Kapitel 1

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Rückblende

Die Geräte piepsten regelmäßig, alles schien in Ordnung zu sein. Ich setzte mich auf den Stuhl neben dem Krankenbett und nahm seine Hand. Leise flüsterte ich zu ihm „Halte durch, du schaffst das, du bist ein Kämpfer, lass mich nicht alleine.Bitte." Und einen Moment lang schien es, als würde er mich hören doch, plötzlich verkrampfte sich seine Hand. Sein Griff wurde so stark, dass mir Tränen in die Augen schossen. Ich durfte jetzt nicht die Fassung verlieren, ich musste stark bleiben, für Ihn.
Was danach passierte ähnelte einem Traum, alles schien an mir vorbei zu ziehen, als wäre ich in einem schlechten Hollywood-Krankenhaus-Film gefangen, doch es war die Realität, die bittere Realität.
Ich bekam nur noch Bruchteile des Geschehens mit. Die Schwestern und Ärzte kamen reingerannt und lösten meine Hand von seiner, sie brachten mich raus, da dass, was passierte nichts für schwache Nerven war.
Das Einzige, woran ich mich noch erinnere ist dieses Rauschen, dieses betäubende Rauschen, welches mich alles um mich herum anhören lässt, als wäre ich 10 Kilometer weiter weg und zwischen Tausenden von Menschen.

Doch plötzlich wurde alles um mich herum still. In dem Moment, als der Arzt sein Zimmer verlassen hatte und traurig seinen Kopf schüttelte, wusste ich, ich hatte Ihn verloren. Und genau in diesem Moment war es um mich geschehen. Ich sank zu Boden wie ein nasser Sack und weinte. Ich hatte das Gefühl, mir zerreißt es gerade mein Herz und ich ersticke jeden Moment an meinen Tränen. Und plötzlich war alles schwarz...
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Hallo meine Lieben und herzlichen Willkommen zu meinem ersten Kapitel.
Es ist zwar noch alles ziemlich verwirrend aber alles wird sich im Laufe klären.
Habt ihr eine Idee, bei wem Yuna im Krankenhaus sein könnte?

Bis zum nächsten Mal🥰

Yuna-What doesn't kill you makes you strongerWhere stories live. Discover now