Brandt×Havertz 2\7

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Warnung: mpreg

Pov. Julian:

"Hey Babe", lächelte ich, als ich Kai die Tür öffnete und ihn zu einem Kuss zu mir zog. "Hey Jule", lächelte er, während seine Arme auf meinen Schultern lagen. "Komm rein." Wir waren nun seit knapp vier Monaten zusammen und waren total glücklich miteinander. Kais Eltern waren erst ziemlich geschockt gewesen, als sie erfahren hatten, dass ihr Sohn mit einem Profifußballer zusammen war. Sie hatten Angst, dass Kai dadurch zu sehr in die Öffentlichkeit gezogen werden könnte, aber ich versprach ihnen, dass wir darauf achten werden, dass dies nicht passiert und seitdem mochten und akzeptierten sie mich ohne wenn und aber, wofür ich und auch Kai sehr dankbar waren.
"Na wie geht es dir?", fragte ich, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten. "Alles gut", gab er zurück und stellte seine Tasche auf dem Flur ab. Heute war Freitag und wie fast jedes Wochenende, würde er hier schlafen, damit wir mehr Zeit miteinander verbringen konnten. Unter der Woche passierte das eher selten, da er ja noch zur Schule ging, auch wenn ich gar nicht so weit von seiner Schule weg wohnte und ihn somit auch fahren konnte. "Schön, dass du da bist", meinte ich grinsend. "Finde ich auch. Aber ich muss auch noch ein bisschen lernen. Ich schreibe Montag eine Bioarbeit und einen Englischtest am Dienstag", informierte er mich, während wir in die Küche ging und ich uns beiden ein Glas Wasser einschenkte. "Du musst dir da nicht so viel Stress machen, Harvey. So wie ich dich kenne, kannst du das doch alles schon." "Das ist nicht lustig, Jule", maulte er leicht beleidigt," Das ist wichtig. Ich schreibe dieses Jahr Abi und da zählt jetzt schon alles und deshalb möchte ich so gut wie möglich sein." Ich lächelte ihn an und legte meinen Arm um seine Schulter. "Ist schon in Ordnung. Ich will nur nicht, dass du dich unnötig verrückt machst und am Ende noch ein Burnout bekommst", erklärte ich und küsste sanft die Stirn des Jüngeren. "Keine Sorge. Soweit ist es noch nicht", lachte Kai. "Soweit werde ich es auch nicht kommen lassen."

Wir verbrachten zwei wunderschöne Tage miteinander; wir lachten viel und gammelten eigentlich fast nur rum. Zwischendurch lernte Kai hin und wieder mal ne Stunde und ich ging zum Training beziehungsweise am Sonntag zum Spiel, welches Kai wie immer über den Fernseher verfolgte. Am Sonntagabend lagen wir noch gemeinsam im Bett und ließen das Wochenende kuschelnd ausklingen. "Das war ein schönes Wochenende", nuschelte der Jüngere, während er seine Finger immer wieder durch meine blonden Haare gleiten ließ. Ich hatte es mir mit dem Kopf auf seinem Schoß gemütlich gemacht, während er auf meinem Bett saß und die Augen geschlossen hatte. "Stimmt", gab ich ihm recht und malte kleine Kreise auf seinen Oberkörper," Aber wir treffen uns doch morgen wieder oder?" "Ja klar. Soll ich mal wieder zu euch kommen?" "Kannst du machen", antwortete er mir," Meine Mutter backt bestimmt auch wieder Kuchen für dich." Ich lachte auf. "Dann komme ich doch gerne." Kais Mutter war echt neidlich; sie war stets besorgt um ihren Sohn und auch um mich. Immer wenn Kai ihr erzählte, dass ich komme, dann kochte sie immer ein drei Gänge Menü. "ich lieb dich", flüsterte der Jüngere, was mich dazu verleitete, mich aufzurichten und ihn gefühlvoll zu küssen. "Ich liebe dich auch", murmelte ich zwischen mehreren Küssen und schob meine Hand unter sein Shirt. Bis jetzt hatten wir noch nicht miteinander geschlafen; Kai hatte mir schon des Öfteren gesagt, dass er noch nicht bereit dafür war, was ich auch bedingungslos akzeptierte, auch wenn es rechtlich erlaubt war. Wir hatten bis jetzt lediglich rumgeknutscht, womit ich vollkommen zufrieden und einverstanden war; das reichte mir. Aber heute war es anders.... Kai war gieriger und wollte mehr; spätestens als er begann an meiner Hose herumzufummeln wurde mir das klar. "Bist du dir sicher, dass du das willst?", erkundigte ich mich vorsichtig, wollte auf keinen Fall etwas gegen seinen Willen tun. Doch der Jüngere stimmte mir nickend zu. "Ja, ich will das. Ich bin bereit.", machte er mir klar. So fuhren wir fort und ich fragte ihn zwischendurch immer wieder, ob das wirklich okay für ihn war, was er immer bejahte und irgendwann schon total genervt von mir war.
Ich achtete darauf, ihm nicht weh zu tun und war die ganze Zeit vorsichtig. Kai war am Anfang noch total angespannt, konnte sich dann aber fallen lassen und genoss meine Stöße sichtlich,was man auch an seinem kehligen Stöhnen merken konnte.
Mein Orgasmus war der beste, den ich je hatte und auch Kai sah mehr als zufrieden aus, nachdem er sich etwas beruhigt hatte und sich von mir in meine Arme ziehen ließ.
"Das war wunderschön", hauchte er geschafft,"Danke."
"Ich fand es auch total schön.", stimmte ich ihm zu," Hast du Schmerzen?"
"Ein bisschen", murmelte er, was mir Sorgenfalten auf die Stirn legte," Aber es ist nicht so schlimm. Mach dir keine Sorgen."
"Sicher?", wollte ich mich vergewissern.
"Ja, alles in Ordnung", bestätigte Kai mit müder Stimme.
"Okay", flüsterte ich, gab ihm noch einen kurzen Kuss auf den Scheitel und fuhr liebevoll seine Gesichtszüge entlang.
Er war gerade etwas weggedöst, als sein Handy klingelte und unsere Ruhe zerstörte.
"Mama?", nahm Kai den Anruf seiner Mutter an.
"Hi.", grüßte sie ihren Sohn," Kommst du bald nach Hause? Es ist schon spät." Ein Blick zur Uhr zeigte, dass es tatsächlich schon fast elf Uhr war.
"Ja, ich komme gleich, Mama. Ich mache mich sofort auf den Weg. "
"Okay, dann bis gleich. Und grüß Julian schön von mir."
Ich musste lächeln; seine Mum war wirklich so lieb.
"Mach ich. Bis gleich.", versprach er, ehe er auflegte und seine Handy zur Seite legte.
"Schöne Grüße von meiner Mutter."
"Danke", lachte ich, bevor ich aufstand und mir etwas anzog," Komm, ich fahre dich schnell. Du musst um diese Uhrzeit nicht mehr mit dem Bus fahren." "Danke", lächelte er und erhob sich ebenfalls, um sich auch etwas anzuziehen und seine Sachen zusammenzupacken. Als ich kai dann nach Hause gefahren hatte und wir vor seinem zu Hause standen, nahm ich ihn nochmal in den Arm. "Danke für das wunderschöne Wochenende", lächelte der Schüler dankbar, ehe er unsere Lippen zu einem sanften Kuss verband. "Ich liebe dich, Engel", flüsterte ich und vergrub meine Hände in seinen wirren Locken. "Ich dich auch", antwortete er in derselben Tonlage. "Bis morgen", murmelte ich," Ich bin so um drei bei dir? Oder hast du lange Schule?" Er schüttelte den Kopf. "Ich habe morgen nur sechs Stunden. Um drei passt." "Okay. Dann sehen wir uns morgen um drei." "Okay. Ich freue mich." "Ich mich auch. Vor allem auf das Essen deiner Mutter." "Spinner", lachte der Jüngere. Wir beide lachten auf, ehe wir uns noch mal umarmten und küssten. "Bis Morgen, Juli", verabschiedete der Jüngere sich von mir, bevor er aus meinem Auto ausstieg und mir noch einmal zuwinkte und dann in dem Haus verschwand.

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