Kapitel 43

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Ich merkte wie sich alle anspannten als sie Joschua neben mir sahen, diese Kinder gehen mir langsam wirklich auf die Nerven.
„Hey Erde an wilde Weiber! Es ist unhöflich andere so anzustarren!" Durch meine Worte spuckte Vanessa ihr Getränk wieder aus vor Lachen und Leon sah sie böse an.
„Auch mal wieder von den Toten auferstanden Frau von Marlenburg?!" Ich sah ihn frech an. „Wenn ich dich jetzt so sehe, wäre ich lieber tot Leon" ich lachte auf und ging auf ihn zu um ihn zu umarmen, bei den anderen machte ich es gleich. Als ich bei Maxi ankam, wollte dieser mir einen Kuss geben, doch ich drehte meinen Kopf so, dass er mir nur einen Kuss auf die Wange geben konnte. Ich sah kurz zu Markus und ging dann an unseren Außenkühlschrank um Josch und Mir ein Bier zu holen. Wir setzten uns zu den anderen und da fiel es mir wieder ein.
„Leute? Ich feiere am Samstag meinen 18. Geburtstag hier bei uns und ihr seid natürlich alle herzlich eingeladen!" sofort fingen alle an, durcheinander zu reden was sie besorgen können und was sie mir schenken sollen.
„Wow Leute! Ihr braucht mir nichts zu schenken! Kommt einfach vorbei und ich bin happy okay?!"
Wir tranken gemütlich und redeten über verschiedene Sachen. Maxi ignorierte ich völlig und Markus war für mich gar nicht anwesend.
„Yuna können wir kurz reden bitte?" es war Maxi, der plötzlich neben mir stand.
Ich stand auf und lief mit ihm nach drinnen.
„Was gibts?" Ich stand mit verschränkten Armen vor ihm.
„Man es tut mir leid, ich wollte dich nicht schon wieder versetzen, wirklich! Ich hatte das Trainikg voll vergessen und dachte dann es reicht mir von der Zeit her aber ich lag falsch. Bitte entschuldige!" er sah mich traurig an und kam auf mich zu, doch ich lies den Abstand zwischen uns bestehen. „Fußball wird immer wichtiger bleiben als ich, nicht wahr?! Wenn du keine Zeit hast sag es mir aber spiel nicht diese Spielchen mit mir!" ich war verletzt, doch versuchte es mir nicht anmerken zu lassen.
„Hey, es tut mir leid! Du bist für mich das wichtigste im Leben okay?!" er kam auf mich zu und nahm meinen Kopf in seine Hände. Dann berührten sich unsere Lippen. Ich war wieder in seinem Bann gefangen, ich konnte nicht anders als zu lächeln. Ich kann einfach nicht sauer auf ihn sein.
„Arsch" ich schlug ihm gegen die Schulter und lachte. Er nahm daraufhin meine Hand und wir gingen zusammen wieder zu den anderen.
„Ist unser Traumpärchen auch mal wieder da?" grinste Josch uns an. „War's gut?" wollte er danach spöttisch wissen und Ichhab ihm einen leichten Klaps auf den Hinterkopf.
„Sei Still du Spasst, sonst bekommst du am Samstag nichts von der Piñata!" beschloss ich lachend und sofort war Joschua still.
Nach einer Weile verabschiedeten sich die meisten er anderen und auch Joschua war schon gegangen. Nur Juli, Joschka, Raban, Maxi und ich saßen noch draußen als ich mich nicht beherrschen konnte und es einfach aussprach.
„Ich hätte nicht gedacht, dass Markus sich heute so unter Kontrolle hat!"
Raban nickte „Oh ja! Als du mit Joschua aufgetaucht bist, dachte ich, er rastet gleich komplett aus und als Maxi dir einen Kuss gegeben hat erst Recht."
„Er muss halt einfach klar damit kommen, was anderes bleibt ihm nicht übrig!" alle stimmten Juli zu und langsam aber sicher machten wir uns bereit ins Bett zu gehen. Als Raban weg war, sah Maxi mich an. „soll ich hier bleiben?" innerlich schrie ich ja, doch ich wollte nicht so aufdringlich wirken. „Wenn du möchtest." er nickte und wir gingen in mein Zimmer. Auf dem Weg rief uns Juli noch etwas hinterher. „Bitte nicht so laut, andere würden gerne schlafen!!!" wir kicherten und schlossen meine Zimmertür. Als ich mich zu Maxi drehte, drückte dieser mich gegen die Tür und sah mich von oben herab an. „Na kleines" meine Knie wurden direkt zu Wackelpudding und sofort war ich ihm total unterlegen.
Dieser Junge treibt mich einfach in den Wahnsinn....

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Yuna-What doesn't kill you makes you strongerWhere stories live. Discover now