn du dich wieder hinlegst!"
Arthur nickte und der Arzt ging, kam einige Zeit später mit den drei im Schlepptau, die grinsten, als sie ihn sahen.
„Lass uns allein....mir geht es gut!"
Der Arzt nickte und seine Freunde lachten
„Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt!"
Arthur interessierte nur eines
„Habt ihr mit Merlin geredet?"
Gwaine nickte
„Ja, er weiß, das es dir gut geht!"
Arthur seufzte erleichtert
„Das ist gut!"
Denn er wusste, wie Merlin tickte.
„Er hat mir Blut von einem gewissen Ismael gegeben, das wir dir eingeflößt haben, danach ging es dir schnell besser!"
Arthur grinste
„Ismael....also ihm habe ich zu verdanken, das ich noch lebe!"
„Ja!"
„Und natürlich auch euch....meinen besten Freunde!"
Sie nickten
„Es war doch klar, das wir dich nicht im Stich lassen....Merlin brachte mir das Blut und wir haben es dir gegeben! Leider mussten wir die Ärzte betäuben!"
Sie lachten und Arthur stand auf, ging ein paar Schritte und war überrascht, wie stark er doch war....na ja....Blut eines dreitausend alten Vampirs war nicht zu verachten.
„Was hast du vor?"
„Ich werde dieses Haus so schnell wie möglich verlassen und zu Merlin gehen! Gwaine, kannst du mich fahren?"
Er nickte
„Gut, warte vor dem Haus auf mich!" sagte Arthur und zog die Kleider an, die Gwaine ihm gebracht hatte.
Die Freunde verschwanden und er verließ die Krankenstation und begab sich sofort zum Lift, nickte nur seinen Rudelmitglieder zu und fuhr nach oben. Er verließ den Lift und wollte zum Ausgang, als er eine Stimme hinter sich hörte
„Arthur!"
Er blieb stehen, drehte sich aber nicht um....allein Uthers Stimme machte ihn wütend.
„Wo willst du hin?"
Er drehte sich um und sah ihn an
„Zurück zu Merlin, wo ich hingehöre....er ist mein Gefährte!"
Uther sah ihn entgeistert an und schrie schon wieder in Wut
„Du willst wieder zu dem dreckigen Pack zurück!"
Arthur stürmte auf ihn zu, ignorierte die leichten Schmerzen, die er noch hatte und schrie zornig
„Du....wenn du sie noch einmal so nennst, dann vergesse ich, das du mein Vater bist und werde etwas tun, was Mutter nicht wollen würde....hast du mich verstanden, Leitwolf!"
Uther sah ihn einen Moment geschockt an....er war so kalt und nannte ihn so unpersöhnlich Leitwolf!
„Arthur....dein Zuhause ist doch hier!" sagte er etwas ruhiger
Er schüttelte den Kopf
„Nein....jetzt nicht und nie wieder....ich will dich nie wieder sehen und lass mich in Ruhe! Ich brauche nicht dein scheiß Geld und ich brauche keinen Leitwolf....ich hätte einen Vater gebraucht, aber leider bist du dazu nicht imstande! Du hast mich nie verstanden und mir nie zugehört....du hast dich nie darum gekümmert, was ich wollte....was ich dachte....und wie ich mich fühlte....du wolltest mich nach deinen Vorstellungen formen....aber ich lebe mein eigenes Leben und gehe zu dem Mann zurück, den ich liebe und bleibe an seiner Seite....also....lass mich gefälligst in Ruhe!"
„Du willst doch nicht wirklich zurück zu diesem...."
Arthur sah ihn drohend an und er sagte
„Zu diesem....Vampir!"
„Doch....jetzt sofort!"
Er drehte sich um und wollte gehen, aber Uther rief
„Was treibt dich zu denen zurück, Arthur?"
Arthur drehte sich wieder um
„Hast du es immer noch nicht begriffen....es ist Liebe....ich liebe Merlin, aber da du nie geliebt hast, kannst du dir das nicht vorstellen....er ist alles für mich!"
Er kam wieder auf Uther zu
„Und noch etwas....ruf deine Bluthunde zurück....sollte einem Vampir irgendetwas passieren....ich schwöre, ich werde vergessen, das du mein Vater warst....und du wirst es bereuen und mich nie nie wiedersehen, dann gehe ich mit Merlin weg....hast du das verstanden?"
Er nickte
„Ja....aber bleib hier!"
„Nein!"
Arthur drehte sich um und ging zur Tür, als Uther wieder schrie und Arthur abrupt stoppte
„Sie haben deine Mutter getötet!"
Arthur drehte sich wieder um
„Was?"
„Die Vampire haben deine Mutter getötet....sie hatte keinen Autounfall, zumindest starb sie nicht daran!"
Arthur zog verächtlich das Gesicht
„Du schreckst doch vor gar nichts zurück und ziehst jetzt Mutter da hinein!"
Uther machte einen Schritt auf ihn zu
„Arthur....ich schwöre dir....es ist wahr! Du warst ein Junge, ich konnte dir nicht sagen, wie sie starb! Aber ich schwöre, es ist wahr....warum denkst du denn, hasse ich sie so....sie haben mir meine Gefährtin genommen und dir deine Mutter!"
Arthur sah ihn zweifelnd an, dann sagte er
„Wenn du lügst....dann wirst du mich nie wiedersehen!"
„Ich lüge nicht....wir haben uns nie sehr gut mit den Vampiren verstanden, aber wir kamen miteinander aus! Aber als das mit deiner Mutter passierte....da hasste ich sie, was sie mir angetan hatten....ich befahl allen Wölfen, zu sagen, das der Hass schon immer bestand und der Krieg, damit du es nicht herausbekommst und so erzählten sie jedem jungen Wolf die Geschichte vom ewigen Krieg....es ist wahr....ich hasse sie, weil sie Igraine töteten und ich ihnen das niemals verzeihe!"
Arthur sah ihn einen Moment an und ging zur Tür, rief Gwaine etwas zu und kam zurück.
„Gut....erzähl mir die Geschichte, aber ich warne dich....wenn du mich anlügst...."
„Werde ich nicht....du bist alt genug, die Wahrheit zu erfahren!"
Arthur nickte und sie gingen in das Arbeitszimmer!




Uther setzte sich an den Schreibtisch und sah Arthur an, er sammelte sich, denn er musste sich wieder an diesen schrecklichen Tag erinnern.
„Also?" sagte Arthur
„Sie war einkaufen und mit dem Auto unterwegs, als es schon spät abends war, wurde ich unruhig und ging sie suchen, aber ich fand sie nicht, auch an ihr Handy ging sie nicht ran! Ich rief die Polizei an und sagte, das ich meine Frau vermisse und sie sagten, das ich drei Tage warten müsste, um eine Vermisstenanzeige zu machen. Es war nicht ihre Art, so lange wegzubleiben....sie rief immer an, wenn es später wurde!"
Er machte eine Pause und Arthur gab sie ihm
„Ich brauchte keine drei Tage zu warten, denn sie riefen am nächsten Tag an....sie hatten sie gefunden, ihr Auto war von der Straße abgekommen und hatte sich mehrmals überschlagen und sie war darin....tot!"
Uther verzog das Gesicht in Schmerz, als er daran dachte
„Sie bestellten mich zur Gerichtsmedizin....ich musste sie indentifizieren....sie war es und sie zeigten mir für sie unerklärliche Wunden am Hals....zwei kleine Wunden in keinem großen Abstand....ein Vampirbiss!"
„Woher willst du das wissen?"
„Es kann nur so was sein....ihr Genick war gebrochen....wahrscheinlich wurde sie angegriffen und war zu schnell gefahren oder ihr wurde schwindlig....wegen Blutverlust....ich weiß es nicht, sie konnten nicht mehr feststellen, ob sie Blutverlust hatte....sie war schon zu lange tot!"
„Was passierte dann?"
„Salvadore kam zu mir und sagte, ich sollte sie da raus holen, bevor sie merkten, was sie war, also habe ich den Chef der Gerichtsmedizin angerufen und etwas später gaben sie ihre Leiche frei....mit Geld geht alles....ich versprach ihm eine Spende für sein Labor! Dann ließ ich sie verbrennen und begrub sie!"
„Das heißt dann....es war nicht eindeutig bewiesen, woran sie starb?"
„Der offizielle Bericht ist ein tödlicher Autounfall, aber ich weiß es besser! Sie fuhr immer sehr vorsichtig, sie sagen, sie war sehr schnell gefahren, entweder flüchtete sie vor jemanden oder sie wurde wirklich bewusstlos....Arthur....es war nicht ihre Art, so schnell zu fahren! Ich habe sie oft aufgezogen, sie wäre langsamer als eine Schnecke....sie fuhr übervorsichtig! Und sie fanden das Auto in einem Abgrund, in der Nähe der Vampirhöhle, damals hatten wir noch keinen Vertrag und die Stadt war voll zugänglich!"
„Das sagt aber noch nicht die Schuld der Vampire aus....ich werde sie nicht vorschnell verurteilen, solange keine eindeutigen Beweise vorliegen!" sagte Arthur „Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das ein Vampir sie angegriffen hatte!"
Uther stand auf und trat vor ihn
„Ich habe die Bisswunden gesehen....sie konnten unmöglich von dem Unfall stammen, das sagte auch der Arzt....ich weiß, wie ein Vampirbiss aussieht, Arthur und es ist die Wahrheit....ich schwöre es!"
Arthur drehte sich um und ging zur Tür, dann sah er nochmal zurück
„Wann wolltest du mir das sagen....ich bin fünfundzwanzig....hattest du jemals vor, mir es zu sagen?"
Uther gab keine Antwort und Arthur schnaubte verächtlich
„Du hasst sie ohne einen Beweis und du hättest es mir nie gesagt, wenn ich nicht Merlin liebte! Aber ich sage dir etwas....ich ertrage es nicht in deiner Nähe zu sein....du wolltest meinen Gefährten töten, ohne auch nur einmal an mich zu denken! Du verfolgst hartnäckig dein Ziel und es ist dir scheißegal, wer dabei auf der Strecke bleibt....falls du es noch nicht bemerkt hast....das bin ich! Du hast mir so viel Leid angetan....deinem eigenen Sohn....was bist du nur für ein Wesen?"
Dann ging Arthur und stieg in das Auto von Gwaine und fuhr zu Merlin und Uther stand in seinem Arbeitszimmer und sah vor sich hin....Arthur war wieder weg, er hatte ihn wieder verloren und wie es aussah....für immer!




Arthur stieg vor dem Gelände aus und winkte Gwaine, der zurück fuhr. Dann lief er so schnell er konnte zur Höhle....es war später Nachmittag und Merlin war bestimmt schon wach. Er stürzte in die Höhle und lief zu ihrer Wohnhöhle und riss die Tür auf. Merlin stand am Tisch und wollte gerade Gwaine anrufen....sah ihn einen Moment an und sagte leise
„Arthur!"
Dann rannte er auf ihn zu und stürzte in seine Arme, küsste ihn wie wild....überall, wo er hinkam und Arthur lachte, zog ihn noch näher an sich und flüsterte
„Merlin....Gott Merlin!"
So standen sie eine ganze Weile, küssten sich unentwegt, bis Merlin leise sagte
„Ich liebe dich und hatte so eine Angst um dich!"
„Ich bin wieder da!" sagte er und wurde ernst
„Ich muss mit deinem Vater sprechen!"
Merlin nickte
„Dann lass uns zu ihm gehen....er wird sich auch freuen!"
Balinor nahm ihn freudestrahlend in den Arm, dann sagte er ernst
„Du hättest das nicht tun sollen, ich hatte alles unter Kontrolle! Ich kenne Uther und wusste, das er ein falsches Spiel trieb und ich wusste, das er uns aus dem Weg haben wollte....die Kugeln hätten uns nicht getroffen!"
„Das konnte ich nicht wissen!" antwortete Arthur und sah jetzt zu Ismael, der aufstand. Arthur ging auf ihn zu und nahm ihn in den Arm
„Danke, Ismael....du hast mich gerettet....ich danke dir!"
„Keine Ursache....hab ich doch gern getan!" sagte er etwas verlegen
Balinor und Ismael setzten sich wieder und er sagte
„Hat Uther dich einfach so gehen lassen?"
„Was sollte er tun, er müsste mich einsperren, das ich nicht fort könnte, aber ich lasse mir von ihm nichts mehr vorschreiben! Aber er hat mir etwas erzählt und das muss ich dir jetzt sagen!"
Balinor nickte und Merlin, wie auch Arthur setzten sich.
„Balinor....sag mir, wann fingen diese massiven Feindlichkeiten zwischen uns an?"
Er überlegte und Ismael sagte
„Vor ungefähr zwölf oder dreizehn Jahren! Es gab plötzlich offene Kämpfe, wenn sie aufeinandertrafen....auch Tote....auf beiden Seiten!"
„Wir konnten uns das nicht erklären, sicher....wir verstanden uns nie gut mit den Wölfen, aber zumindest gingen wir uns aus dem Weg!" sagte jetzt Balinor „Und dann griffen sie an, wenn wir zusammentrafen....kleine Schlachten lieferten wir uns, weil wir immer wieder aufeinander trafen, doch dann schlug ich diesen Vertrag vor und Uther willigte ein, denn die Menschen fingen an, sich für uns zu interessieren....warum fragst du?"
Arthur sah ihn an
„Weißt du, warum Uther euch so hasst....warum er euch töten will?"
Balinor schüttelte den Kopf
„Nein....ich habe keine Ahnung....nach Vertragsabschluss hielten wir uns ruhig und blieben auf unserem Gelände!"
Dann ließ Arthur die Bombe platzen
„Er erzählte mir heute Nachmittag, das ihr meine Mutter getötet habt!"
Einen Moment war es ganz still, es schien, als würde niemand atmen, bis Balinor, der ihn mit offenem Mund ansah, endlich sagte
„Was?"
„Ich denke, sie starb bei einem Autounfall?" sagte Merlin, der genauso überrascht war.
„Ja und nein!" antwortete Arthur „Sie war von der Straße abgekommen und hatte sich mehrmals überschlagen....nicht weit von hier!"
„Und wieso sollten wir...."
„Er musste sie indentifizieren und sah zwei Bisswunden am Hals....er denkt, ein Vampir hat sie angegriffen und sie wollte flüchten....kam von der Straße ab oder sie wurde bewusstlos....wegen dem Blutverlust....dafür hasst er euch so leidenschaftlich....ihr habt ihm seine Gefährtin genommen!"
Balinor sah sprachlos zu Ismael und stand auf
„Denkst du das auch?"
Arthur schüttelte den Kopf
„Ich denke im Moment nichts....es gibt keine eindeutigen Beweise, aber er schwört, das sie gebissen wurde!"
„Das kommt mit der Zeit auch hin, denn nachdem wir erfahren hatten, das seine Frau tot war, fingen die Kämpfe an!" meinte Ismael
Balinor schüttelte den Kopf und sah Arthur an
„Ich schwöre dir....kein Vampir hatte sie angerührt....sie kannten alle Igraine und wussten, wer sie war....niemand würde einen Wolf anfallen, wenn hunderttausend Menschen in dieser Stadt sind und niemand würde einen Krieg provozieren, indem man die Frau des Leitwolfs tötet....nein....das waren wir nicht! Es wäre vielleicht möglich, wenn wir sonst keine Nahrungsquelle hätten, aber hier gibt es viele Menschen!"
„Aber was war dann passiert....Uther geht nicht davon ab, er hat die Bisswunden mit eigenen Augen gesehen und er log nicht....ich sah den Schmerz in seinen Augen!" sagte Arthur.
„Hat man die Leiche nicht untersucht?" fragte Ismael
„Nein....Uther hatte sie kurz nachdem sie eingeliefert wurde....herausgeholt und verbrannt! Er hatte seine Beziehungen spielen lassen und sein Geld....er wollte vermeiden, das sie herausbekommen, was sie war, das wäre nicht gut gewesen!"
Balinor nickte
„Das stimmt....wir hatten unsere Leichen auch immer verschwinden lassen!"
Arthur stand auf und ging hin und her
„Mutters Tod ist der Auslöser für diesen Hass und diese Feindseligkeit....aber was ist ihr wirklich passiert?"
Ismael seufzte
„Das können wir nicht mehr herausfinden, es ist so lange her und ihre Leiche verbrannt und....wie es aussieht, liegen auch keine Untersuchungsergebnisse vor, weil Uther sie vorschnell abgeholt hatte!" sagte Ismael
Arthur sah zu Boden und Balinor fragte
„Zweifelst du an unserer Unschuld....ich muss das wissen!"
Arthur sah zu Merlin....er wusste, das dieser ungeklärte Fall immer zwischen ihnen stehen würde, denn.....sie war seine Mutter und sollte wirklich ein Vampir sie angegriffen haben....könnte er dann sorglos mit Merlin leben? Nein....es würde immer zwischen ihnen stehen....immer diese Zweifel, ob Merlins Rasse nicht doch schuld an dem Tod seiner Mutter hatte....sie könnten auf Dauer nicht glücklich sein und dieser Krieg würde nie enden!
Er sah Balinor an
„Ich bin nicht Uther....ich verurteile niemand ohne konkrete Beweise....das sind doch alles Vermutungen....aber ich weiß, das es immer zwischen Merlin und mir stehen würde....immer diese Frage....was war passiert?
Er seufzte
„Ich wünschte....er hätte nie etwas gesagt! Aber ich gebe niemanden die Schuld daran....bis ich es weiß!"
„Und wie?" fragte Merlin
„Es muss doch noch irgendwelche Aufzeichnungen über diesen Unfall geben?"
Ismael nickte
„Sicher....auf der Hauptpolizeidienststelle, dort wo auch die Gerichtsmedizin ist!"
Arthur drehte sich um
„Dann müssen wir die einsehen!"
Balinor schüttelte den Kopf
„Erstens werden sie die sicher nicht raus rücken und zweitens....es wird wieder Staub aufwirbeln....etwas, was beide Rassen nicht gebrauchen können!"
Arthur sah wieder zu Merlin, der nickte, denn er wusste was Arthur sagen wollte
„Dann müssen wir das im Geheimen machen....auf jeden Fall werden Arthur und ich nachforschen!"
Balinor und Ismael nickten und Ismael fragte
„Und wie?"
Arthur lächelte leicht
„Wir werden dort einbrechen und uns die Informationen holen!"
„Die Polizei ist immer besetzt!"
„Aber nicht die Büros....die machen Feierabend!"
„Es ist gewagt!"
Arthur nickte....aber sie hatten keine andere Möglichkeit!"

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