Kapitel 15 - Ein neues Leben

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Durch die hellen Sonnenstrahlen, die durch das Fenster in mein neues Zimmer rein scheinte, wachte ich auf. Ich stand vom großen, gemütlichen Bett auf, zog mir meine Strickjacke rüber und ging zur Balkontür, des Zimmers. Als ich die Balkontür öffnete, stürmte die kalte herbstliche Luft, die durch meine Haare wehte und stellte mir frische Luft für meine Lungen zur Verfügung. Ich atmete die frische Luft tief ein und schloss meine Augen für einige Sekunden. Heute war ein anderer Tag als die vorherigen, denn heute wachte ich nicht wie üblich in mein Zimmer auf, sondern diesmal wachte ich in mein neues zu Hause auf. Meine beste Freundin Nelly und ich waren seit gestern hierher, in das Haus, wo vier liebevolle Vampire lebten, eingezogen und das nicht aus irgendeinem Grund. Es war für unsere Sicherheit gedacht, damit wir jede Sekunde unter Schutz der Vampire standen, die uns vor den Bösen Ihresgleichen beschützen wollen, die nur Chaos, Unruhe und Attentat anstifteten. Nebenbei wurden wir zur einer Art von Vampirjägern ausgebildet, dir uns einen doppelten Schutz brachte. Durch Markus Vorschlag wurden unsere Eltern von Michael, ein Freund von Markus, manipuliert, damit sie nicht gegen den Vorschlag waren. Markus erzählte uns, dass Michael in unsere Wohnungen geschlichen sei und sie somit durch Augenkontakt in einer Art Trance befördert hat, wobei er unsere Eltern eingeredet haben soll, dass wir ab jetzt hier wohnen würden. Bevor ich gestern in mein neues zu Hause ging, hatte ich meine Eltern gefragt, ob sie sicher sein, dass ich umzog und das was sie mir als Antwort gaben, war das reinste Wunder überhaupt in meinem Leben.

Sunny, mein Schatz, natürlich darfst du zu deinen Freunde umziehen. Du bist ja schon alt genug und hast ein Recht dazu, deine Ziele und Wünsche beizustehen. Deshalb haben wir Verständnis auf deine Entscheidung und wollen, dass du glücklich bist.

Diese Sätze meiner Mutter, schwirrte jedesmal in meinem Kopf und ich konnte es immer noch nicht glauben, dass einige Vampire die Fähigkeit hatten, andere durch Manipulation zu täuschen. Es war eigentlich unfähr sie gegen meine Eltern einzusetzen aber ein Umzug war ja nicht etwas Schlimmes und war kein illegales Verbrechen. Ich war alt genug, um meine eigene Entscheidungen zu treffe und diese hier, war eins davon. Dieser Umzug war ein weiterer Schritt auf die Zukunft gewesen. Auf meine Zukunft und ich würde sie nicht alle betretten, sondern mit meine beste Freundin. Ich war glücklich, dass ich sie hatte und das sie mich nicht alleine ließ, deshalb war ich ihr so Dankbar. Wir würden gemeinsam hier mit den Vampiren wohnen, gemeinsam die bevorstehende Tage erleben und wir beide hatten gemeinsam ein neues Leben angefangen.

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Diese Kapitel ist etwas zu kurz geraten aber dafür wird das nächste Kapitel um so länger :)

Der Klang der Ewigkeit ( Bd 1)Where stories live. Discover now