Blutmond Kapitel 58

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Blutmond


Kapitel 58




Am nächsten Abend machten sich Balinor und Ismael fertig, um in diesem Park zu gehen. Zehn andere Vampire gingen mit, hielten sich aber im Hintergrund.
Balinor nickte ihnen zu und drehte sich um, als Merlin herankam, begleitet von Arthur.
„Ich gehe mit, Vater!" sagte er
„Das musst du nicht und Arthur besser auch nicht....sie werden riechen, das er anders ist!"
„Arthur geht nicht mit!" sagte Merlin, verschwieg ihm aber, das die beiden stundenlang diskutiert hatten, denn Arthur wollte ihn nicht gehen lassen, aber Merlin hatte sich durchgesetzt!
Balinor nickte
„Na gut!"
Merlin drehte sich um zu Arthur
„Jetzt mach nicht so ein Gesicht....es wird nichts passieren, ich bin ein Vampir, verdammt!"
Arthur nickte
„Ich weiß....versprich mir, das du vorsichtig bist!"
Merlin grinste
„Das werde ich mit Sicherheit....halte das Bett warm!"
Er küsste den Wolf und sie gingen los, fielen in Vampirgeschwindigkeit und waren verschwunden. Arthur seufzte und ging zurück in die Wohnhöhle....er hatte keine Ruhe bis Merlin wieder hier war....und da Merlin ihn kannte, musste er dem Vampir versprechen, ihnen nicht zu folgen!
Balinor, Merlin und Ismael gingen durch den Park, die anderen Vampiren waren unsichtbar, hielten sich im Verborgenen. Es war dunkel und nur Laternen beleuchteten den Weg mäßig, kein Mensch begegnete ihnen, es hatte sich herumgesprochen, das solche Orte tödlich sein konnten, wenn es dunkel war.
„Denkst du, das sie hier herumstreifen?" fragte Merlin sehr leise, denn Vampire hatten ein ausgezeichnetes Gehör
Balinor sah sich um, alle drei hatten ihre Vampirsinne ausgestreckt und antwortete genau so leise
„Mit Sicherheit....wenn der Alpha etwas auf sich hält, dann wird er auftauchen!"
Sie blieben an einen kleinen Weiher stehen, immer noch schienen sie die einzigen Lebewesen außer Tiere im Park zu sein!
Auf der anderen Seite des Weihers tauchten Gestalten auf, die einen Moment stehen blieben und sie beobachteten, dann kamen sie langsam näher, Balinor erkannte, das der große Vampir mit den langen blonden Haaren ein Stück vor den anderen ging, ein Zeichen, das er höhergestellt war.
„Es geht los, da kommen sie!"
Sie drehten sich um und sahen den Ankömmlingen entgegen, die sich immer wieder umsahen, schließlich blieben sie vor Balinor und den anderen stehen, der blonde Vampir sagte
„Sieh mal an....die hier ansässigen Vampire geben sich die Ehre!"
Sie sahen sie schweigend an und er sagte mit einem Lächeln
„Ich bin Gideon....Anführer meines Clans! Seid ihr nur Untergebene, die eurer Clanführer geschickt hat?"
Balinor trat vor
„Nein....ich bin Balinor, Anführer des Clans, der hier lebt!"
„Freut mich sehr!" sagte Gideon
„Mich nicht....ihr seid immer noch hier!" antwortete Balinor ohne Umschweife
Gideon lächelte immer noch
„Aber nicht doch....wer wird denn hier so besitzergreifend sein? Das ist eine öffentliche Stadt, nicht euer Privatzoo!"
Balinor lächelte jetzt auch
„Wir haben ja auch nichts gegen Besuch von anderen Clans, solange sie sich an unsere Lebensweise halten und das tut ihr ganz und gar nicht!"
Gideon wurde ernst
„Ach ja....ihr seid auch Vampire und ernährt euch von Blut....oder nicht? Was machen wir denn anders....wir gehen auch nur auf die Jagd!"
„Sicher....wie wir auch, aber im Gegensatz zu uns tötet ihr die Menschen, weil ihr sie komplett aussaugt und lasst sie auch noch liegen, so das andere Menschen sie finden und anfangen Fragen zu stellen. Wir leben hier im Geheimen, haben uns in die Menschenwelt eingegliedert....ihr gefährdet uns mit euren Morde!" sagte Balinor
Gideon lachte
„Ach....ihr seid ja so barmherzig....ihr lässt sie leben?"
„Ja, wir trinken nur soviel, wie wir brauchen und löschen ihre Erinnerung! Das dient beider Rassen....sie leben und wir auch und niemand schöpft Verdacht....inzwischen habt ihr schon elf Leichen zurückgelassen und sie fangen an Nachforschungen anzustellen!"
„Elf?"
Gideon grinste
„Es sind wesentlich mehr als elf....sie haben sie nur noch nicht gefunden!"
Balinor trat noch ein Schritt auf ihn zu
„Verschwindet von hier, solange ihr es noch könnt, wir dulden keinen Clan, der Menschen tötet!"
Gideon trat einen Schritt zurück und sah zu seinen beiden Begleiter
„Habt ihr das gehört....sie lassen sie am Leben!"
Die beiden nickten und einer flüsterte ihm etwas ins Ohr und Gideon sah zu Merlin
„Du hattest das letzte Mal einen schönen Mann bei dir....was hast du mit ihm gemacht?"
„Ich habe von ihm getrunken!"
„Hast du ihn vorher noch gefickt?"
Merlin trat vor
„Das geht dich einen Scheißdreck an!"
„Also doch!" grinste Gideon „Sag mir, wo er wohnt....ich möchte ihn auch ficken!"
„Leck mich!" sagte Merlin
„Aber bitte sehr....du siehst auch heiß aus!"
„Schluss jetzt!" sagte Balinor „Ihr verschwindet sofort von hier!"
Gideon grinste
„Ich denke nicht daran....hier haben wir reichlich Beute und drei Vampire können sich an einem Mensch satt trinken, geschweige, was sie vorher noch mit ihm oder ihr machen! Menschen sind Nahrung, sonst nichts und ihr seid Kuschelvampire....weil ihr sie leben lässt! Sie dienen uns, wir sind die überlegende Rasse....wir können sie ficken und aussaugen, dafür sind sie da!"
„Du widerst mich an!" sagte Balinor „Und ich sage dir ein letztes Mal....verschwinde von hier!"
Gideon wurde ernst
„Und was.... wenn nicht?"
„Dann werden wir euch aus der Stadt hinaus jagen....zumindest, was noch von euch übrig bleibt!"
Gideon kicherte
„Wie groß ist dein Clan?"
„Groß genug!"
„Ich habe einhundertzehn Vampire, alle erprobt im Kampf....du auch?"
„Nein....Familien kämpfen nicht!"
„Ach du hast Kinder in deinem Clan?"
Balinor sah ihn verächtlich an
„Du nicht?"
„Nein....Kinder stören uns....es ist verboten, Nachwuchs zu zeugen!"
„Arme Vampire und dazu noch ein Idiot als Anführer!" sagte Balinor
Gideon machte einen Schritt auf ihn zu
„Sei vorsichtig, was du sagst!" zischte Gideon
Balinor grinste
„Ich bleibe....du kannst das nicht ändern!" sagte Gideon abfällig zu ihm
„Dann sollen deine Vampire vorsichtig sein, denn ich gebe sie zum Abschuss frei!" sagte Balinor
„Du kannst es versuchen, Arschloch....das Einzige, was hier verschwinden wird....ist euer erbärmlicher menschenfreundlicher Clan....es ist eine schöne Stadt, voll Menschen zu unserem Vergnügen und kein Platz für Weicheier von Vampiren! Ihr seid nicht die ersten, die uns eine Stadt streitig machen wollen....bis jetzt sind wir immer siegreich hervorgegangen!"
„Alles hat mal ein Ende und für euch endet es hier!" sagte Balinor
Die beiden anderen Vampire wollten auf ihn losstürmen, aber Gideon hielt sie zurück
„Nicht....sie sind nicht zu dritt hier!"
Er sah sich um
„Ich bin mir sicher, das seine Leute hier lauern!"
„Deine etwa nicht?"
Gideon grinste
„Das....habe ich nicht nötig! Wohl kein Selbstvertrauen....Anführer?"
Balinor ging auf seine Provokationen nicht ein und sagte
„Verschwindet oder stirbt....ihr habt die Wahl!"
Er drehte sich um und Gideon rief
„Hey Junge....wo wohnt der schöne Mann?"
Merlin zeigte ihm den Finger und er lachte
„Ich werde ihn finden und dann aussaugen....aber vorher werde ich noch meinen Spaß mit ihm haben!"
„Dreh dich nicht um, das will er nur!" sagte Balinor zu seinem Sohn
Merlin kochte vor Wut....er hatte Arthur bedroht....er wollte ihn, einer der Begleiter hatte ihn wiedererkannt!
Er würde jeden töten, der Arthur zu nah kam und er merkte mit schmerzlicher Erkenntnis, das Arthur seine Achillesferse war....seine Liebe zu dem Wolf machte ihn angreifbar!





Sie kamen in die Höhle, in der Arthur auf und ab ging und Uther in seiner Nähe stand, der Leitwolf war gekommen, um zu erfahren, was sie erreicht hatten. Arthur machte ein erleichtertes Gesicht, als er Merlin sah, der ihn in den Arm nahm und kurz küsste, noch immer war er sauer.
„Und....habt ihr irgendjemand getroffen?" fragte Uther
Balinor nickte und sah, wie die anderen Vampiren verschwanden, nur Ismael blieb bei ihm stehen.
„Ja und sogar ihr Anführer....Gideon!"
„Werden sie gehen?"
„Nein, Gideon ist ein grausamer und überheblicher Vampir....er tötet, nun eigentlich sein ganzer Clan tötet meistens nur zum Spaß und was Spaß angeht....da vergreifen sie sich noch an ihrem Opfer bevor sie es aussaugen!"
„Scheiße!" sagte Uther „Und jetzt?"
„So wie es aussieht, werden wir wohl kämpfen müssen, freiwillig wird er das Feld nicht räumen!" sagte jetzt Ismael „Er hat Gefallen an Seattle gefunden und will für längere Zeit bleiben, wenn nicht für immer!"
„Das geht nicht, jetzt sind es schon elf Tote....das nimmt überhand!" sagte Uther
„Elf....er faselte etwas von mehr Leichen, die noch nicht gefunden wurden!" sagte Merlin
„Du lieber Gott....die Menschen glauben nicht an uns, aber sie sind auch nicht blöd....das heißt früher oder später kommen sie darauf!" sagte der Leitwolf
„Nun....für ihn stellt das kein großes Risiko dar, denn sollte man ihnen zu nah kommen, dann verschwinden sie zur nächsten Stadt....sie sind wie ein fahrendes Volk! Aber für uns hätte das katastrophale Auswirkungen, denn wir müssten auch verschwinden!" sagte Balinor
„Nun, dann müssen wir kämpfen!" sagte Arthur
Balinor sah sie alle an
„Er hat einen großen Clan....einhundert zehn Männer und Frauen, die kampferprobt sind!"
„Und wir?" fragte Arthur
„Nun, wenn ich die Frauen und Kinder weg rechne.....vielleicht vierzig, im besten Fall fünfzig....er hat keine Kinder in seinem Clan, die stören ihn, zumindest hat er sich so ausgedrückt und die Frauen kämpfen dort bestimmt auch....wir sind in der Unterzahl!"
Uther hatte nachdenklich die Hand an sein Kinn gelegt
„Nicht ganz....wir sind auch noch da!"
Ismael nickte
„Wie viele Wölfe kannst du in den Kampf schicken?"
Uther überlegte
„Nun.....fünfzig, wenn ich die Jungen auch mitnehme!"
Merlin sah zu Arthur, der Gedanke, das er und die Jungs in den Kampf ziehen würden, gefiel ihm überhaupt nicht und umgekehrt genauso....Arthur dachte an Jessy und Chris, auch Lydia.
„Das wären hundert Mann!" sagte Balinor
Uther schüttelte den Kopf
„Nein, so darfst du das nicht sehen....wir werden alle in unserer Wolfsgestalt kämpfen!"
„Ohne Waffen?" fragte Merlin
Uther grinste und sah zu seinem Sohn
„Wir haben schon unsere Waffen!" sagte er und hielt die Hand hoch, messerscharfe Krallen kamen heraus
„Wir können damit leicht einen Vampir aufschlitzen!"
Arthur nickte
„Als Wolf sind wir schneller und wendiger und auf jeden Fall tödlicher, weil wir viel größer sind, als herkömmliche Wölfe!"
Balinor nickte nachdenklich
„Da er mit euch nicht rechnet, wird er überrascht sein und das nicht angenehm....ihr seid der Joker, weil er an so was nicht denkt! Er geht davon aus, das er es nur mit Vampiren zu tun bekommt, deshalb halte ich euch im Hintergrund!"
Uther nickte
„Was nun?"
„Ich sagte ihm, wenn meine Vampire einen von seinen Vampiren in den Straßen treffen, werden sie getötet! Ich glaube, er wird erst handeln, wenn es dazu kommt....vielleicht denkt er, das ich bluffe!"
„Was ist denn das für ein Typ?" fragte Arthur
„Einer von der übelsten Sorte von Vampir, er sieht die Menschen als Nahrung und zu seinem Vergnügen....anscheinend ist er homosexuell oder mag beides....er machte Merlin an!"
Arthur sah zu Merlin, der seinem Blick auswich, denn eigentlich war er scharf auf den blonden Mann, von dem sein Begleiter erzählt hatte....vielleicht stand er auf blonde Typen!
„Und sein Clan folgt ihm, entweder aus Loyalität, weil sie alle so denken oder weil sie Angst vor ihm haben....es kann gut sein, das er zu seinen eigenen Leuten auch grausam ist!"
„Und wie?"
Ismael antwortete
„Ich habe schon Anführer gesehen, die ihre eigenen Leute festbinden ließen und als die Sonne aufging....sie grausam verbrannten!"
„Du lieber Himmel!" sagte Uther
„Okay....ich werde meinen Vampiren sagen, das sie sie töten sollen, wenn sie sie erwischen, je mehr wir im Vorfeld erledigen, umso besser später im Kampf!" sagte Balinor „Wer weiß, vielleicht verschwindet er, wenn er die Wölfe sieht!"
Uther nickte
„Und was sollen wir tun?"
„Ich will auf keinen Fall, das er etwas von euch erfährt....also....haltet euch bedeckt!"
„Wir können ja die Creme benutzen, die unsere wahre Natur versteckt!" schlug Arthur vor
„Gute Idee....zumindest am Abend, tagsüber werden sie wohl kaum auftauchen!" erwiderte Balinor.
Nach einer Weile ging Uther nach Hause und Balinor mit Ismael in ihre Gemächer, Merlin ging schweigend neben Arthur, der ihn ansah
„Was ist vorgefallen?"
„Nichts!"
„Merlin....lüg mich nicht an!"
Sie betraten ihre Höhle und Arthur ließ ihn nicht aus den Augen
„Was war passiert....sprich endlich!"
Merlin seufzte, Arthur würde nicht aufgeben und er drehte sich um
„Der Vampir, der uns aufgelauert hatte, am Abend zuvor war dabei und hatte Gideon von dir erzählt, anscheinend steht er auf blonde Männer....was weiß ich! Er wollte wissen, wo du bist....er will dich!"
Arthur kam auf ihn zu
„Er will mich aussaugen?"
„Nicht nur.....er will dich...."
„Er will mich vögeln....ich verstehe....er will mich vögeln und dann aussaugen!"
„Ja!" sagte Merlin aggressiv
„Was ist mit dir?"
„Ich habe Angst, das er es wahr macht....er sagte, er würde dich finden!" antwortete Merlin und sah zu Boden
Arthur ging auf ihn zu und nahm ihn in den Arm
„Merlin....ich bin nicht irgend ein Mensch....ich bin ein Wolf und werde mich nicht so einfach aussaugen lassen oder anderes!"
Er küsste ihn
„Sei nicht so besorgt!"
Merlin sah ihn an
„Arthur....versprich mir, das du im Dunkeln nirgends allein hingehst....sie sind immer mehrere!"
„Ja, ist gut....ich verspreche es! Ich komme sofort nach Hause von der Arbeit!"
„Ich meine es ernst....du hast ihn nicht gesehen, er sah aus, als würde er wahrmachen, was er mir nachrief!"
Arthur küsste ihn wieder
„Wie soll er mich in dieser großen Stadt finden....so einfach ist das auch nicht, also....relax jetzt! Lass uns schlafen gehen!"
Merlin nickte und machte sich los, um sich auszuziehen, dann schlüpfte er unter die Decke, Arthur legte sich neben ihn und nahm ihn in den Arm.
„Ich hoffe sehr, das wir nicht kämpfen werden, alle unsere Freunde wären da auch dabei....ich möchte nicht daran denken, wenn ihnen etwas passieren sollte!" sagte der Vampir
„Wir werden auch kämpfen und das macht mir auch Sorgen....ich will nicht, das dir etwas passiert!" sagte Arthur „Warum muss so etwas passieren, von allen Städten in den USA mussten sie ausgerechnet hierher kommen!"
Merlin nickte, sein Herz war sorgenvoll, er machte sich Sorgen um Arthur....noch war es dunkel, wenn er Abends nach Hause kam und wenn er zur Arbeit ging....Winterzeit. Sie hätten noch genügend Zeit, ihm aufzulauern, wenn sie ihn finden würden....für Merlin ein absoluter Alptraum und er dachte an etwas anderes, weil ihm davon schlecht wurde.
Aber sie mussten sich wehren, sonst war ihr Zuhause gefährdet....im schlimmsten Fall müssten sie auch von hier verschwinden und viele Freunde zurücklassen und ihr Leben....keiner wollte das!




Gideon kam zurück zur Höhle und setzte sich zu seinen Vertrauten.
„Wir werden Ärger bekommen....hier ist ein anderer Clan, ich traf mich mit dessen Anführer! Er will, das wir verschwinden!"
Er lachte
„Stellt euch vor, sie lassen die Menschen am Leben und trinken nur ein wenig....solche Idioten!"
Die anderen lachten
„Bist du denn sicher, das sie Vampire waren....vielleicht waren es welche ohne Eier!"
Alle lachten und Gideon sagte
„Nein....sie haben Eier, der Junge schien sein Opfer gestern Abend gevögelt zu haben, ohne Eier etwas schwierig!"
Sie grinsten
„Was wirst du tun?"
Gideon grinste
„Sie verlangen, das wir uns ihren Gewohnheiten anschließen oder verschwinden, ich sagte, das wir bleiben!"
„Und weiter?"
„Sie werden anfangen, uns zu töten, wenn sie uns erwischen, also geht ihr in vierer Gruppen auf die Jagd!"
Sie nickten und einer sagte
„Ich kümmere mich darum!"
Gideon stand auf und blieb stehen
„Ich werde mich von Balinor nicht einschüchtern lassen....wir haben viele seiner Art getroffen...."
„Und ausradiert!" sagte einer
Gideon nickte nachdenklich
„Ja....aber er machte nicht den Eindruck, das er klein beigibt....er ist sehr überzeugend!"
„Das können wir auch sein!"
Gideon nickte und sah zum Höhleneingang
„Okay....zieht euch zurück, die Sonne geht bald auf!"
Einige standen auf und scheuchten alle nach hinten und Gideon sagte
„Ich gehe mal schlafen....alles weitere werden wir sehen!"
Sie nickten und er ging in die hinterste Höhle und blieb stehen, sah sich um und winkte einem jungen Vampir
„Komm....ich muss mich abreagieren!"
Der Junge sah ihn ängstlich an, aber folgte ihm....er hatte schon mehrmals seinem Anführer zu Diensten sein müssen und war ängstlich, denn Gideon war kein sanfter Liebhaber, er war hart und brutal und der Vampir wünschte sich weit weg.
Gideon blieb stehen und grinste zu ihm
„Zieh dich aus und trete in meine Nische....wir werden sehr viel Spaß haben!"
„Ja, Sire!"
Aber Spaß hatte nur Gideon, er scherte sich nicht darum, was sein Bettgenosse fühlte....er wollte seinen Spaß und stellte das sicher und heute....heute war er wirklich nicht gut drauf, was der Vampir schmerzlich spürte!

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