Kapitel 53

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Leon erzählte mir was er vor hatte und ich war von seiner Idee begeistert,"Natürlich machen wir es! Ich weis auch schon genau wie! Pass auf-" Ich erklärte ihm was ich vor hatte und er war total aufgeregt. Zwar war bis dahin noch einige Zeit hin, doch ich freute mich nun umso mehr auf meine Hochzeit.
Der Abend neigte sich dem Ende zu und Maxi sah immer wieder zum Eingang der Halle, er war deprimiert, sein Vater war nicht aufgetaucht. "Hey... Er wird seine Gründe haben, mach dir nichts draus!" Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und er nickte nur leicht, "wir haben uns gestritten, wegen dem Namen, er hat mir vorgeworfen dass ich meine Familie so aufgebe und den Namen auslösche..." er nahm sein Glas in die Hand und nahm einen großen Schluck vom Wiskey, "es geht halt nicht immer um ihn, das passt ihm nicht."
Ich sah ihn mitfühlend an und in diesem Moment öffnete sich die Eingangstür und Maxis Vater trat herein, dieser stand sofort auf und ging auf ihn zu, ich folgte ihm.
"Papa! Du bist doch gekommen!" Maxis Gesichtsausdruck war gemischt von Freude und Verwunderung, "ich verpasse doch nicht die Verlobungsfeier meines Sohns! Ich hatte noch ein Meeting, verzeiht die Verspätung!" Herr Maximilian nahm seinen Sohn in den Arm und flüsterte ihm etwas zu, was ich nicht verstand. Danach kam er auf mich zu und nahm mich in seinen Arm, "Du machst ihn sehr glücklich, du bist immer für ihn da, Danke." Ich war über seine Aussage so geschockt dass ich kaum ein Wort herausbrachte, "immer." Er lächelte mir zu und überreichte uns einen Umschlag, ich öffnete ihn sofort und als wir sahen, was drin war blieben unsere Herzen beinahe stehen. Komplette Übernahme der Hochzeitskosten, Budget offen
Maxi und ich sahen erst uns geschockt an und dann seinen Vater, "Wow, danke Papa das wäre nicht nötig gewesen!", "Ach paperlapapp! Ich habe nur einen Sohn und ihm will ich auch eine schöne Hochzeit ermöglichen, vorallem wenn er so eine schöne Frau heiratet!" Er lächelte uns an und begab sich dann zu meiner Mutter.
"Was hat dein Vater genommen?!" Maxi lachte, "egal was, er soll es ja regelmäßig nehmen!"

Als am Ende alle Gäste gegangen waren, halfen Juli und Joschua uns noch beim Abbau und beim putzen.
"Ehm Jungs, ich wollte euch noch etwas fragen" Maxi sah die beiden an, "würdet ihr beide meine Trauzeugen sein?" Die beiden sahen sich an und klatschten ein,"Natürlich!" Antworteten sie dann wie aus einem Mund und klatschten dann auch mit Maxi ein, die Vorstellung meinen Bruder und meinen besten Freund neben meinem zukünftigen Mann dann am Altar zu sehen, lies mich schmunzeln, ich war wirklich das glücklichste Mädchen der Welt.
Ich wollte Klette und Vanessa eigentlich fragen, bin aber den ganzen Abend nicht dazu gekommen. Also schrieb ich ihnen, ob sie morgen Zeit hätten.
Als endlich alles sauber war gingen wir nach Hause und warfen uns totmüde ins Bett.
"Langsam wird es ernst, bekommst du schon kalte Füße?" Scherzte ich, doch Maxi sah mich ernst an,"Nein. Ich war mir bei keiner Sache jemals so sicher wie jetzt!" Ich lächelte rund er gab mir einen kurzen Kuss.

Ich liebe diesen Jungen.

Yuna-What doesn't kill you makes you strongerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt