Kapitel 16

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Ich versteckte meinen Körper runter der Decke und sah Markus mit mit rotem Kopf an.
"Ja Dad wir kommen gleich runter DANKE!" Sein Vater verließ sein Zimmer und schloss die Tür. Für deinen kurzen Moment sahen wir uns geschockt an doch fingen dan an lauthals zu lachen "oh Gott was denkt dein Vater jetzt nur was wir gemacht haben" brachte ich vor lauter Lachen gerade so heraus Markus verschluckte sich an seinem Speichel und hustete "Oh Gott das kann ja gleich was werden, komm wir ziehen uns an" "Du bist lustig was soll ich bitte anziehen? Das schwarze Kleid von gestern?"
Der Torwart musterte mich "von mir aus kannst du die Sache anlassen, dir stehen sie eh viel besser als mir" er zwinkerte mir zu und zog sein Oberteil aus. Gott dieser Typ macht mich fertig, seine Muskeln welche seinen trainierten Körper einfach perfekten aussehen lassen und dann dieses verschmitzte Grinsen. Er merkte wie mein Blick auf ihm ruhte und sah mich grinsend an "dir gefällt wohl was du siehst nicht wahr?" Ich nickte leicht verlegen und Markus zog sich fertig an, während dich meine Haare zu einem Zopf zusammenband.
Im Esszimmer der Familie angekommen setzten wir uns zu seinen Eltern an den Tisch und Markus stellte mich seinen Vater vor, welcher mich genau so herzlich aufnahm wie seine Mutter gestern Abend.
"Also Yuna, wie kommt es dass du von Bremen nach Grünwald ziehst?" "Mama!-" rief Markus empört auf dich ich sah ihn beruhigend an "schon gut" ich hielt kurz inne und beschloss mich zu sprechen. "Sagen wir es so es gab einen familiären Fall, welcher es mir nicht mehr möglich gemacht hat mein Leben dort so zu leben, wie ich es gerne würde und da bot mir Nadine Reik an, bei ihnen zu wohnen da sie schon lange mit meinen Eltern befreundet ist. Und so bin jetzt hergekommen" Ich sah seine Eltern an und wartete auf weitere Fragen.  "Und jetzt was machst du? Eine Ausbildung?" „Nein ich mache mein Abitur hier fertig auf dem Sozialgymnasium und möchte danach in einen sozialen Beruf einsteigen, entweder in die Pflege oder in die Jugendarbeit" "Wow ein Mädchen in einem Alter, die weiß was sie im Leben erreichen möchte. Das gibt es nicht oft!" Seine Eltern schienen begeistert von mir zu sein. "Vielleicht bringst du Markus ja auch noch auf den richtigen Weg damit er aufhört davon zu träumen Schrauber zu werden" sprach sein Vater in einem ernsten Ton und Markus sah ziemlich geknickt aus. "Wissen sie Herr von Theumer-" "Ach was, Herr von Theumer ist mein Vater, Nenn mich Christian." „Na gut weißt du Christian, wenn Markus diesen Weg in seinem Leben einschlagen möchte und er das Talent dazu hat, wieso sollte er seinen Traum nicht ausleben können? Immerhin ist Mechatroniker ein Beruf der nicht ausstirbt." Ich sah Markus an und zwinkerte ihm zu. "Also Markus, dieses Mädchen solltest du nicht mehr hergeben, sie weiß was sie will und verteidigt dich sogar uns gegenüber, einen besseren Fang kannst du gar nicht bekommen!" „keine Angst Dad, so schnell geb ich sie nicht mehr her!" er hab mir einen Kuss auf die Wange und wir aßen zu Ende als mein Handy klingelte.
Juli
Ich nahm ab und stand von Tisch auf.
"Juli, was gibts?"
"Yuna verdammt wo bist du? Du bist nicht Nachhause gekommen und Mama ist krank vor Sorge!"
Ich hatte tatsächlich vergessen Bescheid zu geben, das ich über Nacht wegbleibe.
„Scheisse, Tut mir leid ich komme sofort!"
Ich legte auf und ging zu Markus.
„Ich muss sofort Heim, kannst du mich schnell fahren?" er nickte und stand auf.
„tut mir leid dass ich so plötzlich verschwinden muss, ich hoffe wir sehen uns bald wieder„  sprach ich zu seinen Eltern welche nickten. Sofort verschwanden Markus und ich und gingen zu seinem Auto. Die Fahrt war für meinen Geschmack viel zu kurz und als wir angekommen waren hielt ich nochmal kurz inne. „Danke für den schönen Abend gestern und auch für jetzt." „Immer wieder gerne kleines" er hab mir einen Kuss auf die Wange und ich stieg aus.
„Wir sehen uns" er nickte und ich schloss die Beifahrertür und ging auf die Haustüre zu.
Bevor ich sie öffnen konnte kam Nadine rausgerannt und nahm mich in den Arm. „Verdammt Yuna tu dass nie wieder, ich dachte schon du hättest dir etwas angetan!" sagte sie mit zittriger Stimme zu mir und erst jetzt realisierte ich, wie wichtig es ist Bescheid zu geben, da ich hier Menschen habe, die sich um mich sorgen.
„Es tut mir Leid Nadine!"...

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Yuna-What doesn't kill you makes you strongerWhere stories live. Discover now