Too young for you [GxG]

06

Rose's Hand gleitet langsam an meinem Körper hinab. Vor Aufregung kralle ich mich in mein Kissen. Es fühlt sich an, als hätte mir jemand zu viel Adrenalin gespritzt. Mein Herz rast, wie als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen, doch ihre sanfte Stimme beruhigt mich ein wenig. "Es ist alles gut, Süße." Ich liebe diesen Klang ihrer Stimme ... Wohl eher ich liebe sie, obwohl ich es nicht darf. Nun spüre ich ihre Hand zwischen meinen Beinen, was mich wieder zum Keuchen bringt. Sie drückt ihre Hand nur leicht dagegen, wie kann ich da so sehr drauf reagieren?! "Da wird aber jemand schnell feucht, nh?" zieht sie mich spielerisch auf, aber ihre Stimme klingt trotzdem noch so sexy. "Lass mich." verteidige ich mich und sie kichert. "Du bist so knuffig, Lady~" murmelt sie und landet dann mit ihren Lippen auf meinen. Ihre Zunge spielt mit meiner während sie mit ihrer Hand in meine Unterhose wandert. "Lady!" höre ich plötzlich meine Schwester durchs Haus rufen. Sie sind schon zurück?! "Ich bin schon früher gekommen! Ist mir egal ob du schon schläfst, ich komme!" Wie in einem Horrorfilm halten Rose und ich gleichzeitig den Atem an. Schnell schubse ich sie vom Bett und zwänge sie in meinen Schrank. "Gib bloß keinen Ton von dir!" flüstere ich. Sie nickt heftig und dann schließe ich die Schranktür. Amber tritt meine Zimmertür förmlich auf. "Überraschung! Ich hab uns ein paar Sachen aus Holland mitgebracht!" Sie wirft mir eine teuer aussehende E-Zigarette aufs Bett und schaltet das Licht wieder ein. "Seit wann schläfst du eigentlich nur in Unterwäsche?" fragt sie mich verwundert und mustert mich einmal. "Eeh..." Lass dir was einfallen, Lady! "Mir ist warm." antworte ich, wie aus der Pistole geschossen. "Im Winter?" Amber zieht ihre braunen Augenbrauen hoch. "J-Ja. Ich habe gerade ein sehr romantisches Buch gelesen und da kann einem schon mal warm werden." versuche ich so überzeugend wie möglich zu sagen. "Ach, mein süßes Schwesterherz! Zieh deinen Kopf endlich mal aus den Büchern! Du solltest dir mal nen Freund suchen!" meint sie und zwinkert mir dabei zu. Ich lache gespielt. "Ja, das sollte ich vielleicht mal tun." sage ich und lasse meinen Blick wieder auf die E-Zigarette fallen. "Die war doch sicher teuer! Ich meine, klar in Holland erlauben sie dir ja fast alles an Drogen aber das heißt nicht, dass es leicht zu bekommen ist." lenke ich vom Thema ab. Ich kann Rose im Schrank enttäuscht seufzen hören, aber Amber scheint es zum Glück nicht gehört zu haben. "Joa, ein bisschen, aber ich wollte dir unbedingt etwas mitbringen, worüber du dich freuen kannst. Morgen kannst du sie sogar den ganzen Tag verwenden. Sie und Papa kommen erst am Abend wieder." meint meine große Schwester. "Das ist lieb von dir, ehrlich! Aber ... nehm' sie lieber selbst, denn ... ich glaube, ich will damit aufhören." sage ich ehrlich und drücke ihr das giftige silberne Ding in die Hand. Amber schaut mich entgeistert an. "Wer bist du und was hast du mit Lady angestellt, dem kleinen rebellischen Mädchen? Eigentlich sollte ich stolz auf dich sein aber ... so kenne ich dich gar nicht." sagt sie verblüfft über meine Aussage. "Ja, egal. Lass uns ein andermal darüber reden, ok? Ich würde gerne schlafen gehen!" sage ich genervt und schiebe sie aus meinem Zimmer. Ich rufe ihr noch ein "Gute Nacht und schlaf gut!" hinterher und schließe dann meine Tür ab. Ich liebe meine Schwester wirklich, aber gerade hasse ich sie wirklich dafür, dass sie mir diesen wunderbaren Moment einfach zerstört hat! Rose stolpert aus meinen Kleiderschrank und wirft sich mir an den Hals. "Ich bin stolz auf dich! Bitte lass das Rauchen für immer sein!" sagt sie fröhlich und hebt mich hoch. Ich klammere mich an sie. "Wenn du das so willst." kichere ich, beuge mich über ihre Schulter und mache das Licht wieder aus. Viel schöner, ich hasse Licht. Das einzig Gute daran ist, dass ich so Rose's Schönheit bewundern und genießen kann. "Machen wir da weiter, wo wir aufgehört haben?" frage ich hoffnungsvoll. "Lieber nicht. Deine Schwester wird uns hören und das sollten wir wohl lieber vermeiden." sagt sie und zerdeppert damit meine Hoffnung. Ich seufze. "Aww, hat da jemand so Sehnsucht nach meinem Körperkontakt?" zieht sie mich auf. "Ehrlich gesagt ja ..." murmele ich beleidigt. Sie geht, mit mir auf dem Arm, zum Bett und lässt sich mit mir drauf fallen. "Keine Sorge, Kleine. Nächstes Wochenende nehme ich dich mit zu mir. Da kann uns niemand stören~" sagt sie und zieht die Decke über unsere halb nackten Körper. Ich seufze wieder. "Eine Woche halte ich nicht aus ..." quengele ich. "Heul nicht so rum." lacht sie leise und fängt dann an mich zu küssen. Sofort fängt ihre Zunge wieder an mit Meiner zu spielen, wobei ihre die Dominante von beiden ist. Ich stöhne in ihren Mund und zum ersten Mal merke ich eine Reaktion ihrerseits. Sie drückt ihre Beine zusammen, was mich wohl wissen lassen soll, dass es ihr gefällt. Jetzt bin ich gespannt was nächstes Wochenende alles passieren wird.

// Hehe, ja hasst mich ruhig :D Das Bild passt zwar nicht ganz aber es erinnert mich sehr stark an diese Szene XDD Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis hier hin schon mal <3 und ich würde mal sehr gern eure Meinung hören und eure Spekulationen wie es weiter gehen könnte c:  Ich verrate natürlich nix <3