Reus×Süle

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Für  mrsmarcinho

Pov. Marco:

"Ich fühle mich hier nicht so wohl Marco."
Dieser Satz, den Niklas leise und mit gesenktem Blick zu mir sagte, riss mir den Boden unter den Füßen weg und ließ mich geschockt ausatmen.
Wie er fühlte sich hier nicht wohl? Was meinte er damit? Ich dachte, er ist seit seinem Wechsel zum Bvb glücklich und jetzt musste ich so etwas von ihm hören. Und das auch erst nachdem wir ein weiteres Mal aneinander geraten waren und ich ihn dann wütend dazu aufgefordert hatte, mir endlich zu sagen, warum er sich in letzter Zeit so komisch verhielt.
"Wie... wie meinst du das, Niki?", fragte ich geschockt, nachdem ich mich aus meiner kleinen Starre gelöst hatte und ihn abwartend und verwirrt zugleich ansah.
"Ich... ich hatte mir das anders vorgestellt", erklärte er etwas unbeholfen und gestikulierte dabei wild mit den Händen.
"Wie du hast es dir anders vorgestellt?", rief ich aufgeregt," Erklär es mir, verdammt nochmal. Was willst du mir damit sagen?"
"Ich weiß es doch auch nicht.", meinte er verzweifelt," Ich kann dir nicht sagen, was mir fehlt oder was ich mir anders vorgestellt habe, aber ich habe es mir anders vorgestellt."
"Wenn du es mir nicht sagen kannst, dann kann ich dir auch nicht helfen. Du musst doch wissen, was dir fehlt."
"Ich weiß es aber nicht. Ich verstehe mich mit dem Team gut und mit dem Trainer und allen anderen auch und mit uns läuft auch alles gut, das weiß ich alles. Aber ich....ach ich weiß auch nicht....ich dachte, die Fans würden mich schneller mögen, aber für die Macht es keinen Unterschied ob ich da bin oder nicht und....keine Ahnung....irgendwas fehlt mir. Und es wird auch nicht einfacher, wenn du mich hier permanent dazu drängst, dir irgendwas zu erklären oder dauernd Streit provozeirst." Seine Stimmung wechselte in Sekundenschnelle von hilflos und verzweifelt zu sauer und vorwurfsvoll. Seine Augen, die sonst immer Liebe und Wärme ausstrahlten, wirkten kühler als die Arktis. "Ich provoziere Streit?", echote ich fassungslos," Weißt du was, ich kann nichts dafür, dass es hier nicht so läuft wie du es dir vorgestellt und du irgendwelche Probleme mit den Fans hast. Ich versuche dich andauernd zu unterstützen und für dich da zu sein, aber wenn du es als Bedrängen empfindest, dann kann ich auch gehen." "Ja, geh doch", rief ich ihm wütend hinterher,während er sauer ins Schlafzimmer verschwand," Wenn du zu feige bist, mich zu unterstützen und dir mal meine Probleme und Sorgen anzuhören, ohne dich gleich selbst angegriffen zu fühlen, dann brauche ich dich hier auch nicht." "Nenn mich nicht feige", knurrte er bedrohlich, bevor er die Hasutür aufriss und sie wütend wieder zuknallte, nachdem er die Wohnung verlassen hatte. Ich hingegen blieb allein zurück und merkte erst jetzt, was gerade passiert war. Vielleicht hatte ich ihm etwas unrecht getan und ihm falsche Sachen an den Kopf geworfen, aber auf der anderen Seite sah ich nicht ein, immer der Schuldige zu sein. Ich hatte im jetzt mal meine Sorgen geschildert und er fühlte sich gleich selbst angegriffen und fing unnötigen Streit an, anstatt mir zu helfen und nach einer Lösung zu suchen. Nach meinem Wechsel hassten mir die Bayernfans; damit hätte ich ja leben können, wenn ich stattedessen Unterstützung von den Dortmundfans bekommen würde. Am Anfang hatte ich dies auch bekommen; sie hatten mich gefeiert, aber das vielleicht auch nur weil ich BAyern für sie verlassen hatte und nicht wegen meiner Leistung. Doch mittlerweile war es eigentlich egal, ob ich da war oder nicht; sie hassten mich zwar nicht aber trotzdem hatte ich etwas anderes erwartet, aber Marco schien das nicht zu verstehen; oder nicht verstehen wollen. 

Pov. Marco:

Drei ganze Tage herrschte zwischen Niklas und mir absolute Funkstille. Ich schlief im Gästezimmer bei Jule und beim Training beschenkten wir uns mit gegenseitiger Ignoranz und eisigen Blicken. Die gesamte Mannschaft und auch der Staff bemerkten schnell, dass zwischen uns etwas nicht stimmte, weshalb sie uns beide öfter darauf ansprachen und uns inständig baten, das zwischen uns zu klären. Doch ich wollte dieses Mal nicht derjenige sein, der auf ihn zukam und nachgab; derjenige war ich nämlich immer. "Egal, was das zwischen euch ist, ihr müsst das klären und zwar so schnell wie möglich", sprach Edin mich nach einer Einheit mit eindringlichem Blick an," Das tut nicht nur euch beiden nicht gut, es zieht auch die Mentalität in der ganzen Mannschaft runter. Bitte redet miteinander und klärt das." "Ich will aber nicht immer der Dumme sein, der nachgibt Edin", widersprach ich leise," Und außerdem weiß ich überhaupt nicht, was Niklas' Problem ist." Edin seufzte laut auf. "Na gut. VIelleicht versuchst du trotzdem nochmal, mit ihm das Gespräch zu suchen. Dann weißt du vielleicht auch, was Niklas edrückt und ihr könnt einen Kompromiss finden." Nickend verabschiedete ich mich daraufhin und stieg zu Jule, welcher bereits auf mich wartete, ins Auto. "Ihr benehmt euch, wie zwei kleine Kinder, weißt du das eigentlich?", ergriff der Jüngere das Wort, nachdem er den Motor seines Wagens gestartet hatte. "Bist du jetzt auch auf seiner Seite?", blaffte ich," Genau wie Edin?" "Ich bin auf gar keiner Seite"; entgegnete der Blonde," Aber ich finde einfach, ihr solltet das klären. Abgesehen davon, dass euer gegenseitiges Ignorieren echt nervig und kindisch ist, seid ihr zwei doch unser Traumpaar und wir wollen alle, dass ihr so schnell wieder zusammen kommt und euren Streit begrabt." Nun war ich es, der ein Seufzen von sich gab. "OKay, ich versuche morgen nach dem Training mit ihm zu reden", beschloss ich leise," Aber wenn er nicht mit mir redet oder wieder Streit anfängt, ist das nicht meine Schuld." "Okay, das hört sich gut an", lächelte Jule versöhnlich. Zufrieden blickte ich dann aus dem Fenster. Jule hatte ja recht. Niklas und ich benhmen uns echt kindisch und sollten versuchen ,die Sache so shcnell wie möglich aus der Welt zu schaffen. 

Doch mein Vorhaben erledigte sich bald darauf, als es am Nachmittag an Julians Tür klingelte und Niklas davor stand. "Was machst du hier?", fragte ich ihn, nachdem Jule mich gerufen hatte, obwohl es eigentlich offensichtlich war. "Ich will mit dir reden, Marco", erklärte er leise. "Komm mit", meinte ich und zog ihn am Unterarm mit ins Gästezimmer, damit wir unsere Ruhe hatten."Es tut mir alles so leid, Marco", brach es aus ihm heraus, kaum dass ich die Tür hinter uns geschlossen hatte," Ich wollte das alles doch nicht. Ich wollte keinen Streit, ich...." Mitfühlend sah ich ihn an, ehe ich vorsichtig seine Hand nahm. Ich konnte nicht tatenlos dabei zusehen, wenn er so verzweifelt vor mir saß. "Magst du mir denn jetzt erzählen, was los ist?", fragte ich einfühlsam. Und dann erzählte er mir von seinen nicht erfüllten Erwartungen von den Fans; wie sehr ihn das bedrückte und wie sehr es an seinem Selbstwertgefühl nagte. "Mir tut es leid, Niki. Wenn ich gewusst hätte, wie schlecht es dir geht, dann hätte ich mich doch total anders verhalten." Mich plagte ein schlechtes Gewissen ud ich nahm mir in diesem Moment ganz fest vor, ihm so gut es geht zu helfen und alles zu tun, damit es ihm besser ging."Ich hätte dir auch einfach gleich sagen können was los ist", gab der Jüngere zu," Ich fürchte, wir beide haben keine Glanzleistung hingelegt." "Im Gegenteil", lachte ich, bevor ich ihn sanft küsste. Er erwiderte den Kuss und intensivierte diesen, nachdem er sich einfach nach hinten auf das Bett hatte fallen lassen. Der Kuss wurde immer fordernder, immer stürmischer. Niklas' Hände fanden ihren Platz an meinem Hinter und zogen meine Hose und Boxer aus, bevor sie meinen Hintern kneteten. Meine Erregung wuchs von Minute zu Minute und auch Niklas' Penis war mittlweile schon steif. Mit einem Ruck drehte er uns, sodass nun er die feste Kontrolle hatte und sah mir tief in die Augen. Diese wunderschönen Augen, die nun endlich wieder voller Wärme, Liebe und Lust waren. Inzwischen waren wir beide nackt, unsere erhitzte Haut lag aufeinander, während sich unsere mitten berührten und bei mir ein kehliges Stöhnen hervorriefen. "Mach weiter", keuchte ich genießerisch, als er seine warme Hand fest um meine Erregung schloss. Er ließ zu, dass ich ein paar Mal fest in seine Hand stieß, während er leicht Küsse auf meinen Unterleib auch unter mich damit nur noch mehr anmachte. "Bist du bereit, Schatz?", wisperte er, woraufhin ich ungeduldig nickte. Vorsichtig führte er einen Finger in mich ein, wartete dann kurz ab, ehe er einen zweiten hinzunahm. "Ahh", stöhnte ich lüstern, während meine Augen geschlossen waren und sich meine Finger in ein Kissen krallten. Scherenartig bewegte Niklas seine Finger in mir, doch schon nach kurzer Zeit hielt ich es nicht mehr aus. Ich wollte ihn endlich ihn mir spüren; viel zu lange musste ich auf ihn verzichten. "Mach schon", nuschelte ich undeutlich zwischen einigen Stöhnern. "ist du dir sicher?", hakte der Jüngere kritisch nach. "Ja un jetzt mach schon", gab ich ungeduldig zurück. Daraufhin entzog er mir seine Finger und führte wenig später seinen Penis in mich ein. Wir beide stöhnten unkontrolliert auf; konnten nicht mehr an uns halten. Es folgte ein inniger Kuss, während ich meine Hände an seine Seite legte und etwas Druck aus, um ihm zu zeigen, dass er härte in mich stoßen sollte. "Du bist so eng", brachte r angestrengt hervor und auch ich konnte mir ein lautes Stöhnen nicht verkneifen. Hoffentlich hatte Jule Kopfhörer parat. Doch darüber konnte ich mir keine weiteren Gedanken machen, denn schon bald überrollte mich ein atemberaubender Orgasmus. Mein Körper verkrampfte sich, meinem Mund entkam lautes Stöhnen und mein Rücken bog sich durch. Niklas sprang mit mir gemeinsam über die Klippe und verharrte noch kurz in mir, ehe er sich neben mich legte und versuchte, genau wie ich, wieder zu Atem zu kommen. "Ich liebe dich", keuchte ich leise," Und wir finden gemeinsam eine Lösung; versprochen." Nilas küsste als Antwort meine Stirn. "Ich liebe dich auch, Marco", wisperte mein Freund," Danke, dass du das bist." "Ich werde immer für dich da sein." "Versöhnungssex ist doch das Beste", seufzte er dann glücklich. "Heißt das, wir sollten uns öfter streiten?", fragte ich lachend. "Auf keinen Fall"; kicherte er und beugte sich zu einem Kuss zu mir herüber.

* Ich weiß, dass mit den Fans ist eigentlich nicht so, aber für die Handlung musste es jetzt so sein.😅Und bitte bitte,verzeiht mir, dass ich kein Dirty schreiben kann.😇🥰*

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