Kapitel 54

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Tag der Hochzeit

Zwei Tage nach meinem 20. Geburtstag, manche würden sagen, es ist zu früh für reine Hochzeit, doch ich weiß es ist richtig! Ich saß beim Friseur, bei welchem ich rundum fertig gemacht wurde. Zwei kümmerten sich um meine Haare, eine um mein Make-Up und eine andere um meine Nägel. Vanessa und Klette waren bereits fertig und sorgten dafür, dass ich bei guter Laune bleibe. Verdammt ich war aufgeregt, ich war sogar mehr als aufgeregt.
"Was ist, wenn er sich doch um entscheidet?!" Langsam machte sich Panik in mir breit, "hör dich jetzt auf dir alles schlecht zu reden! Dieser Tag wird perfekt werden okay?!" Versuchten mich die beiden zu beruhigen und ich versuchte mich zu entspannen.
Als endlich alles fertig war, sah ich mich im Spiegel an,"wow, ich sehe aus wie eine Prinzessin! Vielen Dank!!"

Als endlich alles fertig war, sah ich mich im Spiegel an,"wow, ich sehe aus wie eine Prinzessin! Vielen Dank!!"

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Der Besitzer des Ladens gab mir mein Kleid, welches noch komplett verhüllt war,"Na los zieh es an! Wir wollen es endlich sehen!" Klette tippte ungeduldig mit ihrem Fuß und ich ging mit meinem Kleid in einen Nebenraum

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Der Besitzer des Ladens gab mir mein Kleid, welches noch komplett verhüllt war,"Na los zieh es an! Wir wollen es endlich sehen!" Klette tippte ungeduldig mit ihrem Fuß und ich ging mit meinem Kleid in einen Nebenraum.

Der Besitzer des Ladens gab mir mein Kleid, welches noch komplett verhüllt war,"Na los zieh es an! Wir wollen es endlich sehen!" Klette tippte ungeduldig mit ihrem Fuß und ich ging mit meinem Kleid in einen Nebenraum

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Ich zog es mir an und wow, ich sah wunderschön aus, so wie ich es mir erträumt hatte. Ich trat aus dem Raum und meine beiden Brautjungfern hielten sie die Hände vor
Ihre Münder,"oh wow! Du siehst perfekt aus." Sie waren so überwältigt, dass sie kaum etwas rausbrachten.
"Denkt ihr es gefällt ihm?","wenn nicht schubs ich ihn auf die Seite und heirate dich an seiner Stelle!" Grinste Klette,"war das etwas ein Liebesgeständnis am Tag meiner Hochzeit?" Zwinkerte ich ihr zu und Klette zuckte nur provokant mit den Schultern.
"Ich will euch ja echt nicht unterbrechen, aber wir müssen in 20 Minuten vor der Kirche stehen!"Vanessa zeigte auf die Uhr und wir stürmten Maus dem Laden zu ihrem Auto.
"Ehm Yuna? Wie läuft tea jetzt eigentlich ab? Ich meine du bist doch Muslima, wieso dürft ihr dann in einer Kirche heiraten?" Klettes Frage war berechtigt, denn ich hate keinem davon erzählt," ich bin vor einigen Wochen konvertiert, ich wollte mit meiner Vergangenheit abschließen und mich meinem Bater noch näher fühlen. So ist es einfacher gewesen" ich lächelte leicht und schon waren wir an der Kirche angekommen.
"Also wir gehen jetzt rein, dann kommt Nadine zu dir raus und sobald du Musik hörst gehts los okay?!" Vanessa erklärte mir nochmal alles und ich nickte,"genieß es!" Die beiden umarmten mich und liefen dann in die Kirche hinein, wenige Augenblicke später kam Nadine heraus und begann sofort zu weinen, es waren Tränen der Freude,"Wow du siehst wunderschön aus mein Schatz!" Sie nahm mich in den Arm," Danke Mom!" Sie hielt mir ihren Arm hin und gemeinsam liefen wir in die Kirche, als die Musik ertönte.

Alles war schön geschmückt, alle Gäste standen auf und als ich nach vorne sah, stand dort mein Bruder, mein bester Freund, meine beiden besten Freundinnen und der Mann meine Träume vor mir. Maxi konnte das Grinsen gar nicht mehr aus seinem Gesicht bekommen und ich merkte wie er sich einige Tränen aus seinem Gesicht wischte.
Nadine übergab mich an ihn,"verletz sie nicht, bitte", er nickte,"niemals" Ich stand eng an ihm, als die Musik endete,"Hey","Hey" wir lächelten uns an und drehten uns dann zum Pfarrer.

"Liebes Brautpaar! Sie sind in dieser entscheidenden Stunde Ihres Lebens nicht allein. Sie sind umgeben von Menschen, die Ihnen nahestehen. Sie dürfen die Gewißheit haben, daß Sie mit dieser (unserer) Gemeinde und mit allen Christen in der Gemeinschaft der Kirche verbunden sind. Zugleich sollen Sie wissen: Gott ist bei Ihnen. Er ist der Gott Ihres Lebens und Ihrer Liebe. Er heiligt Ihre Liebe und vereint Sie zu einem untrennbaren Lebensbund. Ich bitte Sie zuvor, öffentlich zu bekunden, daß Sie zu dieser christlichen Ehe entschlossen sind.
Maxi, ich frage Sie: Sind Sie hierhergekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluß mit Ihrer Braut Yuna den Bund der Ehe zu schließen:" "Ja."

"Wollen Sie Ihre Frau lieben und achten und ihrdie Treue halten alle Tage ihresLebens?"
"Ja"
"Nun frage ich Sie: Yuna, Sind Sie hierhergekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluß mit ihrem Bräutigam Maxi den Bund der Ehe zu schließen:" "Ja."

"Wollen Sie Ihren Mann lieben und achten und ihm die Treue halten alle Tage ihresLebens?"
"Ja"
Mein Herz pochte wie verrückt, alles war perfekt.

"Sie sind also beide zur christlichen Ehe bereit. Bevor Sie den Bund der Ehe schließen, werden die Ringe gesegnet, die Sie einander anstecken werden." Maxis kleiner Cousin brachte dem Pfarrer die Ringe und dieser segnete sie.
" So schließen Sie jetzt vor Gott und vor der Kirche den Bund der Ehe, indem Sie das Vermählungswort sprechen. Dann stecken Sie einander den Ring der Treue an."
Wir drehten uns zu einander.
"vor Gottes Angesicht nehme ich dich, Yuna Reik, an als meine Frau. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren, alle Tage meines Lebens." Er nahm meinen Ring und steckte ihn mir lächelnd dran meinen Finger.
"Trag diesen Ring als Zeichen unsere ewigen Liebe und Treue."
Ich konnte meine Tränen kaum zurückhalten,
"vor Gottes Angesicht nehme ich dich, Maxi Maximilian, an als meinen Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens."
Ich nahm mit leicht zitternder Hand seinen Ring und steckte ihn ihm an.
"Trag diesen Ring als Zeichen unserer ewigen Liebe und Treue."
Der Pfarrer sah uns an,
"Reichen Sie nun einander die rechte Hand.
Gott, der Herr, hat Sie als Mann und Frau verbunden. Er ist treu. Er wird zu Ihnen stehen und das Gute, das er begonnen hat, vollenden."
Er legte eine Stola um unsere Hände und sprach:" Im Namen Gottes und seiner Kirche bestätige ich den Ehebund, den Sie geschlossen haben. Sie aber, Juli,Joschua,Vanessa,Klette und alle, die zugegen sind, nehme ich zu Zeugen dieses heiligen Bundes.
Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen." Er nahm uns die Stola wieder ab und wir drehten uns erneut zu einander.
"Kraft meines mir verliehenen Amtes, erkläre ich sie hiermit zu Mann und Frau. Meine Damen und Herren, Maxi und Yuna Reik, sie dürfen neue Braut jetzt küssen!" Dass ließen wir uns nicht zweimal sagen, im Applaus der Gäste küssten wir uns überglücklich, ich hätte Emir gewünscht, dass dieser Augenblick nie wieder endet.

Als wir die Kirche verlassen hatten und draußen mit dem Sektempfang und den Glückwünschen beschäftigt waren, realisierte ich erst wirklich was gerade passiert war, ich hatte den Mann meiner Träume geheiratet und ich lasse ihn nun nie wieder gehen.
"Erde an Yuna, alles gut?" Er legte seinen Arm um mich," ja sorry, war gerade etwas in Gedanken." Ich lächelte ihn an und er gab mir einen sanften Kuss.
"Ich liebe dich meine Prinzessin!"
"Ich liebe dich auch!"

-

Das war nun das Ende. Es wird noch ein Epilog folgen, doch im Großen und Ganzen war dies Yunas Geschichte. Ich hoffe sie hat euch allen gefallen!
Vielen Dank, für 2k reads und am jeden der diese Geschichte mitgefühlt und mitgefiebert hat.
Seid gespannt auf neues🤍

Yuna-What doesn't kill you makes you strongerWhere stories live. Discover now