Kapitel 50 - Das Schicksal

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Nachdem Nelly und ich bei KFC angekommen waren, war es wie immer. Voll.

Nach einer langen Suche, fanden wir doch noch einen freien Platz und während Nelly sitzen blieb, besorgte ich die Menüs.

Die Schlange an der Kasse war einfach zu lang gewesen und ich wusste echt nicht, wie lange es gedauert hatte, bis ich endlich dran war.

<< Willkommen, was möchten sie bestellen? >>, fragte mich einer der Angestellte an der Kasse.

<< Ehh...ich hätte gern zweimal den "Caesar Twister" Menü bitte. >>, sagte ich.

<< Mit Majo oder Ketchup? >>

<< Majo. >>, die Angestellte tippte irgendwelche Tasten der Kasse.

<< Und was für ein Getränk soll es jeweils sein? >>

<< Cola bitte. >>, gab ich zurück.

Nachdem die Angestellte den Tablett mit den gewünschten Menüs gefüllt und ich gezahlt hatte, bedankte ich mich kurz und drängelte mich vorsichtig durch die Menge an der Kasse. Als das schwerste überstanden war, bog ich um die Ecke, doch das war ein Fehler!

Plötzlich prallte jemand gegen mich und das Tablett mit den leckeren Menüs knallte auf dem Boden. Ich konnte es nicht fassen, das tolle Essen. Verdammt. Alles lag auf dem Boden: Die Pommes, die Wraps und die Getränke, die auf dem Boden aus lief.

<< Verdammt>>, flüsterte ich und kniete mich auf dem Boden um diese Schweinerei auf zu räumen.

<< Oh Gott! Es...es tut mir so Leid. Ich wollte das nicht. >>, hörte ich eine männliche Stimme sagen und er kniete sich ebenfalls, um mir zu helfen.

Ich sah, wie die Leute uns anstarrten und merkte wie ich rot anlief.

Na toll, auch das noch!

<< Tut mir echt Leid. >>, sagte wieder der Junge.

Man kann er auf die Nerven gehen. Als ob das leckere Essen wieder essbar wird, wenn man sich entschuldigt. Ich war sauer. Am liebsten hätte ich eine Schelle gegeben.

Als ich den Jungen nun aufblickte, um meine Meinung zu sagen, blieb mein Mund offen.

Das gibt es doch nicht...kann es..kann es wirklich wahr sein?

<< Ju..Julien>>, flüsterte ich leise und konnte es immer noch nicht fassen.

Der Junge, sah genau so aus wie Julien. Er hatte dieses pechschwarze, die etwas gelockt waren, Haare und seine Haut war blass, blass wie meiner. Er hatte ebenfalls hoche Wangenknochen, die sein Gesicht perfekt zum Vorschein brachte. Dann kamen noch diese Augen. Er hatte nicht wie dieser Julien mit den Vampiraugen, sondern dieser Julien hatte wunderschöne grüne Augen gehabt. Sie waren einfach wunderschön.

<< Ehhh...woher weiß...kennen wir uns?>>, fragte er nach einer Weile mich und ließ mich aus meinen Gedanken, in die reale Welt zurückkommen.

<< Ehh...nein. Nein. >>, gab ich hastig zurück und meine Herz machte einen Sprung ins Feuer, während er meinen Körper aus Scham kochen ließ.

Deshalb stand ich hastig auf, während ich mich auf eine Angestellte umschaute.

<< Hey sie da, könnten sie uns vielleicht einen Lappen geben? >>, fragte der Junge, der Julien sehrrrrr ähnlich aussah.

<< Klar, setzten sie sich ruhig. Ich mach das ganze schon. >>, sagte eines der Angestellte und Julien nickte.

Seine Blicke richtete er nun wieder auf mich und mein Herz wollte nicht stppen.

Der Klang der Ewigkeit ( Bd 1)Where stories live. Discover now