Ronaldo×Dybala 1/2

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Für la_jxssyOMG
Hoffe, er gefällt dir ♡

*Die Beiden kennen sich vorher noch nicht persönlich und sind beide gut mit Paul Pogba befreundet*

Pov. Paulo:

"Kommst du am Samstag zu meiner Geburtstagsparty?", erkundigte sich Paul, mit welchem ich seit einer knappen halben Stunde telefonierte. "Ich würde gerne, aber ich weiß nicht, ob ich es schaffe, zu dir zu fliegen"; meinte ich entschuldigend," Aber ich komme auf jeden Fall, wenn ich es schaffe."
"Okay", meinte er beruhigt und lächelte mich an," Ich würde mich echt freuen, wenn du kommst. Dann kann ich dich auch endlich mal mit Chris bekannt machen, ihr kennt euch ja noch nicht." Gequält stöhnte ich auf und verdrehte die Augen. "Ne du, darauf kann ich echt verzichten. Den Typen kann ich ja gar nicht haben." "Aber warum denn nicht?", wollte Paul verwirrt wissen," Ihr kennt euch doch gar nicht. Wie kannst du wissen, ob du ihn magst oder nicht? Du hast noch nie mit ihm geredet." "Ich brauche auch gar nicht mit dem Idioten sprechen. Der ist arrogant von den Zehen bis in die Haarspitzen, das ist so ekelhaft. Der denkt, er ist der beste Fußballer auf Erden und niemand kann ihm etwas anhaben und er ist unbesiegbar.", lästerte ich über diesen ekelhaften Typen ab, doch Paul konnte nur schmunzeln. "Du spinnst ja komplett", lachte er," Du hast diesen Mann noch nie richtig getroffen geschweige denn mit ihm gesprochen und trotzdem kannst du es dir erlauben, über ihn zu urteilen und zu behaupten, dass er total arrogant ist."
"Weil es stimmt", argumentierte ich, obwohl dieses Argument wohl eher weniger aussagekräftig und überzeugend war.
Paul winkte lediglich ab.
"Denk was du willst. Du lässt dich ja eh nicht davon abbringen. Aber ich lasse mich sich nicht davon abbringen, euch miteinander bekannt zu machen."
"Wenn's sein muss", seufzte ich; eigentlich hatte ich darauf so gar keine Lust darauf diesen Mann kennenzulernen, aber es war Pauls Geburtstagsparty, da wollte ich keine schlechte Laune verbreiten und wenn es ihm eine Freude macht, dann würde er mich diesem blöden Schnösel halt vorstellen.
"Ja, das muss es", beharrte er, bevor er das Thema wechselte," Hast du denn schon ein Geschenk für mich?", wollte er neugierig wissen. "Jaha", antwortete ich, in derselben Tonlage wie er, woraufhin seine Augen bgeannen zu glänzen; er dachte wohl, dass ich ihm gleich verrate, was ist ist, doch das konnte er sich sowas von abschminken. "Aber ich verrate dir ganz sicher nicht, was es ist", nahm ich ihm sofort den Wind aus den Segeln. "Och komm schon", bettelte er und zog eine Schnute. "Nein", blieb ich hart", Das erfährst du an deinem Geburtstag." "Oh man"; meinte er enttäuscht, aber ich wusste natürlich, dass er das nicht ernst meinte. Wir telefonierten noch eine Weile, ehe wir uns verabschieden mussten, da er noch zum Training musste.

Pov. Chrisitano:

"Schön, dass du gekommen bist", freute Paul sich und wies mich zu meinem Paltz in der Location, in der er feierte. "Gerne", lachte ich", Ich kann mir doch nicht die beste Party des Jahres entgehen lassen." "Wo du recht hast, hast du recht", stimmte mir das Geburtstagskind lachend zu, bevor er mir ein Glas Sekt in die Hand drückte und sich mit mir und den anderen über alles Mögliche unterhielt. Meine Aufmerksamkeit wurde zur Tür gelenkt, als jemand durch diese hereingestürmt kam, doch als ich erkannte, wer das war, wünschte ich mir, dass ich da gar nicht erst hingeguckt hätte. Schlimmer konnte es nicht mehr kommen, jetzt wo Paulo da war. Ich haste diesen Typen bis aufs Mark; er war sowas von eingebildet und urteilte sofort über alles und jeden, ohne ihn zu kennen oder jemals mit ihm gesprochen zu haben. Das fand ich so abartig und widerlich. Der konnte mir echt gestohlen bleiben, doch jetzt war er hier und ich konnte schlecht gehen. Wie sollte ich das denn begründen? Die anderen würden mich nur auslachen und außerdem wollte ich nicht, dass dieser Typ dachte, er könnte mich einschüchtern, denn das konnte er auf gar keinen Fall. Also musste ich da jetzt wohl oder übel durch.

Paulo ging auf direktem Wege zu Paul um ihm gratulieren und ihm sein Geschenk zu übergeben. Der Gastgeber schien sich sehr über seine Anwesenheit und das Geschenk zu freuen. "Ey Chris, komm mal rüber", forderte er mich dann auf, woraufhin ich die Augen verdrehte, aber trotzdem aufstand, um seiner Aufforderung nachzukommen.
"Was ist denn?", wollte ich wissen, als ich bei den beiden angekommen war und Paul mich fröhlich ansah, während Dylaba genauso wenig Lust auf unser Kennenlernen zu haben schien wie ich, dabei hatte ich eindeutig die schlechteste Karte gezogen, aber mir soll's recht sein. "Jetzt lernt ihr euch endlich auch mal persönlich und abseits vom Platz kennen", freute er sich. "Also Chris das ist Paulo und Paulo, das ist Christ", stellte er uns einander vor, obwohl das eigentlich komplett unnötig war, schließlich kannten wir uns schon.
"Hi", meinte ich der Höflichkeit halber; ich wollte hier keine schlechte Laune verbreiten.
Das schien sich auch Paulo zu denken, denn er grüßte mich ebenfalls mit einem knappen 'Hallo'. Zu meinem Unglück bestand Paul dann auch noch darauf, dass wir uns zusammen an einen Tisch setzten, um uns unterhalten zu können. Dass ich da eigentlich gar keinen Bock drauf hatte war ihm anscheinend egal. Also setzte ich mich mit meinem neuen besten Freund an einen Tisch und unterhielt mich gezwungenermaßen mit ihm. Es war eine eher angespannte Atmosphäre, doch zu meiner Überraschung bemerkte ich mit der Zeit, dass er gar nicht so schlimm war, wie ich es immer gedacht hatte. Im Gegenteil, ich fand ihn sogar ganz nett. Mit der Zeit wurde das Gespräch zwischen uns entspannter und wir verstanden uns gut und lernten uns immer mehr kennen. Es war ein echt schöner Abend; wir vergaßen fast, dass wir hier auf Pauls Geburtstag waren und uns nicht privat getroffen hatten.
Im Nachhinein war ich dann doch echt froh, dass ich gekommen war und mich auf den Jüngeren eingelassen hatte. Wir werden wohl keine allerbesten Freunde werden, aber ich könnte mir vorstellen, mich mit ihm anzufreunden.
Leider musste er dann aber auch schon wieder gehen, da er seinen Flug noch bekommen musste, um rechtzeitig wieder zu Hause zu sein.
"Na so schlimm war er doch gar nicht, oder?", wollte Paul neugierig wissen, als er sich wieder zu mir gesellte.
"Nein, war er nicht", gab ich zu, woraufhin er wissend schmunzelte. Ich hingegen verdrehte lediglich die Augen.

Pov. Paulo:

Nun war Pauls Geburtstagsparty schon an die vier Monate her und Chris und ich hatten in dieser Zeit immer mal wieder telefoniert oder uns bei Gelegenheit mal getroffen und uns besser kennengelernt und ich muss sagen: Meine ganzen Vorurteile ihm gegenüber waren absoluter Schrott gewesen.
Mittlerweile waren wir wirklich gute Freunde.
Er war weder arrogant noch eingebildet oder sonst was. Er war total nett, hilfsbereit und ein echt guter Freund. Wobei ich vor knapp einer Woche realisiert hatte, dass ich gerne mehr wäre, als Christianos Kumpel; viel lieber wäre ich sein Freund, sein fester Freund.
Und ich hatte mir ganz fest vorgenommen, es ihm bei unserem nächsten Treffen zu sagen. Ich wollte es ihm einfach nicht übers Handy erklären, aber ich war noch nie jemand gewesen, der mit seiner Meinung oder Gefühlen hinter den Berg gehalten hatte, weshalb ich es ihm sobald wie möglich sagen wollte. Mir war klar, dass ich mich sonst total kaputt machen würde und das wollte ich keinesfalls.

So kam es also dass ich aufgeregt nach einem Spiel gegen seine Mannschaft vor seiner Tür stand, da wir uns verabredet hatten, und nochmal tief durchatmen, ehe ich klingelte.
"Hi", lächelte Chris, nachdem er mir die Tür geöffnet hatte, und nahm mich herzlich in den Arm," Schön, dass du da bist."
"Ich freue mich auch", lächelte ich und folgte ihm ins Innere seines überdimensional großen Hauses.
Als wir gemeinsam mit etwas zu trinken auf der Couch saßen und über Gott und die Welt redeten, fiel mir mein Vorhaben wieder ein und ich versuchte, seine Aufmerksamkeit wieder auf mich zu lenken.
"Chris, ich muss dir etwas sagen", begann ich und war schon etwas nervös, aber ich wollte und musste es ihm jetzt sagen.
"Klar, hau raus", meinte er locker und zuckte mit den Schultern.
"Also ich...habe dich echt super gerne als Freund", sagte ich leise, was meinen Gegenüber nur verwirrt schauen ließ.
"Aber?", wollte er skeptisch wissen.
"Aber ich glaube....also ich glaube... ich wäre gerne mehr als nur dein Freund..also dein Kumpel", erklärte ich.
"Wie jetzt?" Verwirrt sah er mich an, schien nicht ganz zu wissen, was ich jetzt von ihm wollte. Dabei war es doch so einfach.
"Ich habe mich in dich in dich verliebt, Chris", führte ich meine Erklärung weiter aus in der Hoffnung er würde es jetzt endlich mal verstehen.
"Wirklich?", vergewisserte er sich mit überraschtem Gesichtsausdruck.
"Ja", bestätigte ich leise und traute mich kaum ihm dabei in die Augen zu sehen, weil ich seine Reaktion nicht einschätzen konnte.
Kurze Zeit schwieg er, ehe er wieder das Wort ergriff.
"Das ist ja großartig", freute er sich und nun war ich derjenige der überrascht schaute.
"Wie bitte?"
"Das ist großartig", wiederholte er sich breit grinsend," Ich liebe dich nämlich auch."
Perplex starrte ich ihn an.
"Echt? Du liebst mich auch?"
"Ja", bestätigte er mir noch immer schmunzelnd. "Also... sind wir dann zusammen?", wollte ich nach jurzer Stille von ihm wissen. "Also von mir aus gerne", gab der Ältere zurück. "Von mir aus auch", erwiderte ich, konnte jetzt auch nicht anders als breit zu grinsen. "Dann will ich meinen Freund jetzt gerne küssen", meinte Chris, ehe er sich zu einem liebevollen Kuss zu mir vorbeugte.

Zur Feier des Tages, weil ich gerade bestanden habe😇
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