35. Du bist Mein und Ich bin Dein

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So, jetzt geht es wohl zum schwierigsten Part überhaupt O.o

Ich hab noch nie Sex-Szenen oder ähnliches geschrieben und sterbe innerlich bei dem Gedanken daran. Das ist mir fast schon peinlich. Ihr würdet mir echt helfen, wenn ihr mir ein Feedback nach dem Kapitel geben könntet, ob ich das einigermaßen gut hin bekommen habe und ob ich sowas öfters rein bringen kann. Und ob ihr auch mal einen sexuellen Part aus Leos Sicht lesen wollt.

Nun gut, für die die das lieber nicht lesen wollen, würde ich wieder zwei Markierungen setzten, wo die sexuellen Handlungen beginnen und wo sie enden.

Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim lesen :)

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Yannik:

Ein ziehendes Gefühl setzte dort ein, wo Leo seine Lippen auf meine Haut legte und ein kribbelndes Gefühl blieb zurück, als er sich von mir wegzog und mir in die Augen schaute. Er legte eine Hand an meinen Kiefer und drehte meinen Kopf so zur Seite, dass er die Stelle begutachten konnte, an der er mir eben noch einen Knutschfleck verpasst hatte, direkt auf die Stelle an der Nico noch vor einigen Tagen seine Lippen gelegt hatte.

"So, jetzt sieht man nur noch mein.", stellte Leo fest und klang dabei fast schon stolz zu sein. Ich drückte mein Gesicht so gegen seine Hand, dass ich mich wieder mit dem Gesicht zu ihm drehen konnte. Sein verführerisch perfektes Lächeln und diese ausdrucksstarken Augen in die ich blickte, ließen mich fast jedes Zeitgefühl vergessen. Leos Lächeln erlosch nicht, während sein Gesicht immer näher an meines rückte.

"Darf ich dich ganz besitzen?", fragte er leise, während der Abstand zwischen unseren Lippen kaum mehr vorhanden war.

"Ich bin doch kein Hund, dem man ein Halsband umlegen kann.", versuchte ich mich zu rechtfertigen. Wie stellte er sich das vor? Man konnte doch keinen Menschen besitzen. Leo lachte leicht auf, um mich kurz darauf zu küssen. Als er sich viel zu schnell wieder von mir lösen wollte, drückte ich mich ihm entgegen und versiegelte wieder unsere Lippen. Ich erschrak leicht, als Leo mich plötzlich an den Schultern grob in die Kissen zurück drückte und seine Lippen auf meine drückte. Wie von selbst öffnete ich meinen Mund und lies zu, dass er mit seiner Zunge in meinen Mund eindrang. Seine Hände lösten sich von meinen Schultern und während eine Hand auf meinem Brustkorb lag und mich so unter ihm fixierte, strich seine andere unter mein Shirt. Langsam fuhr er Millimeter für Millimeter aufwärts. Meine Bauchdecke begann von dieser Berührung an zu zucken und ich wand mich verzweifelt unter seinen Händen. Als er an meinen Rippen angekommen war und diese mit seinen Fingerspitzen nachzog, war mein Shirt bereits bis nach oben gerutscht. Seine Handfläche ruhte auf meinen Rippen, während er mit dem Daumen leicht über meine Brustwarze strich und mir so ein aufkeuchen entlockte. Ich wollte mich gerade beschweren, da drang er mit seiner Zunge erneut in meinem Mund und hinderte mich so daran, sprechen zu können. Dies war der Moment in dem ich mich völlig gehen ließ und meinen Kopf abschaltete. Ich genoss seine Küsse, seine fordernde Zunge, welche meine erbarmungslos in einen Kampf verwickelte, welchen ich sowieso nicht gewinnen konnte.

"Yannik. Komm mal ...ein Stück hoch...", forderte Leo mich auf, nachdem er unseren Kuss unterbrochen hatte. Fragend blickte ich ihn an, tat jedoch wie mir befohlen, als ich keine Reaktion von ihm bekam. Ich drückte meinen Oberkörper leicht hoch, als Leo mir das Shirt bereits über den Kopf zog. Achtlos warf er es in eine Ecke. Als mir bewusst wurde, dass Leo mich nun Oberkörper frei sehen konnte, lief mein Gesicht rot an. Es war mir irgendwie peinlich. Immerhin starrte er mich viel zu intensiv an und schien jede noch so kleine Stelle meines Oberkörpers zu begutachten. Ich war keineswegs so durchtrainiert wie Leo und wirkte gegen ihn fast schon schmächtig. Zumindest kam es mir so vor.

How much I am worth to youWhere stories live. Discover now