Yuna-What doesn't kill you makes you stronger

Kapitel 52

Alle sahen uns verwundert an, bis auf Juli, er grinste nur und nahm uns beide in den Arm. „Dann sag ich mal herzlichen Glückwunsch, ich wusste ihr beiden seid einfach für einander bestimmt!" ich hab ihm einen Kuss auf die Wange und klärte die verwirrten Blicke der anderen auf, indem ich ihnen das Innenleben meiner Kette zeigte. Alle rasteten komplett aus und planten schon wie wild.
„Leute! Ganz ruhig! Ich hab jetzt gerade Mal mein Abi fertig, fange jetzt die Ausbilfung zur Heilerziehungspflegerin an und dann sehen wir weiter, okay?!" doch sie ließen sich nicht abbringen davon, alles schon im kleinsten Detail zu planen.
Der Abend ging zu Ende und nach und nach verabschiedeten sich alle. Am Ende saßen nur noch Mike, Juli, Maxi und ich am Gartentisch und dann platzte es aus Juli heraus," dann heißt du ja wirklich nicht lange Reik!" Ich nickte, doch Maxi schüttelte den Kopf.
„Darüber kann man ja noch reden, ich würde auch mit einem neuen Namen klar kommen!" Juli grinste, „geil, dann wird das ja langsam ein ganzes Reik-Imperium!" wir fingen alle an zu lachen und saßen noch eine gefühlte Ewigkeit im Garten und redeten über unsere Zukunftspläne. Mein Herz ging auf, als Mike erzählte, dass er gerne durch eine Leihmutter später Kinder haben möchte. Allein der Gedanke daran, dass Juli und er mal mit zwei kleinen Kindern rumlaufen, ließ mich grinsen.
„Und Yuna, vergiss nicht ich werde der beste und coolste Onkel, den euer Kind je haben wird!" Ich lachte auf, „Joschka wird dir da bestimmt keine große Konkurrenz, so verpeilt wie er ist!" nun fingen alle an zu lachen.
Gegen 3 Uhr gingen wir rein und legten uns endlich schlafen, der Tag war wirklich verdammt lange.

Die Monate vergingen und ich begann meine Ausbildung, Maxi und ich zogen zusammen in eine Wohnung, ganz in der Nähe meiner Familie und Juli saß fast die ganze Zeit bei uns, fast als würden wir in einer WG Leben.
Doch er half und viel mit der Vorbereitung auf unsere Verlobungsfeier und je näher dieser Tag kam, desto unruhiger wurde ich. "Schatz was ist denn los mit dir?", er küsste meinen Hals und eine angenehme Gänsehaut bildete sich darauf. "Ich weiß es nicht, ich- ach man Maxi, ich hätte mir so gewünscht, dass mein Vater mich mal zum Altar begleitet..." Ich senkte meinen Kopf und eine Träne lief mir über die Wange, "Tut er doch! Er ist immer bei dir, jede Sekunde ist er an deiner Seite solange du es zulässt. Genau hier." Er deutete auf mein Herz und Ich lächelte leicht, "ich liebe dich", "oh liebe dich auch meine Prinzessin"

"Also wie geht es weiter? Gästeliste ist gemacht, Einladungskarten wurden bestellt, die Halle gemietet, Catering und Musik ist auch erledigt... Irgendwas fehlt doch noch!" Maxi überlegte deine Weile, ich sah ihn nur mit hochgezogener Augenbraue an, "Schatz, fällt dir wirklich nicht ein was denn fehlt?!" Ich räusperte mich und wedelte mit meiner Hand herum, "verdammt! Wir haben keine Verlobungsringe! Scheisse was machen wir jetzt?!- Verdammt ich bin so dumm!" Er schlug sich gegen die Stirn, doch ich lachte nur.
"Hey,hey,hey! Wir haben doch noch 2 Monate!" Versuchte ich ihn zu beruhigen, doch er googlete direkt nach einem Juwelier und zog mich aus der Wohnung. Wir hatten uns für den Tag der Verlobungsfeier unseren Jahrestag ausgesucht, weil wir es einfach am passendsten fanden. Dieses Datum wurde auch in unsere frisch ausgesuchten Ringe eingraviert und ich könnte kaum glücklicher sein.

Der Tag der Verlobungsfeier

Ich liebte meine Freunde! Damit wir uns richten konnten bauten sie die komplette Halle auf und kümmerten sich einfach um alles!
Maxi und ich richteten uns Zuhause. Ich steckte meine Haare zusammen, zog ein rosafarbenes Kleid an und hohe Schuhe. Passend dazu schminkte ich mich dezent.:

Maxi hatte sich einen hellen Anzug rausgesucht, um farblich zu meinem Kleid zu passen.

Er wusste wie wichtig mir dieser Abend war, da die Verlobungsfeier in meine Kindheit wichtiger war als die eigentliche Hochzeit.
"Bist du bereit mein Schatz?" Er sah mich lächelnd an und ich nickte nur, ich bekam kein Wort heraus, so glücklich war ich.
Wir fuhren zusammen zur gemieteten Halle, in der alle schon auf uns warteten.
Der Abend war ein voller Erfolg, wir tanzten, lachten viel, spielten lustige Spiele und aßen gemeinsam, ich dachte immer, eine Familie besteht nur aus der wirklichen Verwandtschaft, doch diese Menschen haben mir gezeigt, das Familie jeder Mensch sein kann, der dir am Herzen liegt!
Meine Gedanken wurden von Leon unterbrochen, "Yuna? Kann ich dich mal was unter vier Augen fragen?" Ich lächelte ihn an und ging mit ihm mit," Kannst du mir einen Gefallen tun?"....

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Ich gehe davon aus, dass es noch ca. 1-2 Kapitel+ Epilog geben wird, doch dann ist Yunas Geschichte vorerst auserzählt...🤍