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-Rose's Sicht-
Als ich mit dem Papierkram von der Arbeit fertig bin, gehe ich ins Wohnzimmer, wo Lady auf dem samtroten Sessel sitzt und ein Buch liest. Sie ist so sehr in den Worten des Autors gefangen, dass sie mich gar nicht wahrnimmt. Ich liebe es, zu sehen, wie sie in ihrer eigenen Gedankenwelt umherwandert und ab und zu mal lächeln muss. Aber jetzt kann ich sie kaum noch ansehen, ohne fast anfangen müssen zu weinen. Ihr schönes blasses Gesicht hat Grace mit einer Narbe an ihrer Nase geziert, Ihr ganzer Körper ist immer noch voll von Blutergüssen, die vielleicht erst in ein paar Monaten verschwinden, um ihr Handgelenk und an ihrer Hüfte trägt sie noch Verbände und am ihrem Hinterkopf, wenn man ihre langen lila Haare zur Seite streift, sieht man noch die zugenähte Platzwunde. Wieso hat dieses kranke Mädchen nur so viel Wut an ihr ausgelassen? Sie hat es am allerwenigsten verdient. Und außerdem ... Ich hätte sie beschützen müssen. Schon gleich, als ich gemerkt habe, dass etwas nicht mit ihr stimmt. Das tut mir so leid ... "Rose?" ihre sanfte Engelsstimme holt mich zurück in die Realität. Mein melancholisch hängender Blick richtet sich zu ihr auf und landet in ihren unschuldigen blauen Augen. Sie wirkt besorgt, also schüttle ich nur den Kopf, als könnte ich so meine Schuldgefühle abschütteln. "Wollen wir schlafen gehen?" frage ich sie mit lieber Stimme und zwinge mich zu einem Lächeln. Sie nickt und lächelt ebenfalls. Als sie aufsteht gehe ich zu ihr und hebe sie hoch. "Ich kann auch alleine laufen." protestiert sie dagegen, doch ich lasse sie nicht runter. "Ich weiß, aber ich nehme dich gerne hoch, denn dann weiß ich, dass ich dich beschützen kann." meine ich und trage sie ins Schlafzimmer zum großen Bücherregal, wo sie das Buch, was sie gerade noch gelesen hatte, wieder zwischen seine Artgenossen schiebt. Auf dem Bett setze ich sie ab und ziehe mich dann um. Die Regel, dass wir nur in Unterwäsche zusammen im Bett liegen, gilt ja wieder. Sie macht es mir nach und ich bekomme einen wunderschönen Einblick auf ihre weiße Spitzenunterwäsche.

Ihre großen blauen Augen wandern über meine Schwarze und wir beide müssen lächeln

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Ihre großen blauen Augen wandern über meine Schwarze und wir beide müssen lächeln. Ich lege mich zu ihr ins Bett und ziehe die Decke über uns. Sie kuschelt sich fest an mich. Ein fröhlicher Seufzer entweicht meinen Lippen und trifft auf ihre blasse Haut. Sie bekommt immer so schnell Gänsehaut. Mit meiner Hand fahre ich eine lange Zeit über ihren Rücken. Es gibt, glaube ich, kaum etwas, das sie mehr beruhigt. Ihr Atem wird unruhiger, als ich mit meiner Hand runter zu ihrer Unterhose wandere. Moment mal, darf ich das denn überhaupt? Selbst dort hat sie innere Verletzungen, was ist, wenn ich es noch schlimmer mache, ihr wehtue? "Rose, es ist in Ordnung." murmelt sie plötzlich und lächelt zu mir hoch, als hätte sie meine Gedanken gelesen. "Aber ..." Ich hab Angst. Ich will ihr nicht wehtun. "Lieb mich einfach, wie du es sonst auch immer gemacht hast." Sie drückt sich noch mehr an mich und legt ihr Bein über meine Hüfte. Ich schmunzle. Trotz der Tatsache, dass sie sieben Jahre jünger ist als ich, trotz der Tatsache, dass Grace noch vor zwei Wochen sonst was mit ihr angestellt hat, sie verzichtet ungern auf meinen Körperkontakt. "Okay, aber bitte sag sofort Bescheid, wenn ich dir wehtue." fordere ich sie noch auf und lasse meine Hand dann in ihrem Höschen verschwinden. Sie nickt und ich spüre, wie sie meinen Bh aufmacht. Während sie ihn mir auszieht, streichle ich sie zwischen ihren Beinen, küsse sanft ihre kirschroten Lippen und horche ihrem schneller werdenden Atem. Der schwarze Spitzen-Bh landet irgendwo im Zimmer, ihre Lippen lösen sich von meinen und sie fängt an meine Brust zu küssen. Mit zwei Fingern dringe ich vorsichtig in sie ein und achte auf ihre Reaktion. Sie stöhnt leise auf und schaut zu mir hoch. "Rose, küss mich." fleht sie. Meine Lippen liegen sofort auf ihren und unser Kuss brennt vor Leidenschaft. Meine Finger gehen rein und raus, worauf sie immer lauter in meinen Mund stöhnt und wimmert. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich dieses unbeschreibliche Gefühl liebe, wie sehr ich sie liebe. Niemals mehr, werde ich irgendwen an sie ranlassen. Vorher zerfetze ich denjenigen in der Luft. Sie kommt zum Höhepunkt, krallt sich in meinen Rücken und stöhnt ein letztes Mal. "Rose." Allein das zu hören, dieser Mix aus Stöhnen, Wimmern und Flehen, würde mich schon zum dahinschmelzen bringen. Ich ziehe meine Finger aus ihr raus und drücke sie an mich. Sie kuschelt ihren Kopf an meinem Schlüsselbein und seufzt zufrieden, was mich zum Lächeln bringt. "Hat gar nicht wehgetan." sagt sie stolz und ich muss kichern. Sie ist so süß. "Ich liebe dich so sehr, Lady." Ich erdrücke sie schon fast, so fest ziehe ich sie an mich. Ihr macht das kein bisschen etwas aus. Im Gegenteil, sie liebt es, wenn ich sie als Teddybär benutze. "Ich liebe dich auch, Rose."

// Ein bisschen Fanservice hier und ein bisschen da~ 🌚

Too young for you [GxG]Where stories live. Discover now