Kapitel 22

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Ich zog mir irgendetwas über und rannte die Treppe runter, zog meine Schuhe an und rannte raus. Ich rannte direkt in Julis Arme und er schaute mich nur perplex an. "Alles okay?" Ich hab ihm keine richtige Antwort "kannst du mich zu Markus fahren?" "Was willst du denn bei ihm?" "Reden!"
Juli wollte mir direkt eine Standpauke halten, ich wusste es doch ich lies ihn gar nicht erst anfangen. "Juli ich weiß was du sagen willst, ich erklär dir alles in Ruhe aber bitte fahr mich jetzt zu ihm!" Er zuckte mit den Schultern und ging mit mir zu seinem Auto.
"Kannst du dich nicht etwas beeilen?!" "Ey, zahlst du mir den Strafzettel wenn ich geblitzt werde oder wie? Und zu dem, dafür dass du ihn nicht mehr sehen wolltest vorhin kannst du jetzt ja gar nicht schnell genug da sein" er zog eine Augenbraue hoch. "Ach sei still!"
Ich lehnte meinen gegen die Fensterscheibe und versuchte meine Gedanken zu sammeln, was soll ich denn sagen wenn ich bei ihm bin? Ich muss mich eigentlich nicht bei ihm entschuldigen aber wenn es anders nicht geht, muss es wohl so sein. Juli riss mich aus meinen Gedanken indem er seine Hand vor meinem Gesicht hin und her bewegte. "Erde an Yuna, wir sind da!" Ich zischte nur ein kurzes Danke und stieg schnell aus dem Auto aus.
Mein Herz klopfte so stark als ich auf die Klingel drückte, dass ich dachte es springt mir hier auf der Stelle raus. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging die Türe auf und Maria stand in ihr. "Ach Hallo Yuna du willst bestimmt zu Markus oder?" "Hallo Maria, ja ist er zuhause?"
Sie zeigte mit ihrem Finger nach oben "in seinem Zimmer geh ruhig hoch" ich bedankte mich und ging die große Treppe hoch, hielt vor seiner Tür kurz an und atmete noch einmal durch bis ich anklopfte.
"Nein Mama ich hab keinen Hunger und jetzt lass mich in Ruhe verdammt!" Na toll er hörte es ich nicht gerade gut gelaunt an aber klar wieso sollte er auch. Ich nahm die Türklinke in die Hand und trat in sein Zimmer."ich hab gesagt ich will- Yuna?!" Er sah mich überrascht an. "Begrüßt du alle deine Gäste so nett bei dir zuhause?" Wollte ich wissen und der Torwart stand aus seinem Bett auf.
"Was machst du denn hier?" Die Verwunderung in seiner Stimme war nicht zu überhören und ich zuckte mit den Schultern. "Du hörst Teich ja nicht so begeistert an, ich kam auch wieder gehen wenn du willst." Doch er kam direkt auf mich zu. "Nein! Bleib, bitte." Er sah mir in die Augen. "Yuna ich.." er brach seinen Satz ab. "Fuck ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll... Man okay ja ich weis ich war ein komplettes Arschloch und ich kann verstehen wenn du nichts mehr von mir wissen willst aber ich schwöre dir, ich habe nichts über dich noch über deine Familie weiter erzählt! Ich hab Marlen mitgebracht weil ich wissen wollte wie du reagierst weil ich wissen wolle ob es dich überhaupt interessiert, ich hatte doch keine Ahnung dass es so eskaliert man! Ich wollte dich nie verletzten! Ich hab die Backpfeife so was von verdient gehabt, ich hätte so einen Kack nie machen sollen es tut mir verdammt leid, wirklich!" Er nahm meine Hand während er sprach und sah mir die ganze Zeit direkt in die Augen und ich wusste, jedes seiner Worte war wahr.
"Du kannst wirklich ein richtiges Arschloch sein, weist du das?" Er lachte auf und nickte nur. "Es tut mir auch leid, ich hätte mich unter Kontrolle haben sollen und nicht gleich so hohl drehen sollen..."
"Hey ich hätte genau so reagiert, nur bei mir wäret der Typ nicht nochmal aufgestanden danach" ich musste lachen und Markus zog mich in seine Arme und drückte mich ganz fest an sich. Mein Kopf lag so auf seinem Brustkorb, dass ich sein Herz schlage hören konnte. Er kam mit seinen Lippen meinem Ohr gefährlich nahe und sagte es schließlich: "ich liebe dich Yuna und ich will dich nicht verlieren!" Ich zog meinen Kopf hoch und sah ihn geschockt an. "Sag es nochmal!"
"Ich liebe dich." "Nochmal" drängte ich ihn.
"Ich. Liebe. Dich!" Ich konnte mir mein Grinsen nicht mehr verdrücken. "Ich liebe dich auch Markus" nun grinste auch er und legte seine Hand auf meine Wange. Er kam mir immer näher, bis schließlich seine Lippen auf meinen lagen. Zwar war jeder Kuss zwischen uns magisch, doch dieses Mal war es ein ganz anderes Level, die ganzen Gefühle, die ganze Angst einander zu verlieren und all die Leidenschaft machte es zu einem Moment, den ich so noch nie erlebt hatte.
Aus einem Kuss wurden mehrere und ehe ich mich versah lagen wir in seinem Bett.
Er glitt mit seinen Fingern langsam unter mein Shirt und strich über meinen Oberkörper, was mir eine Gänsehaut verschaffte. "Ist es okay so?" fragte er mich und sah mich an. Ich nickte nur leicht und zog ihn wieder zu mir und dann überkam es mich. Ich zog ihm seinen Pulli über  den Kopfund legte meine Hände auf seinen trainierten Oberkörper. Mit meinen Fingern strich ich seine Konturen nach und ich merkte wie er sich versuchte zusammen zu reißen.
Doch plötzlich stoppte er. "Bist du dir wirklich sicher? Ich kann auch warten." Ich sah ihm in die Augen " ich bin mir sicher!" Versicherte ich ihm und jetzt gab es kein zurück mehr...

" Ich sah ihm in die Augen " ich bin mir sicher!" Versicherte ich ihm und jetzt gab es kein zurück mehr

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Ich komm mit dem bedanken gar nicht mehr hinterher es ist wirklich krass! Jetzt sind es schon über 300 Reads innerhalb weniger Stunden. Vielen Dank an jeden Einzelnen!!🤍

Yuna-What doesn't kill you makes you strongerWhere stories live. Discover now