Yuna-What doesn't kill you makes you stronger

Kapitel 38

⚠️Trigger Warnung⚠️ Nennung von SSV

Ich lief also zum Wald und immer weiter rein, bis ich an die Lichtung kam. Doch was zur Hölle war hier los?! Überall hingen Lichterketten an den Bäumen und bunte Decken lagen auf dem Waldboden.
"Maxi?" Ich rief nach ihm, doch bekam keine Antwort. "Maxi wo bist du?" Wieder keine Antwort. Doch dann trat er hinter einem Baum hervor, doch es war nicht Maxi, nein, es war Markus.
"Was tust du hier?! Wo ist Maxi?" Ich ging einen Schritt zurück.
"Auch dir ein Hallo Yuna. Die kurzen Haare stehen dir übrigens. Maxi kommt gleich aber ich wollte zu erst mit dir reden." Seine Stimme klang monoton und gefühlslos und doch blieb ich stehen.
"Yuna ich bin kein schlechter Mensch. Ich weiß ich habe Fehler gemacht und dennoch bist du bei mir geblieben, das weiß ich zu schätzen. Ich bin zu weit gegangen viel zu weit aber ich will dass du weißt, ich hab alles nur aus Liebe getan.-"
Ich unterbrach ihn. "Liebe?! Du erzählst gemeine Geheimnisse weiter und schlägst einen Freund von mir zusammen und nennst es dann Liebe?! Markus du bist krank! Verdammt sich dir einen scheiss Psychiater!" Ich war lauter, als gedacht und seine Miene verdunkelte sich.
"Ich soll mir einen Psychiater suchen?! Ich bin nicht die Person, bei der alle Angst haben sie schlitzt sich gleich die Pulsadern auf! Maxi komm raus ich mach bei dem Scheiss nicht mehr mit! Ich verschwinde!" Maxi kam hinter dem Bauwagen vor und Markus verschwand sofort.
Ich stand einfach da und wusste nicht mehr wo vorne und hinten ist. Seine Worte wiederholten sich in meinem Kopf wieder und wieder bis ich Maxis Hand auf meiner Schulter spürte.
„Yuna?..." Ich sah ihn mit glasigen Augen an.
„Es tut mir leid, ich wollte dass ihr euch aussprechen könnt und das ihr vielleicht noch eine Chance habt. Ich konnte doch nicht wissen, das es so ausartet!" Ich sah ihm in die Augen und wusste jetzt genau was ich wollte. Ich wollte ihn, nur ihn.
"Du bist zu gut für diese Welt Maxi." Ich lächelte ihn leicht an bevor ich einen Schritt auf ihn machte und meine Lippen auf seine presste. Geschockt aber glücklich erwiederte er meinen Kuss und mit jedem Kuss wurde es intensiver. Ich konnte kaum noch Luft holen, doch mir war es egal, ich wollte ihn genau jetzt einfach bei mir haben und nie wieder los lassen. Während wir uns küssten, breitete sich plötzlich Platz-Regen über uns aus.
" und was machen wir jetzt?!" Maxi sah mich fragend an. "Ach sag bloß der Fußballer will bei dem bisschen Regen direkt flüchten?!" Ich grinste ihn an und er sah mich beleidigt an.
Doch dann zog er mich an sich und küsste mich erneut. Unsere nasse Kleidung verschmolz fast miteinander und es gab kein Körperteil von ihm, was meins nicht berührte.
"Fuck du glaubst gar nicht wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe" Ich lächelte ihn an und meine Welt war plötzlich wieder heil. Er hatte alle Scherben in die ich zersprungene war, wieder aufgehoben und repariert.

Als der Regen nachgelassen hatte, setzten wir uns mit unserer nassen Kleidung auf das Dach des alten Bauwagens.
"Jetzt sind die ganzen Decken und Lichterketten nass!" Maxi zuckte mit den Schultern. "Trocknet ja wieder"
Er sah mich an. "Du siehst wunderschön aus mit diesen kurzen Haaren, hab ich dir das schonmal gesagt?" Ich lächelte ihn an und mir stieg die Röte eins Gesicht.
"Oh man Yuna ich muss es jetzt einfach wissen, was ist das zwischen uns?" Er sah mir tief in die Augen und ich war einen Moment still.
"Maxi, ich hab dich wirklich sehr gerne und ich genieße deine Nähe sind jeden Augenblick mit dir aber ich will nicht schon wieder etwas überstürzen, ich will mir dieses Mal wirklich sicher sein, weil ich möchte nicht schon wieder verletzt werden. Ist das in Ordnung für dich?"
Maxi legte seine Hand an meine Wange und gab mir einen kurzen Kuss.
"Ich warte auf dich, wenn es sein muss auch hundert Jahre, du bist es wert zu warten Yuna, ich will dich einfach nicht verlieren. Aber bitte, Stoß mich nicht wieder von dir weg und rede mit mir wenn etwas mit dir nicht stimmt."
"Versprochen." Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und wir saßen noch lange auf dem Dach des Bauwagens, bis uns kalt wurde...

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Ich wollte mich erstmal bei euch allen für 1.000 reads bedanken!! Ich hätte nie gedacht, dass sich jemand für mein Geschriebenes interessiert und bin einfach unfassbar glücklich!! Danke an jeden von euch🤍

Morgen geht es übrigens weiter🤍