33. Was kann ich tun?

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Hallo ihr Lieben :)

Wie geht es euch? Ich befinde mich schon wieder in der Prüfungsphase und muss total viel lernen. Ich hoffe, ich bestehe die Prüfungen, sonst wäre das echt ärgerlich. Aber auch wenn ich sehr viel lernen muss, versuche ich die Zeit, in denen ich Pause mache vom Lernen, zu nutzen und weiter an der Geschichte zu schreiben. Im Moment schaffe ich es ganz gut regelmäßig Kapitel hochzuladen.

Ich gebe mir Mühe, dass weiterhin bei zu behalten. Auch wenn sich das bald wieder etwas einpendeln wird und nicht jeden Tag eins rauskommt. Das wird dann wahrscheinlich doch etwas zu anstrengend ^^

Aber nun will ich euch nicht länger aufhalten und wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen des 33. Kapitels :)

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Yannik:

Da ich Leo ja unmöglich entgehen konnte, machte es kaum einen Unterschied ob ich ihn im Raum, oder in der Mensa beim Essen begegnen würde. Dem zufolge hatten wir uns darauf geeinigt, wieder in der Mensa zu Essen und nicht mehr nach draußen, zum Essen zu gehen. Früher oder später hätten wir eh wieder rein gemusst, da das Wetter langsam immer kühler wurde. Zu fünft saßen wir an unserem Stammplatz und aßen unsere Mensa-Menüs. Mark und Helena wie immer nebeneinander, Clara neben ihr und auf der anderen Seite saßen Nico links und Melissa rechts neben mir.

"....und das beste Gedicht wird in der Zeitung veröffentlicht.", erzählte Clara uns gerade von ihrem Germanistik-Projekt.

"Du wirst sicher ausgewählt. Du kannst so gut schreiben.", lobte Helena sie daraufhin.

"Ach quatsch. Es gibt so viele Leute die gut schreiben können, da sticht man so schnell nicht aus der Masse. Was ich immer noch nicht verstehe... wieso seid ihr beiden ins Mathematik-Projekt gegangen?", dabei schaute Clara zu Nico und mir und hob ihren Zeigefinger in die Luft, um kurz darauf mit ihm in unsere Richtung zu schwenken. Ratlos blickten wir zwei uns an und zuckten fast zeitgleich mit den Schultern, bevor Nico zu einer Antwort ansetzte.

"Ab Morgen beschäftigen wir uns mit der Astronomie und verbringen den letzten Tag damit, dass wir Vormittags frei haben und uns Abends zum Sterne gucken verabreden.", erklärte Nico, um nicht sagen zu müssen, was unser eigentliches Vorhaben war. Nur Nico war darin eingeweiht, dass ich dieses Projekt wählte, um eigentlich Leo aus dem Weg zu gehen.

"Was? Warum wusste ich das gar nicht?", fragte Helena aufgebracht.

"Das ist ja cooler als ich dachte. Hieß es nicht, dass dort nur gerechnet wird?", fragte Melissa nach.

"Ja, eigentlich schon.", versuchte ich zu erklären, "... aber ..." 

"Test. Test! Okay scheint zu funktionieren.", erklang eine laute Stimme über Schullautsprecher und unterbrach meinen Redefluss. Ich kannte die Stimme und merkte recht schnell, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag.

"Äh... die meisten sollten mich ja kennen,...", dröhnte Leos Stimme durch das gesamte Schulgebäude, "... für alle die noch hinterm Mond leben, ich bin Leo Hartwig."

Lautes Applaudieren und Gegröle hallte durch die Mensa. Man merkte auch als unwissender sofort, dass Leo zu den beliebtesten Leuten dieser Schule gehörte. Einige Mädchen pfiffen oder kreischten auf und die Kerle mutierten zu Gorillas, welche unkontrollierte Laute von sich gaben. 

"Was wird das?", fragte Melissa ungläubig. Als Leos Stimme erneut erklang, ebbte die Lautstärke im Raum etwas ab und alle hörten wieder gebannt zu.Selbst die Gespräche der Leute, die das alles nicht interessierte , verstummten. Einige Schüler fingen an zu tuscheln und stellten wilde Spekulationen auf, oder schauten verwirrt umher.

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