Reus× Götze (mpreg)

1.8K 36 17
                                    

Für JessBorn409

Pov Marco:

Sprachlos sah ich zwischen Mario und dem Ultraschallbild in meinen Händen hin und her.
"Du- du bist schwanger?", fragte ich stotternd, hatte noch nicht ganz realisiert,was er mir gerade gesagt hatte.
Er nickte lächelnd.
Schnell stand ich auf, nahm ihn in den Arm und küsste ihn leidenschaftlich.
"Wir werden Eltern", hauchte ich und legte meine Hand auf seinen noch flachen Bauch.
"Ja, das werden wir",bestätigte er ebenfalls mit Tränen in den Augen.
"Seit wann weißt du das?", fragte ich und strich ihm eine Strähne seiner braunen Haare aus der Stirn.
"Seit einer Woche", antwortete er.
"Und wie weit bist du?", wollte ich weiter wissen.
"Im zweiten Monat."
Ich konnte kaum glauben, dass wir in knapp sieben Monaten ein kleines Wunder in den Armen halten würden. Unser kleines Wunder.
"Ich liebe dich. Dich und unser kleines Wunder", hauchte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.
"Ich dich auch", nuschelte er an meine Lippen und verwickelte mich wieder in einen Kuss.
Ich drückte ihn aufs Bett, auf dessen Kante wir bis gerade eben gesessen hatten, und zog ihm seinen Pullover aus. Energisch aber trotzdem sanft seinen Oberkörper und stoppte als ich an seinem Bauch angekommen war.
Dort ruhte ich kurz und legte mein Ohr darauf ab.
"Marco", stöhnte Mario leise," Ich will dich.Jetzt."
"Geht das denn? Dürfen wir das? Also wegen dem Baby? Ich will ihm nicht weh tun.", fragte ich verunsichert.
"Du tust ihm nicht weh. Willst du die nächsten sieben Monate auf Sex verzichten?", schmunzelte er.
"Nein, natürlich nicht. Aber ich möchte dir und dem Kleinen auch nicht weh tun. "
"Du tust ihm nicht weh und mir schon gar nicht.", erklärte er und strich liebevoll über meine Wange.
"Ok", warf ich meine Sorgen über Bord," Aber du sagst sofort Bescheid,wenn doch etwas ist.Dann höre ich auf."
"Jaja", antwortete er genervt.
"Okay", gab ich zurück und entledigte ihn auch seiner Boxershorts.
Ich nahm seinen erregten Penis in den Mund und saugte und leckte daran.
Frech umspielte ich sind Spitze und wendete mich seinem Eingang zu, kurz bevor er kommen konnte.
Als ich anfing, Mario vorzubereiten, krallte dieser sich willig in meiner Haare und stöhnte am laufenden Band.
"Bereit?", wollte ich wissen, nachdem ich mir noch einen Kuss von ihm geklaut hatte.
"Hmm", stöhnte mein Freund zustimmend,  war gar nicht mehr richtig ansprechbar.
Ich positionierte mich also vor seinem Eingang und drang vorsichtig und langsam in ihn ein.
Auch wenn er gesagt hatte, ich könnte ihn und das Baby nicht verletzen oder ihnen weh tun, so war ich trotzdem extra vorsichtig.
Seine Enge umfing mich warm und entlockte mir ein kehliges Stöhnen.
"Kannst", informierte Mario mich stöhnend, als er sich an meine Größe gewöhnt hatte.
Ich begann,  mich zu bewegen und brachte uns beide damit zum Stöhnen; wir stöhnten und keuchte um die Wette.
Mit der Zeit wurde ich schneller und intensiver.
Unsere Laute konnte man mittlerweile wahrscheinlich noch vier Straßen weiter hören, aber das war mir sowas von egal und Mario erst recht.
"G-genau da, Marcooo", hörte ich meinen Freund rufen, als ich seinen wunden Punkt getroffen hatte.
Seine Hände krallten sich in die Matratze und seine Augen waren halb geschlossen.
Ein paar Augenblicke und ein paar Stöße später ergoss ich mich in ihm und auch Mario kam und war nur noch ein stöhnendes Wrack.

Nachdem wir uns beide etwas beruhigt hatten und wieder normal atmen konnten, säuberte ich uns provisorisch und legte mich dann neben ihn. Mario kuschelte sich an meine Brust und ich legte meinen Arm um seine Schulter.
Dann griff  ich mit der anderen Hand die Decke und deckte uns zu.
"Schlaf etwas,Sunny", flüsterte ich, als ich bemerkte, dass er schläfrig wurde, und küsste sanft seine verschwitzten Haare.
Schon vernahm ich ruhiges Atmen von ihm.
"Ich passe immer auf euch auf.Versprochen", hauchte ich in sein Ohr und fiel dann auch ins Land der Träume.

Als ich wieder aufwachte, lag Mario noch immer an meine Brust gekuschelt neben mir.
Vorsichtig schob ich meine Hand unter die Bettdecke und platzierte sie auf seinem Bauch.
Ich hatte es immer noch nicht realisiert; das würde wohl auch noch ein paar Tage dauern.
"Morgen", nuschelte mein Freund verschlafen und sah mir müde in die Augen.
"Morgen,Sunny", ich küsste seine Stirn," Wie geht es euch?"
"Gut, mir ist heute noch nicht mal schlecht", berichtete er und legte seine Hand ebenfalls auf seinen Bauch.
"Das ist schön. Hast du Hunger?"
Nicken.
"Soll ich schnell zum Bäcker flitzen?", fragte ich, während ich durch seine Haare fuhr.
Müde nickte Mario und kuschelte sich wieder in die Kissen.
Ich lächelte, stand auf und zog mir eine Jogginghose an. "Ich sage dir Bescheid, wenn ich fertig bin."
Damit ging ich raus und verließ unser gemeinsames Haus, um beim Bäcker Brötchen und Berliner zu holen. Ich wusste wie sehr Mario das süße Hefegebäck mochte.

Zuhause angekommen richtete ich das Frühstück schön her und weckte dann Mario, der wieder eingeschlafen war.
Gemeinsam frühstückten wir und  genossen die Zweisamkeit.

Einige Wochen später wollten wir endlich unseren Familien von dem Nachwuchs erzählen.  Wir wollten es für uns behalten und genießen, aber jetzt war es an der Zeit unseren Eltern zu erzählen, dass sie Großeltern würden und unseren Geschwistern, dass sie Tanten beziehungsweise Onkels würden.
Aufgeregt wuselte ich zwischen Wohnzimmer und  Küche herum. Alles sollte perfekt sein,wenn sie in einer halben Stunde kommen würden.
Mario hingegen hatte sich noch mal hingelegt, weil er in der letzten Nacht nicht so gut geschlafen hatte.
Wir hatten sie zum Mittagessen eingeladen und wollten ihnen nach dem Essen von den Neuigkeiten erzählen.
Ich war so gespannt, was sie sagen würden.  Dass sich alle freuen würden, stand außer Frage,  aber gespannt war ich trotzdem.
"Sunny, aufwachen. In zehn Minuten kommen unsere Familien.", weckte ich Mario und beobachtete, wie er langsam seine Augen öffnete.
"Ich komme", nuschelte er, während er sich aus der Decke schälte und etwas umständlich aufstand. Mit seinem großen Bauch wurde das für ihn regelmäßig zur Schwierigkeit.
Noch konnte man den Bauch kaschieren, aber in ein paar Wochen wird das anders aussehen. Ein weiterer Grund, warum wir unsere Familien informieren sollten.
Gerade als er stand, klingelte es an der Tür.

"Hey Marcolein", nahm meine Schwester mich in den Arm.
"Du sollst mich nicht immer so nennen, Yvonne", korrigierte ich sie, bevor ich mich von ihr löste, um Marios Mutter zu umarmen.
Sie hatten unsere Beziehung von Anfang an akzeptiert und sich für uns gefreut; eine Tatsache, die mich sehr glücklich machte.
"Hallo Marco", begrüßte sie mich herzlich und drückte mir einen Kuss auf die Wange," Was verschafft uns denn die Ehre, dass ihr uns alle auf einmal einladet?"
"Wollen wir nicht erst mal essen?Ich habe etwas gekocht."
"Du?", fragte Fabi ungläubig, nachdem wir uns hingesetzt hatten.
"Ja ich, lieber Herr Schwager", gab ich zurück.
Mario neben mir war sichtlich nervös; er griff nervös nach meiner freien Hand.
Während wir aßen fiel das Gespräch auf Fußball und unsere Urlaubspläne für den Rest des Jahres.
"Wir...wir müssen euch da auch noch was anderes sagen",lenkte ich die Unterhaltung irgendwann auf den Grund,warum wir hier eigentlich saßen.
Nun lagen alle Blicke gespannt auf mir.
"Ja also....Mario uns ich wir....", stotterte ich unsicher," Wir werden Nachwuchs bekommen. In ungefähr fünf Monaten."
Mit offenen Mündern starrten uns alle geschockt an. Erst nach einigen Minuten ergriff meine Mutter das Wort:" Wie....Bist du schwanger?" Sie schaute zu Mario.
Dieser nickte und legte seine Hände schützend auf seinen Bauch.
"Wow....also ich meine....ich werde Oma", fand dann auch Astrid ihre Worte wieder.
Alle freuten sich für uns, umarmten und beglückwünschten uns.
Erst gegen Abend verabschiedeten sich alle und wir fielen todmüde ins Bett.
"Ich bin froh,dass es jetzt raus ist", seufzte Mario müde.
"Ich auch,Sunny", antworte ich und schaute zu ihm rüber.
Seine Augen fielen immer wieder zu.
"Alles okay?", wollte ich besorgt wissen.
Er nickte nur.
"Sicher?"
"Alles gut. Mein Rücken tut nur ein bisschen weh."
"Soll ich dich massieren?", bot ich an, doch Mario schüttelte den Kopf.
"Morgen vielleicht. Ich will jetzt nur noch schlafen."
"In Ordnung", flüsterte ich und küsste sanft seinen Bauch, bevor ich ihn zudeckte.

"Wollen wir nicht doch ins Krankenhaus fahren,Sunny?", fragte ich zum gefühlt tausendsten Mal. 
Seit heute Morgen hatte Mario Wehen, wollte aber noch nicht ins Krankenhaus, weil er meinte, dass das sowieso nichts bringen würde.
Ich hingegen hatte Angst,dass irgendwas passieren könnte,wenn wir noch warten.
"Nein Woody, es geht schon. Die können da im Krankenhaus auch nicht mehr machen. Da bleibe ich lieber hier. "
Kaum hatte er das letzte Wort ausgesprochen,  verkrampfte er sich wieder und atmete tief ein und aus.
"Ahhh", stöhnte er und hielte sich an einem Stuhl fest.
"Komm setz dich hin", ich stützte ihm vorsichtig auf besagtem Stuhl und massierte dann seine Schultern, um ihm abzulenken und zu entspannen.

Ungefähr fünf Stunden später saß ich an Marios Bett im Krankenhaus und beobachtete meine  schlafende Tochter auf meinem Arm, während Mario neben mir ebenfalls seelenruhig schlief.




Ich hoffe, der Os gefällt dir/euch. Wenn nochmal jemand einen Wunsch habt, gerne eine Nachricht.😊

Fußball Oneshots BoyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt