gho(st)²ories (yan./obsessive chrollo x reader)

Akt 6, Kapitel 5

Du spürtest wie Chrollo's Körper sich in Bewegung setzte, seine Arme lösten sich jedoch nicht von dir und auch deine Arme blieben an Ort und stelle.

Stumm ließt du dich einfach sanft von ihm mit ziehen.

Er führte dich ins Wohnzimmer, ließ sich auf die Couch sinken und zog dich sanft mit runter.

Dein Körper war nun noch enger an seinen gepresst als zuvor.

Die Hand an deinem Kopf streichelte weiter deine Haare auf und ab, die Hand die in der mitte deines Rückens ruhte glitt weiter runter.

Sie blieb am unteren teil deines Rückens stehen und Chrollo spreizte seine Finger um so viel von der Fläche dort einzunehmen wie er konnte.

Du wurdest rot doch da dein Gesicht noch immer in seine Brust gepresst war konnte er es nicht sehen.

Sanft legte er sein Kinn auf deinen Kopf und du schlosst die Augen, ließt dich noch tiefer in seine Berührung sinken.

Wie konnte jemand der Tot war sich nur so warm anfühlen?

,,Möchtest du mir sagen was los ist?" fragte Chrollo.

Am liebsten wärst du einfach nur genau so mit ihm sitzen geblieben, seine wärme genossen und hättest seinem Herzschlag gelauscht.

,,Mir geht nur gerade viel durch den Kopf.." murmeltest du, drücktest dein Gesicht noch fester gegen seine Brust.

Hättest du in ihm verschwinden können dann wärst du das bereits.

,,Aber irgendwas ist passiert, da ist mehr als nur ein voller Kopf (y/n). So wie du ausgesehen hast als du durch die Tür gekommen bist, hab ich keine andere Wahl als mir Sorgen um dich zu machen." du mochtest wie sich dein Name mit seiner Stimme anhörte, wie sanft er ihm über die Lippen rollte.

Es war nicht so, dass du Chrollo nicjt sagen wolltest was passiert war.

Aber du wolltest, dass dein Trip zur Bibliothek geheim blieb.

Nicht nur weil es eine Überraschung sein sollte sondern auch, weil du nicht wolltest dass er in irgendeiner Art und Weise die Schuld auf sich nahm dass du so schrecklich nass geworden und fast über ein Tier gefahren warst.

Jedenfalls glaubtest du dass es ein Tier gewesen sein musste, auch wenn du dir unterbewusst sicher warst dass es keine Wald Tieren dieser größe und Form gab.

Und da du Chrollo nicht das Gefühl geben wolltest dass du ihm nicht trautest entschidst du dich ihm wenigstens einen Teil zu erzählen.

,,Hisoka ist mir nur heute wieder auf die nerven gegangen, das hat meinen Tag von Anfang an ruiniert. Dann hat es auch noch nach Schichtende angefangen zu schütten und ich bin komplett durchnässt worden weil ein Laden in den ich wollte zu hatte. Als ich dann auf dem weg nach Hause war, habe ich glaube ich fast ein riesiges Tier überfahren. Ich konnte wegen dem Regen sowieso schon schlecht sehen und dann das..ich glaube, dass war heute alles nur ein wenig zu viel für mich." gestandest du.

Gelogen hattest du nicht, du hattest nur ein paar Sachen weg gelassen.

Aber das brauchte Chrollo auch nicht zu wissen.

Er wollte gerade etwas sagen als ein lautes Niesen deinerseits durch den Raum schoss.

,,Entschuldige..." sagtest du schnell doch Chrollo lachte nur.

Er löste sich von dir und du hasstest deinen Körper dass er dir so einen schönen Moment zerstört hatte.

,,Du solltest ein heißes Bad nehmen, du wirst sonst krank." ein letztes mal striff Chrollos Hand über deine Haare ehe er sich komplett von dir löste.

,,Ich habe ohnehin nicht mehr viel Kraft übrig." hängte er hinterher bevor er aufstand und im nächsten Moment hinter dir verschwand.

Einen Augenblick später konntest du Wasser rauschen von oben hören und als du dich umdrehtest war Chrollo schon wieder unten und stand am fuße der Treppe.

,,Ich habe dir Bade Wasser an gemacht." er lächelte bei seinen Worten.

Du erwiedertest selbst mit einem und bedanktest dich bei ihm.

Keine Stunde später warst du in das heiße Badewasser gestiegen und hattest rund eine Stunde dort verbracht.

Das heiße Wasser um dich herum tat nach dem kalten Regen unglaublich gut auf deiner Haut und deine kalten, durchnässten Sachen fühlten sich Tonnen schwer an als du dich aus ihnen raus schältest.

Du bliebst so lange in dem heißen Badewasser bis es nicht mal mehr Lauwarm war als du hinaus stiegst.

Dir wurde dabei etwas schwarz vor Augen und schwindelig doch du schobst es auf die Hitze des Wassers, auch die Kopfschmerzen die darauf folgten schobst du aufs Wasser.

Deine Schlafsachen hattest du dir schon vorher im Bad bereit gelegt und als du diese an hattest gingst du runter.

Chrollo hatte wohl im Wohnzimmer auf dich gewartet denn als du die Treppe runter kamst sahst du ihn bereits auf dem Sofa sitzen.

Als er dich sah lächelte er und du lächeltest zurück.

Gemeinsam hattet ihr euch letzendlich dazu entschieden einen Film zu gucken.

Leider hielst du nicht lange durch und schon nach knapp einer halben Stunde wurden deine Augenlieder so schwer dass du sie nicht mehr aufhalten konntest und fielen zu.

Du rutschtest immer und immer mehr Chrollo im Halbschlaf zu bis dein Kopf erst auf seiner Schulter und dann auf seiner Brust landete.

Du spürtest noch woe Chrollo einen Arm um deine Schultern legte ehe du komplett einschliefst.

Erst mitten in der Nacht wurdest du wieder wach.

Trotz dass die Decke die immer auf deinem Sofa über dich gelegt war, war dir eisig kalt.

Der Fernsehen lief noch immer doch was auch immer gerade für ein Programm lief erhellte den Raum nur mäßig.

Du richtetes deinen Kopf auf und sahst dich um.

Du warst in Chrollo gefallen.

Du konntest dich erinnern dass du im Halbschlaf auf Chrollo gerutscht warst aber seine kraft schien ihn mit der Zeit verlassen zu haben denn du lagst wortwörtlich in ihm.

Das schien auch der Grund für die unendliche kälte an deinem Körper zu sein.

Du setzest dich auf, gähntest einmal herzlich ehe deine Augen erneut auf Chrollo lagen.

Er saß noch immer so wie als ihr den Film angemacht hattet, nur sein Kopf war in seinen Nacken gelegt und stütze sich auf der Kante des Sofas.

Einer seiner Arme war ursprünglich um dich gelegt, das konntest du an dessen Position sehen, während der andere auf der Kante des Sofas lag.

Seine Beine wahren leicht gespreizt ubd du wurdest leicht rot als du bemerktest dass dein kopf in seinem Schoß gelegen hatte.