Kapitel 48 - Der Vampirrat

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<<Sunny! >>, Nelly umarmte mich fest.

<< Ich bin so froh, das euch beiden nichts passiert ist. >>, ich lächelte sie an.

<< Ich bin auch froh Nell. Ich bin froh, das es endlich zu Ende ist. >>

<< Bruder, ich bin froh das du heil zurückgekommen bist. >>, hörte ich Louis sagen und beide gaben sich brüderlich die Hände und umarmten sich ebenfalls.

<< Wir alle freuen uns, das ihr beiden heil wieder zurückgekommen seid. Wie ich sehe ist Alios für immer fort. >>, Markus lächelte uns an, während er Helen mit ein Arm sie umarmend hielt.

<< Ja, er ist für immer fort. >>, versicherte ich ihn und lächelte.

<< Markus! >>, rief Daniel, während er auf uns zu gerannt kam.

<< Daniel, was ist los? >>

<< Der Vampirrat, sie sind unterwegs hier her. >>

Jeder war still geworden. Ich schluckte schwer.

<< Hmm..verstehe...Sie müssen von dieser Sache erfahren haben.>>, stellte Markus fest und dachte über etwas nach.

<< Markus, werden wir Probleme bekommen? >>, fragte diesmal Julien.

<< Ich denke nicht Julien. Da ich den Rat schon über Alios berichtet hatte. Es wird glaube ich, keine Probleme mit ihnen geben.>>

<< Sie sind da>>, flüsterte Daniel und jeder schaute sich um und in der Tat, ich sah vier Gestalten, die auf uns zu maschierten.

<< Markus.>>, sagte eines der vier Vampire, als sie endlich vor uns standen. Seine Stimme war trocken.

Sie sahen echt königlich aus. Diese vier Vampire sahen nicht wie die meisten Vampire - so schön, jung und anziehend aus.

Nein, diese Vampire wirkten etwas älter, vielleicht so um die 30. Eines der Vampire hatte langes weißes Haar gehabt, während die anderen drei kurzes schwarzes Haar hatte. Ihre Kleidungen reichten bis ins Mittelalter zurück. Sie wirkten mächtig und elegant zugleich.

<< Sirius, Claudius, Lenius, Lucius, schön euch hier zu treffen. >>, begrüßte Markus den Vampirrat und bügte sich leicht vor denen.

<< Mein Freund Markus, man hat uns gesagt, das wir euch hier treffen würden. Wir haben gehört das es einen Krieg gegeben hat. Stimmt das? >>, fragte Lenius und schaute uns alle einzeln an.

<< Ja, das stimmt Lenius. Alios hatte eine Armee aufgestellt gehabt, die wir nicht ignorieren konnten aber er ist nun tot. >>, gab Markus zurück.

<< Verstehe...>>, Lucius blicke wanderte zu mir und hielt inne.

<< Ich frage mich warum Alios überhaupt Krieg führen wollte. Was wollte er damit erreichen? >>, fragte diesmal Claudius.

Wenn er wüsste, hinter was/wen Alios wirklich her war und was genau seine Ziele gewesen war. Ich stellte mir selbst die Frage, ob der Vampirrat überhaupt wussten das ich das goldene Licht hatte und das Alios hinter mir her war.

<< Das kann ich dir sagen Bruder.>>, sagte Lucius grinsend und ich war so tief in Gedanken versunken gewesen, sodass ich nicht bemerkt hatte, das Lucius mich die ganze Zeit angestarrt hatte. Ich bekam eine Gänsehaut.

<< Und die wäre? >>, fragte Sirius ungeduldig und hob eine Braue.

<< Wie es aussieht besitzt unsere kleine hier das goldene Licht.>>, Lucius machte eine Kopfbewegung in meine Richtung.

<< Sie war auch die jenige, die dieses Chaos >>, er zeigte nun auf die Schlachtfeld, das gleichzeitig mein Werk gewesen war.

<< errichtete hat und an Alios Tod ebenfalls verantwortlich ist. >>, beendete er seinen Satz und fixierte mich immer noch an.

Woher wusste er das? Hatte er vielleicht meine Gedanken gelesen?

<< Ja meine Liebe, ich kann Gedanken lesen.>>, antwortete er und grinste mich schief an.

Ich schluckte schwer.

<< Ist das wahr Markus? >>, fragte Lenius.

<< Das Stimmt. Sie besitzt das goldene Licht wirklich aber sie ist keine Bedrohung für uns. >>, gab Markus als antwort zurück.

<< Warum bist du dir so sicher? Sie könnte uns genauso alle mit einem Schlag vernichten! Sie wäre eine Bedrohung für uns alle.>>

<< Wenn sie uns alle vernichteten wolle, hätte sie uns alle schon längst mit in den Tod genommen. Als sie Alios Gefährten mit ihrer Gabe getötete hatte, blieben wir verschont, da ich vermute, das sie nur das Böse vernichten wollte. Stimmts Sunny? >>, fragte mich Markus und sah mich dabei an.

Ich nickte, da ich nichts anderes raus bringen konnte.

<< Verstehe... Sirius, ist das die Wahrheit >>, wollte Lenius wissen.

Sirius sah uns alle hoch konzentriert an und nickte nach einer Weile. << Ja Lenius, sie sagen die Wahrheit. Wie es aussieht kann das Mädchen doch ihre Kräfte kontrollieren. Wir und die anderen Vampire sind nicht in Gefahr. >>, Sirius sah uns mit einem sicheren Blick an.

<< Na gut. Dann hätten wir das auch geklärt. Es gibt hier nichts mehr, was uns noch hier aufhält, deshalb sollten wir unsere Reise weiter fortführen Brüder. Was hält ihr davon? >>, fragte er.

Die anderen drei Vampire waren damit einverstanden und nickten ganz elegant.

<< Markus, wir erhoffen auf ein weitere Arbeit mit euch. Heutzutage gibt es zu viele Neugeborene auf der ganzen Welt. Wir sollten unsere Augen etwas schärfer einstellen und dafür Sorgen, das es keine Bedrohung für unser Dasein gibt. >>, Lenius seufzte.

Markus nickte. << Natürlich Lenius, wir sind jeder Zeit bereit. >>

<< Sehr gut. Na los Brüder, lasst uns keine weitere Zeit mehr verlieren. >>, die anderen drei Vampire nickten und alle vier maschierten weiter, bis nicht mehr von ihnen zu sehen war.

Der Klang der Ewigkeit ( Bd 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt