Blutmond Kapitel 72

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Blutmond


Kapitel 72


So meine liebe Leser....dies ist das letzte Kapitel von Blutmond. Wir verabschieden uns von Merlin, dem Vampir und Arthur, dem Wolf. Aber wir lesen uns bald bei einer neuen Geschichte....bis dann!





Es war dunkel im Wald, als zwei Schatten durch ihn rannten, nur der Vollmond spendete den beiden etwas Licht. Merlin ließ sich auf der Lichtung auf den weichen Boden fallen und der große Wolf sprang zu ihm und zerrte knurrend an seinem Arm.
Merlin lachte
„Arthur....hör auf, du zerfetzt noch mein Shirt."
Aber der Wolf dachte nicht daran und Merlin umfasste ihn
„Du willst dich balgen....nun gut, dann komm....ich bin eh stärker."
Sie rollten auf der Wiese herum, Merlin sprang auf und lief davon, der Wolf sprang ihn an und sie fielen auf die Wiese, Merlin lachte, als Arthur seine Pfoten auf seiner Brust hatte und ihn fast triumphierend ansah.
„Also gut....ich ergebe mich!" rief er und Arthur ging von ihm runter und legte sich neben ihn, Merlin streichelte ihn
„Ich habe das wirklich vermisst....hier durch den Wald mit dir zu rennen."
Funken sprühten neben ihm, als Arthur sich verwandelte und nackt neben ihm lag.
„Ich auch....Wölfe brauchen das einfach, durch den Wald rennen und ab und zu ein Reh oder ein Kaninchen zu schlagen."
Merlin schüttelte sich
„Igitt....und dann essen mit Fell und allem?"
Arthur lachte
„Es ist so lustig, wenn das ein Vampir sagt, der den Menschen das Blut aussaugt."
„Ich trinke nur Blut und esse kein Fell."
„Ja, stimmt....das Fell ist widerlich....so trocken."
Merlin stützte sich auf seine Ellenbogen und grinste
„Du bist schmutzig."
„Ich bin ja auch durch das Unterholz gerannt." sagte Arthur und sah nach oben
„Vollmond....Werwolf Wetter!"
„Du bist keiner....das hast du selbst gesagt."
„Nein, Werwölfe können sich nur bei Vollmond verwandeln und sie jagen Menschen, essen ihre Herzen."
Arthur richtete sich auf und beugte sich über Merlin, küsste ihn zärtlich und sagte
„Du siehst so sexy im Mondlicht aus."
Merlin grinste, sie waren jetzt schon sechs Wochen zurück von Paris und es hatte sich alles eingependelt. Arthur ging wieder in die Firma und sie schliefen zusammen....ziemlich oft und sehr abwechslungsreich und sie liefen regelmäßig im Wald....es war, als wäre nie etwas geschehen, aber beide wussten, das sie dieses Erlebnis nie mehr vergessen konnten, aber sie konnten es vergraben....tief, so das es nicht mehr zum Vorschein kam.
Arthur küsste ihn intensiver und leidenschaftlicher und Merlin öffnete seinen Mund, ließ ihn hinein und seufzte leise....spürte, wie Arthur an seinen Lippen grinste
„Was hast du vor, Wolf?"
Arthur gab keine Antwort, sondern nahm seine Hand und führte sie an seine Erektion und Merlin stöhnte leise.
„Sag mir....du bist doch auch hart, oder?"
Merlin grinste und Arthur fuhr über seinen Schritt, der doch verräterisch ausgebeult war.
Arthur küsste ihn wieder und flüsterte an seinen Lippen
„Okay....dann werde ich dich jetzt hier im Wald vögeln, bis du schreist."
Er zog Merlin aus und der Vampir half ihm....Arthur küsste seinen Körper und Merlin schloss seine Augen, ließ sich zurückfallen und stöhnte, als Arthur in verwöhnte....schrie leise, als er sich seiner Erektion widmete.
Er saugte und leckte....küsste Merlin mit solcher Leidenschaft, das der Vampir sich auf dem Boden wand und keuchte, er öffnete seine Augen und versuchte etwas zu sagen, Arthur sah auf
„Probleme mit der Sprache?"
„Idiot!" keuchte Merlin „Wir....wir haben kein Öl."
Arthur grinste und widmete sich wieder seinem erigierten Penis, bis Merlin schrie und über seinem Bauch heftig kam.
Arthur strich mit seinen Fingern über das Sperma und grinste
„Wir haben Gleitgel."
Er strich mit seinen Sperma bedeckten Fingern über Merlins Eingang und bereitete ihn vor, strich sich Sperma über seinen Kopf und setzte sich in Position, legte seine Erektion an seinen Eingang und drang langsam ein.
Merlin zischte und er hielt inne
„Tut es weh?"
„Ja, aber das tut es immer....du bist so dick und lang....eben sehr groß."
„Bereust du das?"
Merlin sah ihn an
„Bist du verrückt....ich fühle, wie du mich dehnst und ausfüllst....so groß, so präsent....ich liebe das."
Arthur schob weiter und stöhnte, Merlin war so eng und warm....er glitt in ihn hinein, soweit er konnte und hielt inne, genoss das Gefühl, Merlin so verdammt nah zu sein.
„Beweg dich, Wolf!" sagte er und Arthur begann ihn heftig zu vögeln.
„Gott....ich bin so verrückt....ich will dich so hart nehmen, Merlin!"
„Dann tu es!"
Arthur nahm ihn hart und heftig und je härter er wurde, umso mehr stöhnte der Vampir
„Oh Gott, Arthur....ja nimm mich....nimm mich hart."
Und Arthur tat es, küsste ihn und biss ihm auf die Lippe, so das Merlin Blut schmeckte und diese Erkenntnis in seinen Penis ging, er zuckte und erwachte zu neuem Leben.
Arthur schlug hart in ihn und fühlte seinen nahenden Höhepunkt
„Merlin....ich werde so stark kommen....oh Himmel...."
Er schrie, als er über den Rand kippte und sein Penis in Merlin zuckte und zuckte....Sperma in Merlin verteilte, der das sehr deutlich fühlte, als Arthur immer noch in ihm kam.
Schließlich lag Arthur neben Merlin und keuchte, während dieser seinen zweiten Höhepunkt fertig machte und Arthur ihm zuschaute.
„Das war gut!" sagte Arthur, immer noch nach Luft schnappend, Merlin nickte nur....er hatte auch mit Luft zu kämpfen.
„Verrückter Wolf!" sagte er nach einer Weile
Arthur grinste
„Sag jetzt nicht, du wolltest nicht."
„Ha ha!"
Sie lagen noch einen Moment schweigend in der Wiese und sahen zum Himmel.
„Bist du glücklich?" fragte Merlin
„Jetzt....ja, ich hatte eine schwere Zeit und du auch. Gideon hätte uns beinahe zerstört." sagte Arthur
Das Arthur seinen Namen aussprechen konnte, war schon ein Zeichen, das er es verarbeitet hatte, denn zuvor sprach er nur über ihn mit....er.
„Wie denkst du jetzt darüber?" wollte Merlin wissen
„Nun....ich wusste damals, das er es wirklich tun würde....und das ich nicht weglaufen konnte. Er war und wird der einzige Mann außer dir sein, der mich jemals so berührt hatte....ich hatte mich für die Sache geopfert und war zu allem bereit, außer für....das. Vielleicht wäre es nicht so schlimm gewesen, wenn er kein verfluchter Sadist gewesen wäre....er nahm mich ohne Vorbereitung und heute weiß ich, das er es absichtlich getan hatte, damit ich viele Schmerzen hatte, auch kurz darauf das zweite Mal....ich war schon so verletzt....ich denke, das wusste und sah er und deshalb tat er es wieder....alles was er tat, war auf Schmerz und Unbehagen ausgerichtet, er schob seinen Penis bis in meinen Hals und grinste, als ich würgte und nach Luft schnappte, zwang mich, sein Sperma zu schlucken....er war ein sadistischer Bastard."
Merlin küsste ihn und lächelte
„Es ist gut, das du jetzt darüber sprechen kannst, ohne das ich Panik in deinem Gesicht sehe."
Arthur sah ihn an
„Was hast du mit ihm gemacht, du hast es mir nie gesagt."
Merlin wurde ernst und legte sich zurück
„Arthur....ich freue mich, das du es jetzt so siehst und es verarbeitet hast, das habe ich auch....aber....bitte frag mich das nicht....es war grausam und unmenschlich und ich will das vergessen, weil ich nicht grausam bin, verstehst du das?"
Arthur nickte
„Ich kann es mir denken, du hast mal gesagt....er hat so gelitten wie ich und schlimmer, ich weiß, was du getan hast. Aber vergessen wir das und ich werde nie wieder fragen."
„Danke!"
„Wollen wir zurück?"
Merlin nickte und begann sich anzuziehen, Arthur verwandelte sich und dann rannten sie zurück zum Haus, denn sie waren über das Wochenende bei Uther.
Sie standen unter der Dusche, als Uther an der Tür rief
„Hey ihr zwei....wie wäre es mit einem verspäteten Abendessen, ich kam gerade aus einer Besprechung."
„Ja, wir sind in einer halben Stunde unten!" rief Arthur
Er wandte sich an Merlin, der seinen Kopf wusch
„Willst du etwas trinken?"
„Ja, ich müsste noch jagen....warum?"
„Trink von mir....jetzt!"
Merlin sah ihn ernst an
„Trink so viel wie immer....komm schon, das wird mich nicht umbringen."
„Das sagtest du das letzte Mal auch und sieh, was geschehen war."
„Ja, das war eine Ausnahme, nun komm schon....die letzte Hürde, du hast seitdem nicht mehr von mir getrunken."
Merlin zögerte, doch dann nickte er
„Also gut!"
Er zog Arthur in seinen Arm und biss ihm in den Hals, trank sein Blut, aber hörte dann auf, Arthur stöhnte und sah an sich runter, nachdem Merlin die Wunden verschloss
„Ich bin wieder hart."
Merlin grinste
„Deshalb wolltest du es....ich kenne dich." sagte er und kümmerte sich um das Problem und etwas später saßen sie gemütlich mit Uther im Esszimmer, aßen zu Abend und tranken Wein....das Leben war wieder in seinen Bahnen.




Sechzig Jahre später....
Viel Zeit war vergangen, für manche Menschen und Wölfe fast ein ganzes Leben, aber für bestimmte Leute hatte die Zeit keine Bedeutung mehr. So ging das Leben in der Vampirhöhle weiter, inzwischen war sie gemischt, denn einige Vampire hatten Wölfe als Gefährten und umgekehrt.
Lydia und Pascal hatten vor vierzig Jahren beschlossen, Gefährten zu werden und jeder hatte gelächelt, weil alle wussten, das sie das schon lange waren, bevor sie es öffentlich zugaben. Balinor hatte seine Geliebten, die er schätzte, aber keine war seine Gefährtin, inzwischen hatte er auch mit einigen Wölfinnen ein Techtelmechtel, was er auch nicht von der Hand wies, Wölfinnen konnten sehr temperamentvoll sein. Uther mischte seine Frauen auch, aber Vampirinnen zog er immer noch vor, weil das Blut trinken während des Sexes doch nicht zu toppen war. Er sah immer noch so aus wie vor sechzig Jahren, sowie Pascal auch immer noch jung war, er und Lydia lebten in der Vampirhöhle und Arthur schenkte ihnen eine neue Einrichtung, als sie Gefährten wurden, aber die Sticheleien ließ sie nicht, obwohl eine heiße Nacht mit Arthur nun ganz unmöglich wurde, Merlin und sie taten es fast schon aus Gewohnheit.
Leon hatte in Maria seine Gefährtin gefunden, die kleine schüchterne Vampirin, die sich doch Hals über Kopf in den stolzen Wolf verliebt hatte, auch er erhielt sich seine Jugend mit dem Blut seine Gefährtin und auch sie lebten bei den Vampiren.
Gwaine hatte seine Vorstellungen wahr gemacht und Sabrina als Gefährtin gewählt, die Wölfin hatte es ihm einfach angetan, sie lebten im Rudel, aber kamen ihre Freunde oft besuchen oder umgekehrt. Inzwischen war Gwaine schon ein betagter Wolf, er hatte das Angebot von Balinor abgelehnt und wollte nicht unsterblich sein....er hatte drei Kinder, eine Tochter und zwei Söhne und sagte immer, das man seine Kinder nicht überleben sollte. Alle akzeptierten seine Entscheidung, obwohl sie wussten, das sie ihn eines Tages verlieren würden.
Uther, Balinor und Ismael waren ein Dreiergespann....ihre Freundschaft war tief und stark, gewachsen in all den Jahren und unzerstörbar, sie unternahmen viel, auch Reisen und hatten immer viel Spaß, da sie einige Vampirinnen und Wölfinnen mitnahmen.
Pendragon Enterprises florierte....Uther wie Arthur mussten sich nach Jahren aus dem Konzern zurückziehen, denn nach einiger Zeit würde es auffallen, das sie sich nicht veränderten. Sie hatten immer noch im Hintergrund die Fäden in der Hand, aber offiziell wurde die Firma von sehr klugen Manager geführt, die einen Vorstand hatten und die Kinder und Enkel der Pendragons die Vorsitzende waren, die immer außen vor blieben und keiner ahnte, das es immer noch Uther war, der den Sitz führte. Sie hatten eine Unmenge von Geld, auch Balinor und würden es wohl nie ausgeben können, da immer neue Gewinne dazu kamen.
Die Vampirhöhle wurde umgebaut, soweit man das tun konnte, jeder bekam neue Möbel, manche hatten einen starken Generator, mit denen sie Fernseher und Radio antrieben, andere nahmen das Geld für Kleider....jeder wie er es wollte.
Es würde eines Tages eine Zeit geben, da sie Pendragon Enterprises wohl vollkommen aufgeben müssten und das war allen klar und sie hatten beschlossen, dann nach Alaska umzuziehen und dort in der Wildnis ein riesiges Gelände zu bebauen, indem alle ihre Wohnungen hatten, natürlich Vampir gerecht....Uther hatte das Gelände schon gekauft und die Bauarbeiten waren im Gange. Eine kleine Stadt war in der Nähe....nun ja, sechs Autostunden entfernt, um Lebensmittel zu kaufen....für die Vampire war diese Strecke allerdings nicht sehr weit, um zu jagen. Die Stadt in Alaska war groß genug, so das sie nicht auffielen, wenn sie jagten, sie freuten sich alle auf ihre neue Heimat, vor allem die Vampire, da die Tage ziemlich kurz waren und sie mehr Zeit hatten.
Die Wölfe würden auch jagen und Wild schlagen....Alaska war groß und das Wild dicht besiedelt....sie würden nicht verhungern und wenn sie andere Lebensmittel kauften, dann im Großhandel....alles war bestens geplant. Sie würden ihr eigenes kleines Dorf haben, inmitten der Wildnis und das gefiel ihnen allen sehr gut.
Die Führung des Rudels würde an den fähigsten Wolf gehen und dann immer weiter an einen Wolf, der Alpha Qualitäten zeigte.
Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, das sie alle Zelte abschlugen und in ihre neue Heimat zogen.
Sie saßen alle zusammen in Balinors Büro und Uther sagte
„Die Bauarbeiten sind so gut wie abgeschlossen....es müssen nur noch die Generatoren angeschlossen werden....unser kleines Dorf liegt versteckt und ist nicht zu sehen von außerhalb, zumal so tief in die Wildnis niemand kommt."
„Haben wir auch so etwas wie unsere Quellen?" wollte Pascal wissen
„Ja....eine ganze Wellness Arena....es wird euch gefallen, sowie die Wohnungen, alle modern eingerichtet mit Flachbildschirm und Musikanlage....allen Schnickschnack." grinste Uther, er kam gerade von dort.
„Und wie wird das alles angetrieben?"
„Mit riesigen starken Generatoren und Solaranlagen, die allerdings im Winter nicht ausreichen, deshalb die Generatoren....im Sommer haben wir Solarenergie." erzählte Uther.
„Wie weit ist es in die Stadt, wenn wir jagen müssen?" fragte Lydia
„Für euch nicht weit mit eurer Geschwindigkeit, ansonsten bleiben ja noch die Tiere, die die Wölfe jagen....wir werden sie ausbluten lassen und ja, ich weiß....ist kein Vergleich zu Menschen, aber zur Not immer da."
Balinor nickte
„So schlecht schmeckt es auch nicht und wie gesagt....in der Not frisst der Teufel Fliegen."
„Außerdem sind im Sommer viele Touristen in den Wäldern und Wanderwegen unterwegs, auch Camper, da habt ihr mehr Auswahl, es ist nur im Winter etwas knapp."
„Dann werde ich wohl viele Bisswunden haben." grinste Pascal, Lydia knuffte ihn und er kicherte.
Balinor sah zu Uther
„Was ist mit der Firma?"
Dieser grinste
„Ich habe unser Geld schon auf eine Bank in Alaska überwiesen und einen Käufer für den Konzern, alles ist schon in die Wege geleitet."
„Was will der Käufer zahlen?"
„Dreiundzwanzig Milliarden Dollar....wir werden in dieser Beziehung kein Problem haben, wenn ich noch mein Geld dazu zähle, das schon dort auf der Bank liegt. Und ich habe noch Geld in sehr gewinnbringenden Geschäften stecken, in denen wir nur stille Teilhaber sind und nur abkassieren."
Balinor grinste
„In Geschäften macht dir niemand etwas vor."
„Nein....es liegt mir im Blut. Wir werden, was Geld angeht, nie Schwierigkeiten haben."
Jetzt meldete sich Arthur zu Wort
„Wann geht es los?"
Ismael antwortete
„Sobald die Generatoren laufen, wir brauchen sie, es ist Winter und Uther seinen Verkauf unter Dach und Fach hat."
„Ich unterschreibe nächste Woche die Papiere, bis dahin laufen die Generatoren. Wir werden alle in kleinen Gruppen ausfliegen, immer bei Nacht....Ismael ist dann schon vor Ort und weist alle ein, gibt ihnen ihre Wohnung, natürlich alle mit undurchdringbaren Sonnenschutz."
Alle nickten und Balinor sagte
„Gut, das wäre es für jetzt!"
Die Vampire und Wölfe verteilten sich, nur Uther, Balinor, Ismael, Arthur und Merlin blieben und Balinor sah sie an
„Es war Schicksal, das ihr beide euch gefunden habt und ihr für eure Liebe gekämpft habt."
„Bei Gott ja....ich weiß noch, was ich durchgemacht habe....dieser Hass auf die Vampire und der Krieg und das ich dich bald verloren hätte." sagte Uther
„Arthur hatte immer gesagt, es war uns vorbestimmt, Gefährten zu sein und das wir eine Mission haben." sagte jetzt Merlin.
Ismael nickte
„Er hatte recht....ihr ward füreinander bestimmt, ihr habt gekämpft und gelitten, zwei verfeindete Spezies zusammen gebracht, die sich jetzt mehr schätzen, als man sagen kann....und ihr beide eure Mission jetzt damit abschließt....uns alle in unsere neue Heimat zu führen, in der wir ein neues Leben in Harmonie mit Wölfen führen können."
Balinor nickte
„Jeder war in dieser Mission eine Schlüsselfigur, jeder hatte seine eigene kleine Aufgabe in eurer Mission, ohne die es zum Scheitern verurteilt gewesen wäre."
Er zeigte auf Uther
„Er hatte dafür gesorgt, das wir alle nie Probleme mit Geld bekommen, Ismael hatte mit seinem Blut dir das Leben gerettet, Arthur....deine Freunde haben auch dein Leben gerettet, mit Merlin zusammen, deine Existenz als Mensch zurück geholt, ohne all die anderen kleinen Dinge, die nicht nennenswert waren, aber doch ein Rädchen in dem Ganzen."
Uther nickte
„Und ihr beide....ihr habt alles durch eure tiefe Liebe zueinander gemeistert, Seite an Seite ließt ihr euch nie allein und so führt ihr uns im Grunde genommen in eine neue Ära....wir danken euch....ich danke euch."
Balinor und Ismael nickten, aber Arthur sagte....sie waren beide verlegen
„Ach hört schon auf....sonst verlangen wir mehr Geld."
Alle lachten und winkten ab.




Vier Wochen später standen die beiden vor ihrem neuen Zuhause und sahen über das riesige Anwesen, das nicht überschaubar war. Sie waren mit der letzten Maschine gekommen, zusammen mit Uther und Balinor, alle Vampire und Wölfe lebten schon in ihrem kleinen Dorf....nun ja, ganz so klein war es ja nicht... mit allem drum und dran, selbst einen Hubschrauber, Uther hatte an alles gedacht und seine Wölfe, die Architekten waren, alles ins Kleinste geplant.
„Und....wie findet ihr es?" fragte Uther, der in einem dicken Anorak neben ihnen stand, es war klirrend kalt.
„Wahnsinn!" sagte Merlin „Aber im Dunkeln sieht man nicht so viel."
„Du hast genug Zeit alles zu erkunden." sagte Balinor
„Wie heißt denn unser kleines Anwesen?" wollte Arthur wissen
Uther zeigte auf sie beide und sagte
„Das ist eure Aufgabe....gibt ihm einen Namen."
Merlin sah wieder zu dem erleuchteten großen Anwesens und sagte leise
„Blutmond!"
„Blutmond?" fragte Arthur
Merlin nickte
„Ja....Blut steht für uns, die Vampire und der Mond für euch Wölfe....die ihn immer anheulen."
„Ich habe noch nie den Mond angeheult, das machen nur Werwölfe oder normale Wölfe." warf Arthur ihm vor.
„Ist doch egal....Blut steht für uns und der Mond für euch, auch wenn du persöhnlich ihn nicht anheulst."
Arthur überlegte einen Moment und nickte
„Ja...gut....Blutmond....klingt gut und trifft es genau....ja."
Uther grinste
„Alles klar....dann lasst uns nach Blutmond gehen, es ist scheiß kalt."
Sie gingen auf das Anwesen zu und in ein neues Leben....das zwei Lebewesen eingeleitet hatten, die dafür gekämpft und gelitten, nie aufgegeben hatten und deren Liebe viele Feuerproben überstehen musste und Merlin lächelte, als sie durch den Schnee auf das Anwesen zu stapften und er Arthur anblickte, denn Merlin sah Arthur, wie er vor Uthers Zelle stand und ihn frei ließ, denn damit....damit hatte alles begonnen....an dem Tag, als sie sich das erste Mal trafen!


Ende.

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