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Den Rest des Abends haben Rose und ich damit verbracht Netflix zu gucken, dabei hasse ich fernsehen, und uns mit Chips vollzustopfen. Sie hat inzwischen ihren Kopf auf meiner Schulter abgelegt und ich glaube, langsam schläft sie ein. "Möchtest du vielleicht schlafen gehen?" frage ich und fahre mit meiner Hand durch ihre schönen schwarzen Haare. "Mh ... Ja." murmelt sie verschlafen. Ich muss lächeln bei ihrem verschlafenen Anblick. Meine Hand greift nach ihrer, damit ich sie in mein Zimmer führen kann. Als ich die Tür aufmache, verzieht sie ein wenig ihr Gesicht. "Hier sind ja nochmal so viele Bücher. Du hast wohl nichts anderes zutun, oder?" lacht sie. Ich merke, wie ich leicht rot werde. "Ich hab eben keine Hobbys. Und außerdem lebe ich gerne für einen kurzen Moment in der Welt von Harry Potter oder Alice in Wonderland." gebe ich zu und schließe die Tür hinter mir. "Irgendwie süß. In dieser Hinsicht bist du noch wie ein kleines Kind." kichert sie. Kleines Kind ... "Hast du denn was zum Schlafen dabei?" lenke ich vom Thema ab. "Nö, ich schlaf sowieso immer nur in Unterwäsche." sagt sie und grinst mich dabei an. "Oder macht dir das was aus?" Sie verstellt ihre Stimme unschuldig. "Ja das macht mir was aus, wenn eine wunderschöne Frau, die aussieht wie ein Viktoria Secret Model, nur in Unterwäsche in meinem Bett neben mir schläft. Bitte zieh dir drei Nachthemden übereinander an." versuche ich mit ernster Stimme zu sagen, aber ich muss einfach lachen. Sie genauso. "Und du?" fragt sie nun, anscheinend gespannt auf meine Antwort. "Ich passe mich dir an." sage ich lässig, obwohl mein Herz schon rast wie sonst was. Rose kommt näher und legt ihre Arme auf meinen Schultern ab. "Das fände ich toll~" haucht sie in mein Ohr. Ich spüre wie mir eine Gänsehaut über den Rücken jagt. Rose's Hände wandern meine Hüfte runter, wo sie dann meinen Pulli hochzieht und ihn mir über den Kopf zieht. Sie wirft ihn hinter mir weg, sodass er in einer Ecke meines Zimmers landet. Ich schaue dem Pulli noch hinterher, wie er dort nun alleine liegt, bis ich Rose's Hand auf meiner Brust spüre. Automatisch quieke ich, schlimme Angewohnheit, und schaue wieder zu Rose, die zufrieden lächelt und auf meine Brüste schaut. "Süßer Bh." sagt sie, zupft an der kleinen Schleife zwischen meinen Brüsten, die am Bh befestigt ist, und schaut mir mit ihren tiefschwarzen Augen in Meine. Wie hypnotisiert verliere ich mich in ihnen und bekomme den Blick nicht mehr los. Ich spüre, wie sie mir nun auch die Jeans aufknöpft und runterzieht. "Kommen deine Eltern heute eigentlich noch nachhause? Wäre sicher echt seltsam, wenn sie mich hier sehen würden." fragt sie während meine Jeans nun auch in der Ecke meines Zimmers landet und dem Pulli Gesellschaft leistet. "Keine Sorge, die sind mit meiner Schwester in Holland bei Verwandten. Das heißt wir haben das ganze Wochenende für uns." antworte ich und lächle ein wenig geistesabwesend, da ich meinen Blick immer noch nicht von ihren schwarzen Augen bekomme. "Du meinst, dann habe ich dich für mich." meint sie grinsend und zieht sich nun selbst aus. Jetzt bekomme ich meinen Blick von ihren Augen los, doch nun liegt er auf ihren vollen Brüsten, die schon über ihren schwarzen Bh herausquellen. "Gefällt dir, was du siehst?" kichert sie, als sie mich erwischt. Ich nicke mit meinem knallroten Kopf. Meine blauen Augen wandern über ihren blassen schönen Körper. Ihre schwarze Unterwäsche lässt ihre Haut noch weißer aussehen. Es ist nicht dieses kränkliche Weiß, sondern dieser helle Hautton, wie der einer Porzellanpuppe. "Du bist wunderschön ..." murmele ich ein wenig abwesend. Sie lächelt geschmeichelt und zieht mich an sich. "Du auch, meine Kleine~" seufzt sie glücklich. Egal wie sehr ich es hasse als Kind, zu jung oder zu klein bezeichnet zu werden ... Dass sie mich ihre Kleine nennt, macht mich irgendwie total glücklich und so glücklich war ich schon lange nicht mehr. Ich löse mich aus ihrer Umarmung, drücke sie Richtung Bett und betätige den Lichtschalter. Im Dunklen tapse ich zum Bett, wo Rose nun drauf sitzt. Sie zieht mich an meiner Hüfte auf ihren Schoß. Ich liebe dieses Gefühl ... In der Nacht, als ich sie kennenlernte, saß ich auch auf ihrem Schoß. Als ich an diesen Tag denke, fällt mir etwas ein. "Du, Rose?..." murmele ich, während ich mich fest an sie drücke. "Was denn, Süße?" will sie wissen. "Ehm ..." Rose kann es zwar nicht sehen, aber ich spüre wie rot ich bin, sodass ich sogar Angst habe, dass meine Wangen im Dunklen leuchten. "Auf der Party ... Haben wir da ... Eigentlich miteinander geschlafen?..." frage ich schüchtern. Wie gern ich mich doch erinnern würde. Vielleicht sollte ich das Trinken sein lassen, jedenfalls wenn ich mich an etwas erinnern möchte. Ich spüre, dass sie lächelt, denn mein Daumen muss ständig über ihre weichen vollen Lippen streichen. "Nein. In gewisser Weise leider nicht. Wir waren kurz davor, weil du an mir geklebt hast wie schlimmer Nagellack, was übrigens voll niedlich war ..." Sie stoppt, weil sie merkt, wie sie vom Thema abkommt. "Ja, also ... Wir haben eigentlich nichts anderes gemacht als über dummes oder tiefgründiges Zeug zu reden." erzählt sie mir. "Oh Gott, zum Glück! Ich dachte schon, ich würde mich niemals an mein erstes Mal erinnern!" Mir fällt wirklich ein Stein vom Herzen. "Dein erstes Mal?" wiederholt sie und ich kann, auch in der Dunkelheit, ihr perverses Grinsen sehen. "Ja ..." fiepe ich. "Wir können das ja nachholen~" haucht sie in mein Ohr. Ich zucke zusammen. Wieso bin ich so empfindlich am Ohr?! Ich will, ich will wirklich! Ich meine, wer hat schon so viel Glück, wie ich, und bekommt eine Traumfrau wie Rose? Die Männerwelt würde sich vor mir verneigen. Aber ... Was ist, wenn ich etwas falsch mache? Was ist, wenn es wehtut? Ok, ich gebe es zu. Ich hab echt keine Ahnung. "Ich hab Angst..." rutscht es mir heraus. Sie drückt mich ein wenig fester an sich. "Aw Süße, wenn du nicht willst, ist das doch in Ordnung." Ihre langen Nägel streichen über meinen Rücken, was mich irgendwie beruhigt. "Ich will aber." sage ich ernst. "Wirklich?" will sie wissen. "Wirklich." antworte ich. "Na, wenn das so ist~" Rose öffnet meinen weißen Bh und zieht ihn mir aus. Mit ihren weichen Lippen verteilt sie kleine Küsse auf meinen Brüsten, was mich zum Keuchen bringt. Dann hebt sie mich hoch und legt mich aufs Bett. Halb auf mir liegend, flüstert sie mir ins Ohr, meine neue Schwachstelle. "Ich werd ganz vorsichtig sein ♥️."

Too young for you [GxG]Where stories live. Discover now