Kapitel 3 - Die Mörder

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 Hey ihr Lieben, :D

vielen Dank, dass ihr meine Geschichte gelesen habt und für die Votes! +.+Ihr seid einfach Spitze!! Dank euch habe ich die Motivation, die Geschichte weiter zu schreiben. Bitte gibt mir Feedbacks oder eure Meinung, damit ich den nächsten Kapitel besser gestalten kann :D

So, hab schon mein 3. Kapitel, die ihr es euch durchlesen könnt. Viel Spaß damit! :)

LG

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Es kam mir wie in einem Alptraum vor. Man rennt und rennt und denkt, dass man nicht weit ankommt. Gleichzeitig rufen die Lungen um Hilfe. Nelly und ich rannten um unser Leben. Uns verfolgten grad zwei Männer, die vor uns einen Mord begangen hatten. Wir sind sicherlich die Nächsten, wenn wir nicht schnell wie möglich von hier verschwinden würden. Mit Tränen in den Augen rannten wir durch den Park wie die Irren. Ich wusste nicht wohin wir rannten, ob wir den richtigen Weg zur Ausgang nahmen oder uns im Kreis irrten. Ganz ehrlich, es war mir egal! Ich war viel zu viel damit beschäftig mit meine beste Freundin von zwei eiskalte Mörder weg zu rennen und uns in Sicherheit zu bringen. Unser Atem gingen stoßweise. Ein Beweis dafür, dass unsere Lungen bald aufgeben würden.

<< Nelly lauf schneller. Lass bloß meine Hand nicht los OK? >> 

Meine Blicke huschten für paar Sekunden nach hintern um zu sehen ob die Männer uns immer noch verfolgten. Hinter uns war keiner. Nur Leere. Daraufhin huschten meine Blicke direkt zu meine Freundin, die grad echt schlimm aussah. Ihre Augen waren rot vom Weinen und sie war Kreide bleich, wie ein Zombie. Ich sah sicherlich nicht anders aus.

Als wir in einer sehr schmalen Weg zu rannten, wo  viel Büsche und Äste auf dem Boden lagen wurde plötzlich Nellys Hand aus meiner gerissen. Sie hatte sich in einer der Äste verheddert und fiel runter.

<< Nell!>>

<< Geht’s dir gut?  Komm steh auf>> Als ich ihr aufhelfen wollte stand genau vor uns einer der Männer. Mir stockte der Atmem und ich bekam noch mehr Panik. Ich zog Nelly hoch, nahm ihre Hand und lief in die andere Richtung. Doch plötzlich stand der andere Mann vor uns. Na toll. Wir saßen in der Falle!

<<Was wollt ihr von uns? >> In meiner Stimme lag Angst und Panik.

Ich schob Nelly hinter mich und schaffte mir einen Blick in beide Richtungen, wo die Männer standen. Nell zitterte am ganzen Körper und schluchzte leise.

<<Ihr habt da etwas gesehen, was ihr eigentlich nicht sehen durftet Ladies.>>

Ich sah mir den Mann genauer an. Durch seine Kapuze konnte ich immer noch sein Gesicht nicht erkennen. Doch plötzlich hob der Mann sein Kopf ein wenig nach Oben und ich sah zwei kleine leuchtende Punkte im Gesicht. Sie leuchteten golden. Sind das seine Augen?

<< Wi.. ir hatten uns verlaufen und haben nur den Ausgang gesucht. Es war nicht unser Absicht euch bei der Arbeit zu stören.>> Meine Stimme versagte beim letzten Wort .

<< Hast du das gehört Julien? Sie wollten uns bei der Arbeit nicht stören. Wie süß. >> Er fing an zu lachen.

Sein lachen ließ mein Inneres beben und plötzlich wurde mir am ganzen Körper kalt, obwohl sich Schweißperlen auf meiner Stirn bildeten.

<< Aber ich wünschte ihr hättet einen anderen Teil unserer Arbeit gesehen. Das vorhin war sicherlich für euch Ladies sehr erschreckend. >>  Er grinste und die goldenen Punkte wurden noch heller.

<< Louis, hör auf die Mädchen  Angst ein zu jagen! Sie haben sowieso Angst und sind unterschock. Komm, wir gehen jetzt Markus fragt sich sicherlich, wo wir bleiben. >>

Diesmal sprach der andere Typ. Seine Stimme war ruhig und klang irgendwie auf einer Art und Weise fürsorglich. Diesmal huschten meine Blicke zu ihm. Wie der andere Typ konnte ich ebenfalls sein Gesicht nicht erkennen, dennoch hatte er auch diese goldenen Punkte, die ebenfalls sehr hell aufleuchteten.

<< Was wird aus den Ladies? Werden wir sich nicht mitnehmen? >> fragte Louis.

Mitnehmen? Uns? Wohin? OMG, wollen sie uns etwa entführen? Mein Herz schlug so laut, sodass es alle anderen Geräusche bedeckte.

<< Wir werden sie nicht mitnehmen Louis. Dafür haben wir jetzt keine Zeit. Markus lässt sich ungern warten. Jetzt komm! >>

Louis machte einen Schritt in unsere Richtung. Als er genau an uns vorbei ging konnte ich sein Gesicht ein wenig erkennen. Er hatte eine sehr blasse Haut, hohe Wangenknochen und eine Haarsträhne guckte aus seiner Kapuze raus. Er grinste schief und dann sah ich seine Augen. Seine Augen leuchteten. Er hatte Honigbraune Augen, die von hinten wie Gold aussahen. Zum ersten Mal in meinem Leben sah ich jemanden, der solche Augenfarbe hatte. Sie waren wunderschön und stechend.

Louis ging zur Julien, dessen Gesicht immer noch durch die Kapuze bedeckt war.

<< Wenn ihr den Weg hinter uns nimmt und immer Geradeaus läuft, kommt hier zum Ausgang.>>

Mit diesem Satz drehten sich die Typen um und gingen.

<< Ach ja, bevor ich es vergesse.>> Julien drehte sich wieder kurz zu uns um.

<< Kommt das nächstes Mal lieber nicht alleine. Es ist hier gefährlich. Am besten kommt gar nicht mehr hierher. >> Somit drehte er sich wieder um und sie gingen bis nichts mehr von ihnen zu sehen war.

Der Klang der Ewigkeit ( Bd 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt