Kapitel 55-Epilog

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Die vergangenen Wochen vergingen wie im Flug, wir verbrachten unsere Flitterwochen in Paris. Es waren die schönsten Tage meines Lebens und ich war froh sie mit meinem Traummann verbringen zu können.
Als wir wieder Zuhause ankamen, verbrachten wir viel Zeit mit den anderen, Markus hatte sich mittlerweile komplett von ihnen abgekapselt, was mir für die Mannschaft leid tat, doch sie wurden alle älter und sie trafen sich immer seltener um zu spielen.
Als wir uns heute am Teufelstopf trafen standen alle etwas verloren da, "Leute, ich glaube wir denken alle das gleiche, wir sind zu alt geworden, ich glaube dass ist unser Ende, ich hab die Zeit mit euch wirklich genossen und ich liebe jeden hier von euch, wir bleiben immer eine Familie!" diese rührenden Worte von Leon zu hören tat jeden zu gleich weh und doch ziemlich gut, „Auf ein letztes Mal?!" alle nickten, „Alles ist gut," „solange du wild bist!" „Sei wild," „gefährlich und wild!" „1,2,3" „AHHHH" wir spielten noch eine Runde und keiner wollte so wirklich dass sie endete, doch als es wirklich vorbei war, verabschiedeten wir uns, doch wir wussten auch ohne Fußball werden wir immer eine Familie bleiben!

Jetzt saß ich im Wohnzimmer und wartete dass Maxi von der Arbeit nachhause kam.
Als er die Tür betrat rief ich ihn direkt zu mir und sah ihn grinsend an, „Hey mein Engel, was ist los? Warum grinst du so?!" ich gab ihm eine kleine Box und er öffnete sie, „Du verarschst mich oder?! Ernsthaft? Oh mein Gott!" er flippte total aus und Riss mich in die Luft wirbelte mich durch die Gegend und küsste mich anschließend, „Ich werde Vater!" ich begann zu weinen, da mich seine Reaktion so berührte. „Weißt du schon wie lange?!" ich nickte, „3. Monat, ich hatte vorhin einen Frauenarzt-Termin", ich reichte ihm ein Ultraschallbild und ihm liefen einige Tränen die Wange runter," ich kann's nicht fassen, wir bekommen ein Baby! Ich muss es sofort meinen Vater erzählen!", ich nahm seinen Arm, „können wir noch ein wenig warten? Ich meine deinem Vater und allgemein unserer Familie können wir es gerne sagen aber nicht direkt allen, ich meine es kann immer noch etwas passieren" er war einverstanden und wir bereiteten alles vor, wir luden seinen Vater, seine Stiefmutter und Nerv ein, dazu noch Nadine, Juli und Joschka, als alle bei uns am Esstisch saßen, stand ich auf und ergriff das Wort, „Maxi und ich würden euch gerne etwas sagen.... Ich bin im 3. Monat schwanger, wir bekommen ein Baby" ich grinste wie ein kleines Kind an Weihnachten und direkt stand Nadine auf und nahm mich in den Arm,"Ich kann es gar nicht glauben! Glückwunsch mein Schatz!" Maxis Vater freute sich genau so sehr und war wirklich sehr stolz, unsere Geschwister freuten sich auch und hätten es am liebsten in die ganze Welt hinaus geschrien, doch ich sagte ihnen sofort dass sie es erstma für sich behalten sollten. Der Abend verlief weiterhin fröhlich und ich könnte nicht glücklicher sein.

6 Monate später

„Schatz! Die Fruchtblase ist geplatzt!", Maxi kam zu mir gerannt und brach in Panik aus, „Oh Gott und jetzt?! Wir müssen sofort in die Klinik, scheisse! Ehm...-„ Ich lachte," komm runter, hol meine Klinik Tasche und die Autoschlüssel und dann fahren wir!" er tat was ich sagte und als wir in der Klinik ankamen, untersuchten mich die Ärzte und brachten mich direkt in den Kreissaal, da der Muttermund schon weit geöffnet war und meine Wehen immer regelmäßiger wurden.
„Okay Frau Reik, sie müssen pressen, vergessen sie nicht zu atmen! Pressen, atmen, Pressen!"
Ich wollte den Arzt töten, „Halten die die Klappe!", Maxi hielt meine Hand und versuchte mich zu unterstützen," ganz ruhig Schatz alles wird gut!"
„Halt die Schnauze, wieso bekommen Frauen die scheiss Kinder?! Du kannst das Balg ja rauspressen verdammt! AUAAA"
Doch dann war es schon geschehen, völlig außer Atem und weinend hörte ich ein kleines Baby weinen," Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Mädchen!" er übergab mir mein kleines Wunder und ich war überwältigt, ich sah sie an," sie ist wunderschön, sie sieht aus wie du mein Schatz!" Maxi sah sie an und fing sich an zu weinen,"Wow, unsere kleine Prinzessin!" er streichelte über ihre Stirn und gab mir einen Kuss.
„Haben sie schon einen Namen für die Kleine?" wollte der Arzt wissen und ich nickte,
„Ihr Name ist Nija Malea Reik." antwortete Maxi und ich sah meine Tochter an,
„Willkommen meine kleine Nija"

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That's it! Die beiden haben jetzt eine kleine Tochter, es wird also nie langweilig für sie.
Ich hoffe das Ende hat euch allen gefallen🤍
Seid gespannt auf  mein neues Projekt! Die Infos folgen bald🤍

Yuna-What doesn't kill you makes you strongerWhere stories live. Discover now