Mein Sonnenschein

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Glücklich lag Louis neben Kilian und gemeinsam beobachteten sie die Wolken am Himmel, jede der kleinen oder  großen Wattebäusche zeigte etwas anderes. Die Vögel zwitscherten, ansonsten war die Welt völlig ruhig und friedlich, als könnte es hier gar nichts böses geben.
Die Sonne schien warm auf ihre Haut und hinterließ eine leichte Bräune, der leichte Wind machte das Wetter erträglicher und ließ ihr Umfeld lebendiger wirken.

Mit seinen Augen verfolgte Kilian die kleinen Lebewesen die umher flogen, mal waren es Vögel und manchmal bunte Schmetterlinge, einer davon landete auf seiner Hand. Leicht lachte er, weil die feinen Berührungen ihn kitzelten, verwundert sah Louis zu ihm und beobachte das Bild vor sich einfach, lauschte dem wohl schönsten Lachen und beobachtete das Funkeln in den Augen seiner großen Liebe. Er fühlte sich einfach nur wohl hier, hier konnte er abschalten von all dem Stress, aber langsam wurde es ihm zu langweilig.

Mit einem Ruck hatte er Kilian auf die Beine gezogen und lies ihn erst los, als sie bereits im klaren und kühlen Wasser des Sees standen. Die Nässe benetzte fein ihre Haut, doch das war Louis nicht genug, er wollte Kilian klitschnass sehen.  In einem Moment, wo es Kilian am wenigsten erwarten hätte, sprang Louis ihm auf den Rücken und tauchte ihn unter, prustend und nach Luft schnappen tauchte er wieder auf. Wütend funkelte er Louis an, welcher sich bereits versuchte in Sicherheit zu bringen, als ihn eine Ladung Wasser im Gesicht traf, geschockt schaute er in die Richtung, aus der es kam und erblickte einen siegessicher grinsenden Kilian.

Lange tobten sie noch im Wasser und durchbrachen die Stille, ausser ihnen war niemand da und so störte es auch keinen wie laut sie waren, in dem Moment waren sie einfach nur glücklich. Erschöpft verließen sie den See wieder und ließen sich auf die Handtücher plumpsen, nur das Geräusch ihres Atem war zu hören und ein Knurren aus Louis Bauch.

Auffordernd hielt Kilian dem hungrigen Jungen eine Erdbeere hin, die jener auch sofort verschlang, noch eine fand den Weg in seinen Mund, zur Hälfte verschluckte er sie, die andere platzierte er zwischen seinen Zähnen und wartete, bis Kilian sie von dort weg nahm. Weiche Lippen pressten sich aufeinander, irgendwo dazwischen die süße Erdbeere gierig leckte sich Kilian über seine Lippen, während er Louis verträumt beobachtete. Eine der nassen Strähnen wurde ihm aus dem Gesicht gestrichen, stattdessen legten sich dorthin kalte Finger, die seine Konturen nachfuhren. Genießerisch schloss er die Augen und gab sich voll und ganz den Berührungen hin, wenn er wollte könnt er jetzt auf der Stelle einschlafen.

Als die Sonne anfing unter zu gehen verließen sie ihren Platz, um nochmal ins Wasser zu gehen, in den Armen haltend standen sie einfach nur da, von irgendwo erklang leise Musik und mit jeder Minute die verstrich macht der Tag der Nacht Platz. Mit der Nacht kamen auch die unzähligen Sterne dazu, die das Paar beleuchteten und sich auf der Wasseroberfläche wieder spiegelten. Die Beiden konnten garnicht genug von dem Naturellen Anblick bekommen oder vielmehr von dem jeweils anderen

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