Silvesterspecial 🎆

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Havertz×Brandt (mpreg)
Für VaniOswald

Pov. Julian:

Lächelnd stand ich auf unserem Balkon, von dem man eine gute Sicht über ganz Dortmund hatte, und strich liebevoll über meinen runden Babybauch. Vereinzelt konnte man schon Knaller sehen, aber der Höhepunkt war definitiv noch nicht erreicht, hatten wir es doch erst halb zwölf. In gut dreißig Minuten würde ein neues Jahr anbrechen und ich konnte es kaum erwarten, denn in ungefähr zwei Wochen war der errechnete Geburtstermin unseres kleinen Sohnes, der in meinem Bauch heranwuchs. Für Kai und mich ist es das größte Wunder der Welt; nie im Leben hätten wir gedacht, dass wir mal leibliche Kinder haben werden. Umso schöner ist es, Tag für Tag beobachten zu können, wie der Kleine wächst und immer mehr einem kleinen Menschen ähnelt. Durch zwei Arme, die sich von hinten um mich schlingen, werde ich aus meiner Gedankenwelt zurück in die Realität geholt. Ich musste nicht lange überelgen, um wen es sich handelt, es konnte nur Kai sein, denn wir hatten entschieden, dieses Sylvester ganz alleine zu verbringen; schließlich war es das letzte zu zweit. "Hier"; hauchte der Jüngeren an meinen Hals und hielt mir ein Sektglas hin. "Sag mal, spinnst du?", regte ich mich auf und sah ihn sauer an," Hast du vergessen, dass ich schwanger bin oder was?" Wie konnte er es wagen, mir hier Alkohol anzubieten. "Entspann dich Schatz"; beruhigte er mich leicht lächelnd," Der Sekt ist selbstverständlich Alkoholfrei. Glaubst ernsthaft ich würde dir was Alkoholisches anbieten? Dann kennst du mich aber sehr schlecht." Okay, er hatte recht. Natürlich würde er das nicht tun. Dankbar lächelte ich ihn an und nahm ihm das Glas ab. "Tut mir leid", entschuldigte ich mich," Ich wollte dich nicht so anschnauzen." "Schon gut", winkte er ab, ehe er mich an die Hand nahm und zu unsere Gartenmuschel führte, die wir uns vor einigen Monaten neu angeschafft hatten. Kai legte sich hinter mich und legte von hinten seine Hände um mich, sodass er sanft über meinen Bauch streicheln konnte.
"Da wollte ich dir wohl jemand Hallo sagen", kommentierte ich den Tritt unseres Sohnes.
"Ich bin so stolz auf dich", nuschelte mein langjähriger Freund als Antwort und hauchte mir einige Küsse in den Nacken.
Eng aneinander gekuschelt lagen wir also hier und warteten die letzten zwanzig Minuten dieses Jahres ab.
"Gleich ist es soweit", hauchte Kai an in mein Ohr, nachdem die letzte Minute dieses Jahres abgebrochen war.
Ich drehte mich leicht zu ihm, um ihn innig zu küssen.
Als es nur noch zehn Sekunden waren, zählten wir gemeinsam leise von zehn herunter.
"Frohes neues Jahr, mein Schatz", flüsterte er, während der Himmel von dem Feuerwerk erleuchtet wurde.
"Frohes neues Jahr, Kai", lächelte ich glücklich zurück.

Schlotterbeck×Ayedemi
Für Ginagismoted

Pov. Nico:

"Möchtest du noch etwas vom Raclette, mein Schatz?", fragte ich Karim am Silvesterabend, als wir zu Abend aßen. Mein Freund schüttelte den Kopf. "Ich bin pappsatt. Aber es war sehr lecker. Danke Liebling", bedankte er sich bei mir und drückte mir einen kurzen Kuss auf den Mund. "Freut mich, dass es dir geschmeckt hat, Baby.", freute ich mich, ehe ich mit dem Abräumen begann. Wir hatten die Weihnachtstage mit meiner Familie verbracht und hatten uns dazu entschieden, Silvester für uns alleine zu verbringen; schließlich war es unser erstes gemeinsames Silvester und wir wollten einfach etwas Zeit für uns zusammen verbringen und unsere Familie hatte das auch sofort akzeptiert und verstanden. "Was machen wir jetzt noch bis Mitternacht?", wollte ich wissen, während ich unser Geschirr in die Spülmaschine eingeräumt hatte und uns noch ein Glas Wein einschenkte. "Keine Ahnung. Kommt nicht irgendeine Silvestershow im Fernsehen oder so?" Ich zuckte die Schultern. "Bestimmt." Damit setzten wir uns zusammen auf die Couch und kuschelten uns eng aneinander, bevor ich irgendeine Show fand, die wir beide dann zusammen schauten, obwohl wir uns eigentlich mehr auf uns als auf die Mattscheibe konzentrierten. "Ich liebe dich, Nico", flüsterte der Jüngere, bevor er mir sanft über die rechte Wange strich. "Ich liebe dich auch, Karim", hauchte ich, bevor ich ihn sanft küsste. Diese leicht rauen Lippen, nach denen ich nahezu süchtig war. "Oh Gott es ist schon halb zwölf", entfuhr es ihm nach einem kurzem Blick auf die Uhr erschrocken," Wir wollten doch rausgehen." "Ja, dann lass uns, uns mal anziehen", meinte ich und stand auf, um ihm an der Hand hoch zuziehen. Schnell zogen wir uns unsere Schuhe an und warfen unsere Wintermäntel über, ehe wir meine Wohnung verließen und zu der Wiese gingen, auf der immer viele ihre Böller zünden. Wir selbst wollten nicht böllern sondern wollten lediglich den Ausblick auf den bunten Himmel genießen. Liebevoll legte ich einen Arm um Karims Schulter, während wir beobachteten, wie schon vereinzelte Knaller gezündet wurden. "Unser erstes gemeinsames Silvester"; murmelte er an meine Schulter. "Mhh. Ich bin so froh, dass ich nach Dortmund gewechselt bin." "Ich bin auch froh. Und ich bin froh, dass Jule mir den Arschtritt verpasst hat, mit dir zu reden." Leise lachte ich auf. Als die letzten zehn Sekunden anbrechen,wurde es schon deutlich lauter um uns herum, doch wir genossen einfach die Nähe zum jeweils anderen. Um Punkt Mitternacht wurde geböllert was das Zeug hält. "Frohes neues Jahr, Nico." "Frohes neues Jahr, Baby", antwortete ich und küsste ihn innig," Ich liebe dich und ich freue mich so unglaublich doll auf eine Zukunft mit dir." "Ich mich auch", lächelte er glücklich und lehnte sich wieder an mich.

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