Kapitel 40 - Die Juvashütte ( Juvasshytta)

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Am nächsten Morgen ging ich direkt in die Dusche, um meine Müdigkeit zu vertreiben. Ich war schon nun seit mehreren Wochen hier, in Markus geheim Basis, der außerhalb Berlin war und versteckte mich vor Alios, der nach mir wie ein besessener Vampir suchen musste. Ich hoffte nur, dass er uns hier nicht schnell finden würde, denn was ich jetzt dringend nötig hatte, war Zeit.

Zeit, damit ich ein Vampir sein konnte. Ich hatte mich endlich entschieden und war wild entschlossen, Alios mit meine Kräfte zur Strecke zu bringen, damit diese Verfolgung ein für alle Mal sein Ende hatte. Nebenbei konnte und würde ich meine Familie und Freunde damit beschützen. Wenn es wirklich stimmen sollte, was meine Macht anging, dann war ich bereit mein menschliches Leben zu opfern und unsterblich zu sein. Ich hatte mich entschlossen und akzeptierte meine Entscheidung aber Julien dagegen tat es nicht. Ich hatte ihn das letzte Nacht angesprochen aber seine Reaktion war völlig was anderes gewesen, als ich es mir je vorgestellt hatte. Er wollte nicht das ich mein menschliches Leben aufgab, nur weil ich mit meine Fähigkeit Alios vernichten wolllte. Er wollte das ich lebte, als Mensch und er wollte eben so wenig, dass ich mich gezwungen fühlte ein Vampir zu werden, nur weil ich als Mensch nicht helfen konnte. Ich konnte seine Besognis verstehen aber am Ende war es dennoch meine Entscheidung über mein Leben und nicht Mal mein Freund, konnte sie ändern. Meine Entschlossenheit war so stark, dass ich mich von den andere das nicht kaputt machen ließ. Schließlich ging es auch um das Leben meiner Freunde und das durfte ich nicht riskieren.

Nachdem Dusche suchte ich die anderen. Während der Suche, hörte ich Stimmen aus dem Wohnzimmer kommen und ich wusste das meine Freunde da sein mussten.

<< Wenn wir von hier aus, diese Fährte nehmen, dann wären wir schneller da. >>, hörte ich Markus sagen.

<< Gibt es da meherer Wege die in die Berge führen? >>, fragte Louis.

<< Ja, wir haben die Wahl. Das aller Wichtigste ist, dass wir so schnell wie möglich dahin gelangen müssen, wenn es soweit ist.>>, sagte Markus diesmal.

Als ich das Wohmzimmer betrat, sah wie sich Markus, Louis und Julien am großen Tisch sich unterhielten, während Nelly auf dem Sofa saß und irgendetwas auf dem Laptop tippte. Sie alle sahen hoch konzentriert aus und hatten jeweils einen ernsten Gesichtsausdruck, die mich etwas zittern ließ. Als mich Julien bemerkte, stand er auf. Ich fühlte schon seine " Bist du immer noch sauer auf mich? "Blicke.

<< Sunny. >>, sagte er ganz ruhig und unsicher. Ich ignorierte ihn.

<< Ah Sunny, guten Morgen.>>, begrüßte mich Markus, während alle Blicke an mich gerichtet waren.

<< Morgen. Was macht ihr da? >>, fragte ich neugierig nach und ging auf den großen Tisch zu. Darauf lag eine Art große Landkarte, wo mehrere rote Markierungen drauf zu sehen waren.

<< Wir versuchen den kürzesten Weg nach Norwegen zu finden. Wir müssen in die Berge. >>, sagte Louis und verschränkte seine Arme vor der Brust.

<< In die Berge? >>, ich zog eine Braue hoch.

<< Da gibt es eine Hütte, die ich in den 80er Jahren erbauern ließ. Wir werden dahin fahren, falls Alios uns hier aufspüren sollte. >>, erklärte Markus.

Ich nickte überrascht, während ich wieder Panik bekam und schaute nach Nelly, die immer noch etwas am Laptop tippte. 

<< Und was tust du Nell? >>, fragte ich sie, als ich neben ihr Platz nahm.

<< Ich recherchiere die Umgebung in den Bergen, damit wir weitere Möglichkeiten haben zu entfliehen, falls Alios uns auch da aufspürt. >> Sie tippte irgendwelche Tasten, sodass auf dem Bildschirm eine Art live stream erschien, wo einige Berge und Felder, die mit Schnee bedeckt waren, zu sehen war.

Der Klang der Ewigkeit ( Bd 1)Where stories live. Discover now