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-Ladys Sicht-
Die nächste Woche geht viel zu schnell vorbei. Ich will nicht wieder in die Schule und diese ganzen dummen Fratzen sehen ... Viel lieber möchte ich bei Rose im Krankenhaus bleiben. Zwar muss man viel für diesen Beruf machen, aber ich glaube, dass ich auch Ärztin werden will ... Nicht nur, weil ich dann zusammen mit Rose arbeiten könnte, sondern weil das Praktikum dort richtig toll war.
Dieses Wochenende bin ich wieder bei Rose. Naja, also eigentlich wohne ich schon praktisch bei ihr.
Rose sitzt gerade in ihrem Büro, während ich uns Abendessen mache. Wohl eher gesagt, ich schiebe nur eine Pizza in den Ofen. Heute bin ich zu faul, zum Kochen. Währenddessen die Pizza sich von selbst macht, tapse ich zu Rose ins Büro. Ich setze mich, wie üblich, auf ihren Schoß, damit sie mich beachtet. Sie reagiert aber gar nicht darauf, sondern scheint weiterhin irgendwas auszufüllen. "Hallo, süße kleine Lolita zum lieb haben hier." versuche ich ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Sie muss schmunzeln. "Ich muss das heute noch fertig kriegen, Süße. Dann kann ich dich beachten." meint sie, schenkt mir einen kleinen Kuss auf die Wange und wendet sich dann wieder ihrer Arbeit zu. "Kannst du nicht arbeiten und mich beachten?" schmolle ich und drücke mich noch mehr in ihren Schoß. Sie zieht eine Augenbraue hoch. "Kann ich machen, wenn du versuchst still zu sein." Ihr Gesicht ziert nun ein Grinsen. Wenn ich versuche still zu sein? Warum sollte ich denn laut sein? Mit ihrem freien Arm zieht sie mich fest an sich heran und ihre Hand wandert an meinem Oberschenkel hinauf. Mit flinken Fingern öffnet sie den Knopf meiner Jeans und lässt ihre Hand rein gleiten. Ich quieke, als sie mit ihren Fingern anfängt, an meiner Unterhose entlang zu streicheln. "Ich hab gesagt, du sollst leise sein." raunt sie in mein Ohr, worauf ich meine Beine reflexartig zusammen drücke. Wie kann sie mich nur so verrückt nach ihr machen? Sie zieht meine Jeans aus und zeigt mir, dass ich kurz aufstehen soll. "Wenn, dann sollst du schon richtig rum auf meinem Schoß sitzen." schnurrt sie. Also setze ich mich so auf sie, wie sie es will. Ihre Arbeit scheint sie zu verdrängen, was ein Punkt für mich ist. Kann doch eh nicht so wichtig sein. Rose's Hand verschwindet in meiner Unterhose und ein paar Sekunden später stöhne ich laut auf, da sie mit zwei Fingern in mich eindringt. Ich lege meine Lippen auf ihre und sie erwidert meinen Kuss mit ihrer Zunge. Ich liebe diese heiße Leidenschaft zwischen uns. Während sie ihre Finger immer schneller in mir bewegt, flüstert sie in mein Ohr. "Du gehörst nur mir, Baby, nicht wahr?"
"Ja, nur dir." wimmere ich vor Erregung. "Gut.~" Ich liebe diesen erotischen Klang ihrer Stimme. Sie bringt mich bis zum Höhepunkt und mit schwerem Atem klammere ich mich fester an sie. "Genug Aufmerksamkeit gehabt?" fragt sie und küsst mich auf die Stirn. "Nein, immer noch nicht. Ich hab nie genug von dir." gebe ich zu. Sie kichert, schaut dann aber ein wenig verwirrt aus der Tür vom Büro. "Was riecht hier so verbrannt?" will sie wissen. Die Pizza! Ich springe hastig von ihrem Schoß und flitze in die Küche, wobei ich, wegen den Schmerzen im Bein, fast ein paar Mal hinfalle. Schnell mache ich den Ofen aus und hole die Pizza heraus. Puh, sie ist nur ganz leicht angebrannt. Rose's Arme schlingen sich um meinen Oberkörper. "Das Fertigzeugs kochen solltest du besser mir überlassen. Du kannst nur gut kochen, wenn du etwas Richtiges machst." lacht sie und ich stimme ihr nickend zu.
Rose beendet ihre Arbeit für heute und setzt sich mit mir ins Wohnzimmer, um die Pizza zu essen. "Ach so ... Ich hab vergessen, dir etwas wichtiges zu erzählen ..." murmelt sie schuldig. Ich sehe sie nur fragend an. "Meiner Mutter hat ein Bild von uns auf meinem Handy gesehen und dann habe ich einfach spontan gesagt, dass du 19 bist." gibt sie zu und lässt den Blick nach unten hängen. "Das ist doch kein Problem, oder nicht? Ist doch gut, wenn sie denkt, ich wäre 19." sage ich locker. "Ja, kann schon sein, aber sie wollte morgen zum Abendessen kommen ..." bringt sie bitter hervor. Mir bleibt ein Stück Pizza im Hals hängen und ich fange an zu husten. "Ok, das kommt jetzt überraschend, aber ich bin mir sicher ich kriege das hin. Ich muss mich einfach nur erwachsen verhalten. Oder nicht?" Ich höre die Unsicherheit in meiner Stimme. "Glaubst du, du kriegst das hin?..." In ihren Augen blitzen kleine Tränen auf. "Klar, wenn es um unsere Beziehung geht, bekomme ich alles hin." sage ich nun etwas selbstsicherer und umarme sie, damit sie nicht weint. Sie schluchzt und kuschelt ihren Kopf an meine Schulter. "Ich will nicht, dass man dich mir wegnimmt." Ihre zittrige und weinende Stimme, macht mir das Herz schwer.
"Keine Sorge, niemand kann mich dir wegnehmen."

Too young for you [GxG]Where stories live. Discover now