Kapitel 25

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„Weißt du Yuna, das Leben ist nie einfach, es wird immer Zeiten geben, in dem du ganz unten bist und denkst es geht nicht mehr weiter und dann kommt jemand, der dir zeigt wie schön alles doch sein kann." sie lächelte mich leicht an und ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. „Ich weiß einfach nicht was los mit mir ist, eigentlich ist mit Markus alles wieder gut aber jetzt ist er mit den anderen feiern und ich weiß nicht ob etwas passiert, was ist wenn er was mit einer anderen anfängt? Dann kommt noch die neue Schule dazu und fuck Nadine Ich vermisse Papa so sehr, er hätte gewusst was ich machen soll, er wusste immer was besser für mich war!" Nadine sah mich an. „Yuna, ich weiß dass du ihn sehr vermisst aber er weiß bei weitem nicht alles, du musst dein Leben leben wie du es willst und nicht weil jemand die sagt es ist gut so. Und wenn was ist, bin ich ja auch noch da."
„Danke... ich hab dich wirklich lieb Nadine" „ich dich auch Maus,und jetzt Versuch zu schlafen, du musst morgen früh raus"
Ich ging in mein Zimmer und legte mich in mein Bett, nach wenigen Augenblicken war ich auch direkt eingeschlafen.

Mein Wecker klingelte um 5:30 und widerwillig stand ich aus dem Bett auf und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Ich wusch meine Haare, glättete sie und putzte meine Zähne. Als ich wieder in mein Zimmer ging um mich umzuziehen, kam mir ein komplett toter Juli entgegen. Er sah mich nichtmal an und schloss die Badtür hinter sich. Ich schüttelte meinen Kopf und ging an meinen Kleiderschrank und suchte nach etwas, was ich anziehen kann. Ich kramte mir ein Outfit raus

Ich schminkte mich und ging dann runter um etwas zu frühstücken

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Ich schminkte mich und ging dann runter um etwas zu frühstücken. Ich setzte mich mit meinem Müsli an den Esstisch und Juli und Joschla gesellten sich zu mir. „Na ihr Schnapsdrosseln? Fit?" grinste ich frech die beiden brummten nur etwas unverständliches und widmeten sich wieder ihrem Essen. Ich stellte meine leere Schüssel in die Spühle und schon klingelte es an der Tür. Ich schnappte mir meinen Rucksack und ging aus der Tür. „Ciao!!" rief ich noch schnell bevor ich mit Fabi verschwand. Die Fahrt zur Schule ging schnell vorbei und als ich auf dem Schulhof von seinem Motorrad stieg wurde mir ganz mulmig, alle Blicke waren auf uns gerichtet als wären wir eine neue Austellung in einem Museum. „Bist du ready?" mit diesen Gedanken holte mich Fabi wieder aus meinen Gedanken und ich nickte. Also gingen wir auf den Eingang des Gebäudes zu und sofort begannen alle zu tuscheln, es machte mir nichts aus aber Fabi sah irgendwie verängstigt aus. Irgendwas stimmt hier doch nicht.
„Hey Looser, hast endlich mal jemand gefunden der sich mit dir abgeben will?" rief ein Junge mit braunen Locken Fabi entgegen. „Ey Puppe, komm lieber zu uns, mit dem willst du nicht abhängen der ist so komisch" alle fingen an mit lachen und ich sah geschockt zu Fabi, er hatte nie erzählt wie hier mit ihm umgegangen wird. Ich sah auf den Boden und ich ging auf den Jungen zu.
„Gute Entscheidung, ich bin Jason und du Schönheit?" er grinste mich an und ich sah ihn böse an.
„Ich bin das Mädchen, dass dir dein Leben zur Hölle machen wird wenn du dein dreckiges Maul nochmal gegen Fabi aufmachst, im Gegensatz zu dir hat er nämlich Anstand und Respekt aber hey mach dir nichts draus, nicht jeder kann eine gute Erziehung genießen." Ich drehte mich auf meinen Schuhen um und ging wider zu Fabi welcher sich ein Lachen unterdrückte. „Meine Worte gelten übrigens für alle hier, verstanden?!" ich nahm Fabis Hand und zog ihn in das Gebäude.
„Yuna? Danke" er lächelte mich an.
„Kein Ding, für was hat man denn Freunde? Hättest du mir früher was gesagt hätte ich mich vorbereitet und dafür gesorgt, dass er hier heulend auf dem Hof steht" kicherte ich.
Gabi ging mit mir zum Sekretariat um meine Anwesenheit anzumelden und meine Bücher zu holen.
Der Mann hinter den Schreibtisch war ziemlich alt und mürrisch aber ich wäre an meinem ersten Tag nach dem Urlaub auch nicht gerade bester Laune. Nachdem wir alles geklärt hatten, sah er Fabi an. „Fabian du wirst ihr bestimmt alles zeigen oder?" er nickte und der Sekretär lächelte kurz und verabschiedete sich von uns.
Als erstes hatten wir Geschichte im obersten Stock. Verdammt diese Treppen hatten gefühlt kein Ende.
Im Klassenzimmer angekommen setzten Fabi und ich und an zwei Plätze in der ersten Reihe, als die Lehrerin rein kam.
„Ach schön, Yuna nicht wahr? Könntest du dich grad einmal kurz der Klasse vorstellen?"
Ich nickte, stand auf und drehte mich zu den anderen um.
„Also ich bin Yuna, bin 17 und bin vor ein paar Wochen von Bremen hier her gezogen. Mehr gibts eigentlich nicht zu sagen" ich setzte mich Schulterzuckend wieder auf meinen Platz und die Lehrerin begann mit dem Unterricht.
Thema war Otto von Bismarck.
„Sagt jemandem von euch dieser Name etwas?" sie sah in den Raum und niemand gab ihr eine Antwort. Ich meldete mich.
„Yuna?"
„Otto von Bismarck war preußischer Ministerpräsident und später war er Reichskanzler vom Kaiserreich. Unter anderem waren seine Ziele Frankreich zu isolieren und ein Bündnis der Großmächte gegen Deutschland zu verhindern."
Alle sahen mich verwirrt an, nur die Lehrerin strahlte über beide Ohren.
„Freut mich, dass sich wenigstens eine Person hier für die deutsche Geschichte interessiert!" Ich lächelte und am Ende des Unterrichts, welcher fast ein Einzelunterricht war, da sich außer mir nur sehr wenige gemeldet hatten, ging ich mit Fabi auf den Pausenhof.
Natürlich mussten diese Idioten von vorhin wieder so stehen, dass wir an ihnen vorbei laufen mussten.
„Nicht nur wunderschön, sondern auch intelligent, sicher dass du deine Zeit nicht lieber mit mir verbringen willst?"
„Sorry ich steh nicht so darauf meine Zeit mit Vollspassten zu vertrödeln" rief ich dem Typ wieder zu und der ganze Hof begann zu grölen.
Jason kam auf mich zu und stand jetzt nur wenige Zentimeter von mir entfernt.
„Pass auf kleine sonst-..." drohte er mir.
„Sonst was? Willst du etwa ein Mädchen schlagen? Mir war klar dass du wenig Anstand hast, aber so niveaulos bist du? Krass man lernt immer wieder dazu wie dumm manche Menschen sein können" ich lachte auf.
Jason ballte seine Faust und wollte wirklich zu schlagen, als Fabi filmreif als erster zu schlug.
Ein Schlag und Jason lag auf dem Boden, alle sahen uns an und ein Lehrer kam angerannt.
„Fabian! Mitkommen, sofort!" Fabi zwinkerte mir zu und ging mit dem Lehrer mit. Okay, was zur Hölle war gerade passiert?....

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Mehr kommt heute warscheinlich nicht, hab heute Spätschicht und bin schon auf dem Weg zur Arbeit😩

Yuna-What doesn't kill you makes you strongerWhere stories live. Discover now