21. Die erste Nacht

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Hallo ihr Lieben. Vorweg möchte ich mich für meine lange Auszeit entschuldigen. Ich hab euch ja nicht einmal vor gewarnt und das tut mir wirklich Leid. Meine Noten gingen ziemlich den Bach runter und ich musste mich erst einmal auf meine Uni konzentrieren. Zum anderen fiel mir das Kapitel auch echt schwer. Ich hätte nicht gedacht, dass ich solche Probleme damit haben würde, solche Szenen zu schreiben und dabei die Gefühle rüber zu bringen, die ich mit dem geschriebenen rüber bringen möchte.

Vielleicht könnt ihr mir ja mitteilen, wie ihr es fandet? Hat man meinem Schreibstil ansehen können, wie schwer mir das Kapitel fiel?

Aber nun wünsche ich euch ganz viel Spaß beim lesen.

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Yannik:


Ich vernahm Leos raue Stimme hinter mir, welche mich zurück ins hier und jetzt brachte.

 "Darf ich?". 

Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ein Stromschlag durchzog meinen ganzen Körper, sodass mir  schwindlig wurde. Obwohl ich mich keineswegs dazu bereit fühlte, wusste ich, dass ich mir nur mit Leo "so etwas" vorstellen konnte. Ich wollte bei ihm sein, und noch viel mehr noch wollte ich auch bei ihm bleiben können. Er war derjenige, den ich über lange Zeit bewunderte. Und jetzt lag er hinter mir, Rücken an Rücken. Sein Herz schlug gegen meine Brust und es gab nichts, was ich mir mehr wünschen konnte. Fast schon zu entschlossen antwortete ich mit einem "Ja.".

Als sich seine Hand über meinen Hüftknochen bewegte legte ich meine zögerlich auf sein Handgelenk, um nicht ganz die Kontrolle zu verlieren. Ein leicht gehauchter Kuss berührte meinen Nacken und Leos Lippen verweilten auf meiner Haut. Seine Finger wanderten langsam unter den Bund meiner Boxer und mir entwich ein leichter Seufzer, als sie tiefer strichen. Sein Mund liebkoste meinen Hals weiterhin mit leichten Küssen, mit seinen Zähnen versetzte er mir ab und zu leichte Bisse. Dadurch wechselte meine Konzentration immer wieder hin und her, von seinen Lippen zu seinen Händen.

(So, ab hier beginnt die sexuelle Handlung dieses Kapitels)....

Ich spürte wie Leo mein Glied mit seiner Hand umschloss und leicht auf und ab rieb. Ein lustvolles Seufzen entwich meinen Lippen und ich drückte mein Gesicht seitlich ins Kissen.

Oh Gott! Noch nie hatte mich jemand anderes dort angerührt. Es fühlte sich ganz anders an, als wenn ich mich dort selbst berührte. Leos raue Handflächen, welche Druck ausübten und mein Glied fest umschlossen, ließen mich völlig neue Emotionen empfinden. In diesem Moment wurde mir bewusst, dass es das schönste war, was ich je durch eine andere Person spüren durfte, während Leo erneut über mein Glied rieb und mir ein entzücktes und sogleich erschrockenes Stöhnen entlockte.

"ich mag dich.", flüsterte Leo in mein Ohr, "... ich glaube ich mag dich wirklich."

Mein Herz zog sich fast schmerzhaft zusammen und meine Hand, welche sein Handgelenk umschloss, ließ nun locker. Ich wollte das er weiter machte und nicht durch mich gestoppt werden könnte. Leo war wahrscheinlich gar nicht bewusst, wie sehr mich seine Worte beglückten. Auch wenn ich noch Angst davor hatte was gerade zwischen uns passierte, wurde mir auf einmal ganz heiß. Ich konnte mich nur noch auf die intensiven Gefühle konzentrieren, welche seine rechte Hand in meinem Schritt in mir auslösten. Plötzlich zog er seine Hand zurück und drückte seinen linken Arm unter meinen Körper durch. Verwirrt und komischerweise enttäuscht atmete ich frustriert aus. Seine Hand, welche eben noch mein Glied umfasste, umschloss jedoch nun meine Hand und seine linke wanderte stattdessen in meinen Schritt. Im ersten Moment wusste ich nichts mit seinem Handeln anzufangen, als mich eine erneute Welle der Lust, ausgehend von Leos Hand welche an meinem Glied wieder auf und ab glitt, ereilte.

"Ah...ah...", entwich es aus meinem Mund aufgrund der wieder plötzlich einsetzenden Reibung von Leo.  Erst zu spät realisierte ich, dass er meine Hand, welche er umschloss, unter seinen Hosenbund dirigiert hatte. Ich war so erschrocken, dass ich ganz perplex wurde und verzweifelt das versuchte bei Leo zu tun, was er mit seiner Hand bei mir tat.

"Mn...hah....", erklang seine tiefe Stimme hinter mir. Er klang so anders als sonst und doch lies mich dieser Laut von ihm ebenfalls aufstöhnen. Es machte mich irgendwie an, was mir wahrscheinlich sehr peinlich gewesen wäre, wenn ich in diesem Moment nicht selbst so in Trance gewesen wäre. Kurz blitzte in mir der Gedanke auf, ob ich mich nicht zu unerfahren anstellen würde und ihn das abtörnen könnte, doch entfiel mir dieser Gedanke sofort, als Leos Hand im nächsten Augenblick wieder mein Glied hinab strich. Seine Reibung wurde schneller und unbemerkt wurden auch meine Berührungen intensiver. Ein lustvolles und hitziges Atmen und Stöhnen erweckte den ganzen Raum, durch unsere tiefe und innige Lust, welche wir miteinander teilten.

"Fhh...mh... Yannik.".

"L...leo...", stöhnte ich unkontrolliert zurück.

Ein immer stärkerer Drang durchzog meinen Körper und sammelte sich in meiner Mitte, als ich unter starkem Stöhnen immer näher zum Orgasmus kam. Ich drückte ihm unbemerkt meinen Unterleib immer mehr entgegen, völlig im Rausch der Gefühle, welche ich durch ihn empfand, als ich plötzlich ein unbändiges Verlangen in mir spürte, welches meinen ganzen Körper anspannen lies und mich von diesem Verlangen befreite. Ich explodierte förmlich in Leos Hand. Ich vergaß dabei komplett die Bewegung meiner Hand fortzusetzen, doch dass zusammendrücken meiner Handfläche aufgrund meines Höhepunktes schien auch Leo zum kommen zu bringen. Während sein Körper hinter mir verkrampfte, biss er leicht in meine Schulter, was mich leicht zusammen zucken lies.

Völlig verschwitzt und mit besudelten Händen lagen wir nun aneinander gedrückt in meinem Bett und kamen nach und nach zu Atem. Unsicher zog ich meine Hand aus seiner Boxer und griff verschämt zu einer Packung Taschentücher neben meinem Bett. Leo entzog mir die Packung aus den Händen und machte zuerst seine Hand sauber, nahm danach meine Hand in seine Handflächen und machte sie ebenfalls unter sanften Bewegungen sauber. Verwirrt lies ich es geschehen, denn diese Geste, so verwirrend sie für mich war, machte mich beschämt aber auch unsagbar glücklich.

(... ab hier können wieder alle lesen, welche die sexuelle Handlung lieber überspringen wollten.)

Kurz verweilten wir so und ich verhakte meine Finger mit seinen. Er beugte sich vor und gab einen zarten Kuss auf meine Fingerknöchel. Ein unglaublich durchdringendes Gefühl machte sich in meiner Brust breit, dass ich hätte weinen können. Geräuschvoll atmete ich zittrig aus, als mir bewusst wurde, was es war. Es war das Gefühl sich ehrlich und bedingungslos geliebt zu fühlen. Und es war Glück. Leo drückte mich in seine Arme und umschloss meinen Oberkörper mit seinen starken Armen. Ich traute mich jedoch nicht in sein Gesicht zu schauen und legte meinen Kopf verschämt an seiner Brust ab. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren lagen wir nun zueinander gedreht Arm in Arm und wurden von der Nacht umschlossen.

Die Müdigkeit setzte augenblicklich ein und während ich weg dämmerte, fragte ich mich, ob ich irgendetwas falsch gemacht haben könnte, ob ich Morgen auch so in seinen Armen aufwachen würde, oder ob ich allein in meinem Bett sein würde und dachte darüber nach, wie glücklich Leo mich machte. Ich wollte nie wieder ohne ihn sein. Dessen war ich mir nun mehr als bewusst.

Am nächsten Morgen stellte ich fest, dass ich mich aufgrund der Nacht völlig verändert fühlte. Als ich meine Augen öffnete, blickte ich jedoch in ein leeres Zimmer.

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Das war echt nicht einfach, kann ich euch sagen :D

Wie fandet ihr das Kapitel? Ich erhoffe mir eure ehrliche Kritik und freue mich natürlich, wenn ihr mir ein Sternchen für das Kapitel gibt, wenn es euch gefallen hat.

Ich kann es natürlich nicht versprechen, aber möchte mir Mühe geben, dass solch lange Pausen, in den ich keine Kapitel schreibe, nicht mehr vorkommen.

Damit verabschiede ich mich für diesen Part bei euch und wünsche euch allen frohe Ostern ;)






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