Brandt×Havertz

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Champions Leauge Hinspiel Dortmund 15.02.2023

Pov. Kai:

Fuck. Schon wieder verloren.
Das konnte doch nicht wahr sein; über neunzig Minuten habe ich alles gegeben und trotzdem hat es nicht gereicht. 
Frustriert ließ ich mich auf den Rasen fallen und schlug mit der Faust auf den Rasen, während ich beobachtete, wie die Dortmunder mit ihren Fans feierten. Für Jule freute es mich natürlich; so wie es sich für eine Beziehung gehört, und trotzdem war ich mehr als niedergeschlagen und frustriert. 
Als ich Jule auf mich zukommen sah, richtete ich mich wieder auf und nahm ihn kurz in den Arm. Nicht zu sehr, damit man es von außen nur als kurze, freundschaftliche Umarmung wahrnahm
"Kopf hoch Harvy"; wisperte er in mein Ohr," Du hast super gespielt." "Hat leider nicht gereicht"; nuschelte ich schulterzuckend. "Aber du hast auch richtig gut gespielt Jule", fügte ich dann noch hinzu," Ihr habt es euch verdient." "Danke", lächelte der Ältere, klopfte mir nochmal kurz auf die Schulter," Kommst du nachher noch kurz zu unserer Kabine?" Schnell nickte ich "Auf jeden Fall"; versprach ich lächelnd," Ich beeile mich." "Ich habe auch nichts anderes erwartet." Kurz umarmten wir uns noch, ehe ich in die Katakomben verschwand und Jule noch kurz zu den Fans ging. Auch wenn ich es ihm gönnte, konnte ich es mir nicht länger ansehen. Zu groß war meine Enttäuschung und meine Unzufriedenheit. 
Nachdem der Trainer noch eine kurze Ansprache gehalten hatte, verzog ich mich schnell unter die Dusche. Nach einem anstrengenden Spiel war eine warme Dusche das Beste, was es gab. Das warme Wasser, das auf meine verschwitzte Haut prasselte, entspannte meine müden Muskeln. Komplett abgekämpft legte ich den Kopf in den Nacken und strich meine lockigen, nassen Haare, die mir mittlerweile in die Stirn fielen, zurück. Und auch wenn allen klar war, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen war, und wir noch jede Chance auf das Weiterkommen hatten, herrschte bedrückte Stimmung in der Kabine. 
Allzu viel Zeit ließ ich mir unter der Dusche allerdings nicht, denn ich wollte mich ja noch mit Jule treffen. 
Zügig trocknete ich mich also ab und zog mir einen gemütlichen Jogger an, ehe ich meine Haare föhnte. Auf Stylen verzichtete ich weitgehend; mich sieht heute eh niemand mehr außer Jule und das Team und denen war das eigentlich egal. Ich hatte dazu jetzt weder Kraft noch Lust.
"Na Kai, triffst du dich gleich noch mit deinem Julian?", neckte Mason mich, weil ich gefühlt doppelt so schnell war wie die anderen. Als Antwort streckte ich ihm lediglich die Zunge raus. "Lass ihn doch", warf Ben ein," Er ist verliebt. Ist doch süß." Mase warf mich einen letzten wissenden Blick zu, der mich rot werden ließ. Zum Glück bemerkte das aber niemand, denn ich hatte mich schnell wieder umgedreht, um meine Sachen zusammenzupacken. 
"Viel Spaß, Kai", rief Reece mir noch zu," Grüß deinen Schatzi von uns. Ich streckte ihm meinen Mittelfinger entgegen, was nicht nur ihn, sondern die gesamte Mannschaft zum Lachen brachte. Ich nutzte die Zeit, in der mich die anderen nicht sonderlich beachteten, um, ohne weitere Sprüche, schnell aus der Kabine zu huschen. 
An der schwarz-gelben Kabine angekommen, klopfte ich kurz an. Es dauerte nicht lange bis mir Marco, der lediglich ein Handtuch um die Hüfte gewickelt hatte, mir die Tür öffnete. Ohne etwas zu mir zu sagen, drehte er sich von mir weg und rief etwas in die Kabine. "Jule, dein Lover ist da." 
Sofort ging ein wissendes "Uhh" durch die Kabine, während sich auf meine Wangen heiß wurden und sich ein Rotschimmer bildete; so fühlte es sich zumindest an. 
"Geh mal weg jetzt", kam es von Jule, welcher Marco von der Tür wegschob. Er war schon wieder angezogen; schien sich ebenso beeilt zu haben wie ich. 
"Komm mit", nuschelte er mir ins Ohr, ehe er mich an der Hand nahm und mich mit sich zog, nachdem er die Kabinentür hinter sich geschlossen hatte. 
"Wo willst du hin?", fragte ich irritiert, während der Ältere mich geschickt durch die Gänge lenkte. "Warte ab"; sagte er lediglich. 
Schließlich blieben wir vor einer Tür stehen und Jule zauberte einen Schlüssel aus seine Tasche hervor. Nachdem er aufgeschlossen hatte, zog er mich schnell mit in diesen Raum, der einer Abstellkammer ähnelte. Er war winzig, nicht allzu gut beleuchtet und ein paar Geräte standen darin. "Was ist das hier?", fragte ich leise," Und woher hast du den Schlüssel?" 
Mir den Finger auf die Lippen legend küsste Jule meine Schläfe. "Geheimnis", hauchte er mystisch. 
"Aber...", wollte ich widersprechen, doch Jule erstickte meinen Einwand mit einem innigen Kuss. "Sei leise und küss mich lieber." 
Und in dem Moment, als mein Freund mir in den Schritt packte und begann meinen Penis zu massieren, war es mir auch egal. Ich wollte jetzt nur noch Jule; ihm nahe sein und ihn spüren. 
Grob packte ich seinen Hinter und zog ihn so näher nahe mich heran, während unsere Zungen um die Dominanz kämpften.
Dieser Raum war so abgelegen, dass man uns sicher nicht hören würde. Hier kam doch eh niemand lang. 
"Wie viel Zeit haben wir?"; fragte ich keuchend, nachdem wir uns etwas voneinander gelöst hatten. "Viertelstunde?"; hauchte Jule fragend zurück. "Dann lass uns beeilen", nuschelte ich zurück, bevor ich ihn seiner Hose und Boxershorts entledigte. Jule tat es mir gleich und fuhr dann mit seinen Händen meinen Oberkörper hinauf, wo er leicht in meine Nippel kniff. "Ahh"; stöhnte ich überrascht auf, was den Älteren schmunzeln ließ. "Du bist wunderschön", nuschelte er in mein Ohr und bescherte mir somit Gänsehaut am gesamten Körper. 

Sanft und dennoch mit etwas Druck nahm ich seinen inzwischen steifen Penis in die Hand und fuhr seinen Schaft auf und ab, was Jule immer wieder stöhnen ließ. "Hör auf"; keuchte er lustvoll," Sonst komm ich gleich." 
Der Ältere ging vor mir in die Hocke und nahm meine Erektion in seinen Mund auf. Stöhnend warf ich den Kopf in den Nacken, stieß leicht in ihn, während meine Knie immer weicher zu werden schien. Bevor mein Orgasmus mich allerdings überrollen konnte, entzog ich mich ihm wieder und zog ihn an den Hände zu mir hoch. 
"Bereit?"; säuselte ich in sein Ohr, nachdem wir uns wieder intensiv geküsst hatten. "Weißt du, wie heiß das hier ist?", schmunzelte er anzüglich," Wie heiß du bist." 
Als Antwort drehte ich ihn leicht grob um, sodass ich sein Rückrat vor mir hatte. Um ihn vorzubereiten, drang ich mit einem Finger, den ich vorher mit etwas Spucke angefeuchtet hatte, in seinen Anus ein. 
Sofort stöhnte Jule auf, schien sich am ganzen Körper anzuspannen. "Mehr Kai", forderte er, weshalb ich nach kurzer Zeit einen zweiten und dann einen dritten Finger hinzunahm. 
"Mach schon Harvy", keuchte Jule ungeduldig," Ich will dich endlich in mir spüren. Außerdem haben wir nicht mehr so viel Zeit." 
Seinen Worten Folge leistend drückte ich mich stöhnend in ihn. Wir beide mussten aufstöhnen; es fühlte sich so verdammt geil an, Jules warme Enge um mich zu haben und auch meinem Freund schien es zu gefallen. 
Meine Hände an seine Taille legend begann ich, in ihn zu stoßen. 
"Schneller", stöhnte Jule ungehalten," Fester." 
Liebend gerne kam ich seiner Aufforderung nach, während ich beobachtete, wie Jule sich mit einer Hand, mit der er sich eben noch an der Wand abgestützt hatte, an seinen Penis griff und ihn stimulierte. 
Es dauerte nicht lange, bis Jule noch genüssloicher aufstöhnte und sich alles um meinen Penis zusammenzog. Sein Orgasmus schien ihn mit aller Heftigkeit zu überrollen.
Durch das Zusammenziehen seines Anus brauchte ich auch nur noch zwei weitere Stöße, um meinen Orgasmus zu bekommen und mich in dem Jüngeren zu entladen. 
Erschöpft und dennoch überglücklich zog ich mich aus ihm heraus und versuchte wieder zu Amten zu kommen, während mich Jule, der sich inzwischen wieder umgedreht hatte, in seine Arme zog. "Das war geil", raunte er in mein Ohr, während er seine Hand durch meine Locken fahren ließ. "Mega geil", bestätigte ich," Können wir beim Rückspiel wiederholen." "Aber sowas von", lachte Jule," Hast du Taschentücher." 
In meine Tasche greifend reichte ich ihm eine Packung, mit welcher er sich von den Spuren seines Orgasmus säuberte, während ich mich schon mal anzog. Mein Freund tat es mir gleich, bevor er unsere Lippen noch schnell miteinander verband. "Ich liebe dich." "Ich dich auch."

Damit niemand von unserem kleinen Exkurs etwas mitbekam, hatten wir den Raum getrennt verlassen; ich mit zehn Minuten Vorsprung vor Jule. Ich konnte nicht anders als mit einem dämlichen Dauergrinsen durch die Gegend bis zum Bus zu laufen. Unser kleiner Quickie war echt geil gewesen und ich freute mich wirklich auf eine hoffentlich baldige Wiederholung. 
Ich war tatsächlich der Letzte, der im Bis ankam. Erschöpft ließ ich mich neben Mason fallen. "Na?", grinste er mich an," Spaß gehabt?" Geschockt sah ich ihn an. "Was?" Hatte er uns etwa doch gehört? 
"Ach nichts.", winkte er schmunzelnd ab," Ich habe mich auf dem Weg zur Dopingkontrolle nur ein bisschen verlaufen und habe aus einer kleinen, verwunschenen Tür Stöhnen gehört. Aber vielleicht habe ich das auch nur eingebildet." 
Ich glaube, ich bin in meinem ganzen Leben noch nie so sehr rot angelaufen. Fuck, war das peinlich. Schnell zückte ich mein Handy und klickte auf den Chat mit Jule.

"Wir sind aufgeflogen." 

"Wirklich?😂"

"Ja man. Mase hat uns gehört.😑" 

"Ups. Aber irgendwie auch lustig.😂" 

"Irgendwie schon.😂" 

"Außerdem war es mega geil.😏"


"Und wie.🤤" 

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