Kapitel 42

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Als ich am Morgen meine Augen öffnete, fing ich direkt an zu strahlen. Er gehört jetzt offiziell mir. Ich stand auf und lief runter ins Esszimmer, wo Nadine, Juli und Joschka saßen. Als die drei mich sahen, stand Juli sofort auf und nahm mich in den Arm. „Gehts dir gut?! Mama hat es uns gerade erzählt, es tut mir leid dass wir nicht hier waren!" ich lächelte „schon gut, Maxi war ja hier."
„Wir sind ihm wirklich was schuldig!"
Ich grinste „ihr werdet ihn hier warscheinlich öfter sehen" Joschka sprang auf „ernsthaft?!" er klang froh und ich nickte. Juli grinste über beide Ohren. „Solange du glücklich bist"
„WISO bist du eigentlich schon wach süße?" wollte Nadine dann wissen. Es war ungewöhnlich mich um 7:00 im Esszimmer zu sehen.
„Ich gehe später mit Maxi für meinen Geburtstag einkaufen und will noch überlegen, was wir alles brauchen" Ich setzte mich zu ihnen und aß mein Müsli.
„Wir haben später doch Training, hat Maxi das vergessen?" Joschka sah mich skeptisch an.
„Für manche gibt es wichtigere Dinge im Leben als Fußball Joschka!"
„Aber nicht für Maxi!" antwortete Juli mir schnell.
Ich schüttelte den Kopf und stand vom Tisch auf. Ich zog mich oben um, schrieb mir einen Einkaufszettel und räumte mein Zimmer auf.
Dann schrieb ich Maxi: Steht 14:00 noch? Keine Antwort. Hatte Juli Recht?!
Die Zeit verging und ich sah immer wieder auf mein Handy, doch keine Nachricht von Maxi.
Ich entschied mich Joschua zu schreiben und er hatte Zeit.
Wenige Zeit später stand er mit seinem Auto vor meinem Haus und wir machten uns auf den Weg nach München.
„Gehts dir besser?" Ich brach die komische Stille zwischen uns und er nickte nur.
„Dir auch?" er sah kurz zu mir.
„ War eine komische Zeit, aber ich glaube ja"
Mein Handy klingelte. Maxi.
„Ja?!" ich klang genervt und ich hatte auch einen Grund dazu.
„Hey, es tut mir so leid, wir hatten -„ „ihr hattet Training ich weiß, Joschka hat es mir gesagt. Maxi hör zu ich kann jetzt grad nicht reden ich bin mit Joschua unterwegs nach München. Ich meld mich, ciao!" Ich legte auf.
„Ärger im Paradies?" Joschua grinste.
„Fußball wird immer seine erste Priorität sein und er hat mich jetzt schon zum zweiten Mal versetzt. Ich verstehe ja dass es wichtig für ihn ist aber verdammt Josch Ich will nicht die zweite Geige spielen!" er legte seine Hand auf mein Bein. „Ich versteh dich, red halt mal mit ihm, Maxi ist in guter Kerl, er wird deine Wut verstehen."
„Danke, ich bin echt froh dich zu haben" Ich lächelte ihn an.
„wir sind da!" wir stiegen aus und gingen in einen riesigen Laden für Party-Zubehör. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind an Weihnachten, alles war bunt und wunderschön.
Wir gingen mit einem Einkaufswagen durch die Gänge und ich lud fast alles ein, was rosa war. Luftballons, Girlanden, eine Piñata und viele andere Dinge. Als letztes fand ich eine silberne Plastikkrone mit einer 18 darauf.
"Die brauch ich!!" Joschua fing an mit lachen und legte die Krone oben auf alles andere drauf.
"Brauchst du sonst noch was?"
"Nein, das war alles" also gingen wir zur Kasse gehen und ich bezahlte den Einkauf.
"Ach du scheisse 267€!" Als ich auf den Kassenzettel sah, blieb mein Herz fast stehen. Am Geld scheiterte es bei mir zwar nicht, doch 267€ war eine verdammt große Summe.
Wird luden alles in Joschuas Auto. Er zund sich eine Zigarette an und blickte dann zu mir. Er hielt mir die Packung hin. "Du siehst aus, als könntest du eine gebrauchen" ich griff nach einer und zund sie mir an. "Danke. Ich rauche eigentlich nicht aber-"
"In manchen Situationen braucht man es einfach." Er beendete meinen Satz und ich nickte.
Als wir uns auf den Heimweg machten bekam ich eine Nachricht von Juli: Damit du Bescheid weißt, die Jungs sind alle bei uns auch Markus. Nicht dass du gleich geschockt heim kommst"
Kann ja witzig werden.
Als wir in die Einahrt fuhren, hörte ich schon die anderen reden. Musik lief und es roch nach Pizza.
„Hey! Hilft mal jemand tragen?!" ich rief in den Garten und sofort kamen Juli und Joschka zu uns und halfen die Sachen ins Haus zu bringen.
Ich sah Josch an. „Bier?" er grinste. „Ach kleine du kennst mich zu gut". Als wir zu den anderen kamen waren alle Blicke auf uns gerichtet. Was war wenn jetzt los?....

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Yuna-What doesn't kill you makes you strongerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt