Kapitel 21 - Das Attentat ( Teil 1)

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Als wir endlich ankamen, wurden wir am Eingang des großen Gebäudes, die von draußen wie ein Schloß aussah, nett empfangen. Das Gebäude von Innen war einfach unbeschreiblich. Alles was man hier sehen und finden konnte, entsprach genau wie in einem großen Schloß, dass mit antikische Dekorationen, Säulen in einer Farbe aus Gold und jeweils mit riesen große Räume ausgestattet war. Wir gingen in den Hauptraum, wo die eigentliche Maskenball stattfand. Ein ruhiges, langsames Musik verteilte sich im Raum und ließ die Atmosphäre angenehmer wirken. Ich war so überrascht, dass ich mein Mund nicht schließen konnte, denn so was hier, sah ich nur im Fernseher und in den Bildern.

<< Das ist überwältigend nicht wa Sunny? >>, flüsterte Nelly zu mir.

Vor staunen, konnte ich nur nicken. Plötzlich kam ein junger Mann auf uns zu und blieb stehen.

<< Wenn das nicht mein bester Freund Markus ist! >>, sagte der junge Mann und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

Ich konnte das Gesicht von dem jungen Mann nicht erkennen, da er einen außergewöhnliche Maske trug, die mich an Karneval erinnerte. Er trug Kleider aus dem damaligen 17. Jahrhundert, die passend zum Maskenball war.

<< Ah, Alasdair! Schön dich zusehen  mein Freund. Ist schon lange her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben.>>, Markus umarmte den Mann und sie klopfte sich jeweils den Rücken, die üblich bei den Männern war.

<< Sehr lange mein Freund. Ich bin so froh, dass du mit deine Familie gekommen bist. >>, Alasdair, der ebenfalls diese Topasaugen hatte, richtete seine Blicke zu uns, löste sich von Markus Umarmung und bügte sich, wie ein Gentleman vor uns.

<< Ich heiße euch alle zu meinem Maskenball willkommen. Ich habe euch Plätze reserviert, da ihr meine wichtigsten Gäste seid. Bitte folgt mir.>>

Wir alle folgten Alasdair, der jeden begrüßte, der an uns vorbei ging. Als wir endlich an einem freien Tisch ankamen verabschiedete sich Alasdair für einen kurzen Moment, da er einen Eröffungsrede machen musste und wir nahmen jeweils am Tisch platz.

<< Und meine Lieben, wie findet ihr es hier? >>, fragte Markus mit einem Lächeln.

<< Das ist unbeschreiblich Markus. Alles sieht so schön aus. Die Menschen hier, die Kostüme, die Masken und alles andere halt. Danke das Sunny und ich mitkommen durften. >>

<< das ist doch selbstverständlich Nelly. Schließlich gehört ihr ja auch zur Familie. >>

Ich sah mich um und fragte mich ob alle hier Vampire waren oder ob es außer Nelly und mir auch andere Menschen gab.

<< Sag Mal Markus, sind das alle Vampire oder gibt es außer Nelly und mir auch andere Menschen? >>, fragte ich neugierig und flüsterte bei dem Wort Vampir, da es mir ein seltsames Gefühl verursachte.

<< Naja nicht alle hier sind Vampire. Es sind schon einige Menschen außer euch hier aber mach dir keine Gedanke, sie werden euch nichts antun.>>, versichter Markus.

<< Aber nur so als Info, wir Vampire sind in der Überzahl. >>, sagte Louis und grinste schief.

<< Louis, hör auf die Mädchen Angst zu machen! >>, mäckerte Helen Louis und sah ihn mit ihre böse Blicke an.

<< Ist ja schon gut. >> Louis lächelte immer noch.

Plötzlich gingen die Lichter aus und im Raum wurde es still. Vorne gab es eine Tribüne und Alasdair stand mit ein Mikrofon dadrauf.

<< Liebe Gäste, liebe Brüdern und Schwestern und Familienangehörige, ich heiße euch alle Willkommen zur meinem Maskenball. Wie ihr alle sicherlich wisst, habe ich heute Geburtstag und würde das lieber durch den Maskenball ersetzen, da ich nicht so auf Geburtstage stehe...>>

Der Klang der Ewigkeit ( Bd 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt