Kapitel 30

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"Verdammt Yuna, du lebst! Ich dachte ich hätte dich verloren!" Er drückte mich an sich und ich entspannte mich langsam.
"Wir müssen dich zu einem Arzt bringen, sofort!" Er klang wirklich ernst doch ich sah ihn an. "Nein bitte nicht, mir geht es gut, wirklich!" Ich sah ihn bittend an "dann lass mich wenigstens deine Wunden versorgen, ich bring dich zu meinem Auto, da hab ich einen erste Hilfe Koffer!" Er half mir hoch und brachte mich zu seinem Auto. Ich setzte mich in seinen Kofferraum und er versorgte meine Wunden. "Ah, Es tut weh!" Zischte ich. "Hör auf so rum zu heulen, es muss sein!" Er klebte ein Pflaster auf mein Knie und meine Stirn.
"So, fertig, gehts dir besser?" Ich nickte leicht und stand wieder auf.
"Was wolltest du denn hier? Warum bist du nicht Zuhause ?" Er sah mich ernst an und ich sah auf den Boden. "Ich hatte eine Auseinandersetzung mit Juli und wollte einfach meine Ruhe. Dann hab ich was glitzerndes im Wasser gesehen und wollte wissen was es ist, ich bin ausgerutscht und das nächste was ich weiß ist, dass du mich gerettet hast" er strich mit seiner Hand über meine Wange und sah mich an. "Ich hatte dir versprochen für dich da zu sein." Er lächelte mich leicht an und mein Herz begann schneller zu klopfen.
"I-Ich glaub ich sollte nach Hause, ich muss morgen wieder früh raus."
"Ich fahr dich, komm steig ein" wir stiegen in sein Auto und er fuhr mich nach Hause, wo Juli mit den anderen mal wieder im Garten saß. Wir stiegen aus dem Auto und gingen in Richtung des Hauses.
"Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?!" Oh nein, nicht schon wieder.
"Ich wusste es doch! Mach mir doch nichts mehr vor, ich wusste zwischen euch läuft was!" Es war Markus. Ich war total geschockt von ihm und drehte mich zu ihm um. "Willst du wissen was bei uns lief?! Ich wäre erfasst gestorben und Maxi hat mir das Leben gerettet! Im Gegensatz zu dir ist er für mich da und akzeptiert meine Entscheidungen ohne mich zu verurteilen, was man von dir ja nicht behaupten kann, du bist mein Freund und ich geh dir am Arsch vorbei aber glaub mir lange mach ich diese scheisse nicht mehr mit!" Er sah mich an und sein Blick änderte es ich von wütend zu verletzt über sein Verhalten. Maxi legte seine Hand auf meine Schulter. "Komm geh lieber hoch, du brauchst Ruhe." Ich umarmte ihn kurz "danke nochmal" ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand ohne ein weiteres Wort nach oben in mein Zimmer und legte mich mit den noch nassen Klamotten in mein Bett, ich wollte mich nicht mehr umziehen, noch bewegen. Ich drehte mich hin und her, doch konnte einfach nicht schlafen. Meine Gedanken überschlugen sich und ich wusste nicht was ich tun soll.

Plötzlich hörte ich, wie jemand in mein Zimmer kam und sich hinter mich legte.
"Es tut mir leid, ich bin ein schrecklicher Freund. Ich hätte dich nicht so behandeln dürfen, ich verstehe wenn du mich jetzt hasst." Es war Markus der mir diese Worte leise in mein Ohr flüsterte. Ich drehte mich zu ihm um.
"Du bist komplett nass, willst du dich nicht lieber umziehen?" Er stand auf und schaltete das Licht ein. Ich schüttelte den Kopf, doch er ging an meinen Kleiderschrank und holte mir neue Kleidung raus, dann hob er mich vom Bett und setzte mich auf meinen Schreibtischstuhl. Er bezog mein Bett neu und kam dann zu mir um mir zu helfen, mich umzuziehen. In diesen Momenten konnte ich ihm einfach nicht böse Edwin, dafür liebte ich ihn einfach zu sehr. Er hob mich wieder hoch und ich verschränkte skeins Arme hinter seinem Nacken. Er legte mich sanft auf meinem Bett ab und machte das Licht wieder aus. Danach legte er sich zu mir und ich kuschelte mich in seinen Arm.
"Ich hab dich gar nicht verdient Yuna, du bist das beste was mir je passiert ist und ich benehme mich wie ein kompletter Vollidiot, es tut mir leid" ich sah ihm in die Augen und unsere Lippen berührten sich sanft. In mir stiegen wieder die Emotionen auf, die ich zuletzt bei unserem ersten Kuss verspürt hatte und ich konnte nicht anders als in den Kuss hinein zu lächeln. Mehr wollte ich nie, ich wollte einfach nur ihn.
"Ich liebe dich Yuna" Ich lächelte ihn leicht an "ich liebe dich auch Markus" Ich kuschelte mich weiter an ihn ran und flüsterte leise. "Ich habe meinen Vater gesehen, er gibt mir nicht die Schuld, er wartete auf den Tag an dem wir uns wieder sehen." Markus streichelte über meine Wange. "Siehst du, hab ich ja gesagt, er liebt dich, genau wie ich."
Mit diesen Worten schlief ich langsam ein, doch mein Traum warf neue Fragen auf...

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In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Nacht🤍

Yuna-What doesn't kill you makes you strongerजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें