How much I am worth to you

42. Weil du es mir wert bist!

Hallo, ihr Lieben. 

Ich hatte einen Umzug hinter mir und daher nicht all zu viel Zeit und zudem auch eine Weile lang kein Internet (oder PC) gehabt. Aber nun hab ich mich relativ gut in der neuen Wohnung eingelebt und bin bereit wieder an der Geschichte zu schreiben. 

Dies ist das letzte Kapitel der Geschichte. Ich bin bereits dabei einen zweiten Teil zu schreiben. Ich hoffe, dass ihr auch dort dran bleibt und Yannik und Leo weiter in ihrem Leben verfolgt. 

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen :)

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Leo:

"Ich gehe besser allein nach Hause."

Verdammt! Was jetzt? Yannik ging zwei Schritte zurück und schaute mich enttäuscht aus großen Augen an.

"Bye.", war das letzte, dass er sagte, bevor er sich umdrehte und ging.

"Das war doch der Kleine von vorhin, oder?", fragte Kim wenig beeindruckt.

"Ja war er... ich muss ihm hinterher, also ...war nett mit dir zu quatschen.", sagte ich an sie gewandt und lief schnellen Schrittes in die Richtung, in die Yannik gegangen war. Ich hatte tatsächlich nicht mehr getan, als mich mit ihr zu unterhalten. Na gut, ich musste zugeben, dass ich auf ihre Flirtversuche einging. Aber was sollte ich auch anderes machen, solange Matt anwesend war?! Ich war ein richtiger Idiot. Ich hätte einfach drauf scheißen sollen und die Zeit mit Yannik verbringen sollen. 

"Hey, warte mal! Wo willst du denn hin?", hielt mich Matts Ruf auf, als ich gerade in die Straße einbog. 

"Ich muss Yannik hinterher.", meinte ich hektisch, blieb aber dennoch stehen und drehte mich zu Matt um, welcher gerade aus dem Haus kam.

"Und warum zum Henker?", wollte dieser wissen. Matt kam auf mich zu gerannt und blieb mit etwas Abstand vor mir stehen. 

"Sorry, aber Yannik ist mir nun mal wichtiger als diese Kim.", gab ich in bissigem Ton von mir. 

"Warum ist er dir bitte wichtiger? Du lässt doch nicht so eine heiße Braut stehen, oder etwa doch?"

"Ja, sie ist verdammt heiß, ich habs kapiert... aber das tut nichts zur Sache, wenn es um meine Gefühle geht."

"Von welchen Gefühlen redest du bitte?", fragte Matt argwöhnisch nach, dabei einen Schritt näher auf mich zukommend.

"Die, die ich für Yannik hab.", brach es aus mir raus. Als ich mir meiner Worte bewusst wurde, vergrub ich mein Gesicht für einen Augenblick in meinen Händen und seufzte, entnervt von mir selbst, aus. Als immer noch keine Reaktion von Matt kam, schaute ich auf. Dieser stand lediglich regungslos da und blickte mir in die Augen.

"Endlich bist du mal ehrlich. Ich dachte schon, du ziehst diese Show jetzt auf ewig vor mir ab."

"Was?!", rief ich entrüstet aus. Was hatte er gerade gesagt?

"Ich wirke zwar manchmal wie ein Prollo, aber ich bin nicht blöd, Leo. Denkst du ich hab nicht gecheckt, was los ist? Damit will ich nicht sagen, dass ich es Klasse finde, dass mein engster Kumpel plötzlich auf Kerle steht, wenn man Yannik denn überhaupt als das bezeichnen kann, aber das du es mir nicht sagen konntest, fand ich echt krass. Immerhin kennen wir uns schon seitdem du hier lebst... und das mein Lieber, ist ne verdammt lange Zeit."