Kapitel 50

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Ich hatte wieder eine Familie. Eine Familie die mich liebt!
"Aber Sabrina, du wirst immer meine Tante bleiben!" Sie lächelte mir zu,"Natürlich werde ich das! Ich liebe dich meine kleine!"
"Das muss gefeiert werden!" Joschka sprach aus, was wir dachten und sofort setzten wir uns an den Esstisch und frühstückten zusammen, doch kein normales Frühstück nein, ein Sektfrühstück!
Ich verbrachte den ganzen Morgen und Mittag mit meiner Familie und rief am Nachmittag Josch an. Ich brauchte ihn jetzt mehr, als je zuvor.
Er holte mich zuhause ab und wir fuhren gemeinsam einfach weg, wir hatten kein Ziel, Hauptsache weg. Als wir auf irgendeiner Landstraße anhielten und uns auf eine einsame Bank setzten, erzählte ihm von dem Gespräch mit Maxi, von dem Gespräch mit Juli und von dem Adoptionsantrag. Er hörte mir wie immer zu und versuchte mir zu helfen.
"Verdammt Josch, wieso ist alles immer so kompliziert?!" "Ich weiß es nicht, aber ich schätze Maxi so ein, dass er wirklich ehrlich zu dir ist. Er würde dir, wie Juli gesagt hat, nie so eine Kette schenken, wenn er es nicht ernst meinen würde, rede mit ihm wenn du ihn liebst! Wenn ihr für einander bestimmt seid, regelt sich alles wieder denn, was zusammen gehört, findet immer wieder zusammen!" Joschua hatte recht, wie immer. Er wusste einfach immer was er sagen musste, damit ich mich besser fühlte.
"Los stieg ins Auto, ich fahr dich zu ihm, ihr müsst teas klären!" Ich tat was er sagte und wir fuhren zurück.
Als er mich vor Maxis Haus raus lies, umarmte ich ihn nochmal fest, "danke Josch!"
Ich ging zur Tür und klingelte.
Herr Maximilian öffnete die Tür und lächelte mir zu, "Ach hallo Luna, oder?" "Fast, Yuna Herr Maximilian." Er entschuldigte sich" Natürlich, Verzeihung. Du willst bestimmt zu Maxi, er ist oben in seinem Zimmer mit noch jemandem. Geh ruhig hoch!" Ich bedankte mich bei ihm und ging zu Maxis Zimmer hoch. Ich dachte es wäre Leon oder Marlon, der bei Maxi wäre, doch als ich sein Zimmer betrat und sie sah, blieb mein Mund offen stehen.
Blossom. Maxi sah mich überfordert an, doch er musste nichts sagen,"Ich wollte nicht stören, jetzt weiß ich ja was los ist! Lasst euch von nichts abhalten!" Ich knallte die Türe ewige der hinter mir zu und rannte wieder in Richtung Ausgang. Ich bereute es so sehr, hierher gekommen zu sein...

POV Maxi:
Scheisse. Yuna kam wieder in einem Moment rein, in dem alles so aussah, wie sie es sich dachte, doch es war komplett anders.
"Fuck man! Jetzt will sie mich nie wieder sehen!" Ich schlug mit meiner Faust gegen meine Tür rund Blossom stand hinter mir, versuchte mich zu beruhigen.
"Bleib hier, ich geh ihr nach. Ich habe genug Falsches getan, ich werde mit ihr reden!" Ich nickte und setzte mich auf mein Bett, in der Hoffnung Blossom würde Yuna die Wahrheit sagen...

POV Yuna:

Ich lehnte mich gegen die Mauer, des Nachbargrundstücks und legte meine Kopf in meine Hände. Ich hätte nie hier herkommen sollen. Ich wusste es.
"Yuna!" Ich erkannte ihre Stimme sofort, war es ihr Ernst, dass sie jetzt hier her kam?!
"Was willst du von mir?! Geh doch zurück zu Maxi und tu was du nicht lassen kannst!"
"Halt die Klappe! Du hörst mir jetzt verdammt nochmal zu!" Ich sah sie geschockt an, was fällt ihr eigentlich ein?!
"Man Yuna Maxi liebt dich! Er liebt nur dich! Er hat s mir gesagt als wir uns an dem Abend getroffen hatten und jetzt auch wieder. Ich will nichts mehr von ihm und er auch nichts mehr von mir, wir sind Geschichte! Aber ihr Yuna, ihr seid jetzt und ihr seid Zukunft! Wir hatten uns getroffen um über euch zu reden, an dem Abend und auch jetzt. Ich wollte mich für mein Benehmen entschuldigen, ich hätte nichts von all dem tuen sollen aber Markus wollte meine Hilfe und ich dachte er wird schon seine Gründe dafür haben, also wollte ich ihm helfen. Aber bitte, bitte glaub mir Yuna, Maxi liebt niemanden auf dieser Welt so sehr, wie er dich liebt. Er würde alles auf der Welt tun, nur um dich glücklich zu machen, also bitte, rede mit ihm!" Ich sah sie ungläubig an.
"Ja Yuna, bitte rede mit mir..." er trat aus seinem Vorgarten hervor und Blossom trat zur Seite.
"Ich lass euch dann Mal alleine, ich wünsche euch alles gute. Nochmal, es tut mir wirklich leid Yuna." Sie ging und Maxi kam auf mich zu.

"Hey"....

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Langsam aber sicher geht die Geschichte auf ihr Ende zu...🥺🤍

Yuna-What doesn't kill you makes you strongerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt