Teil5

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„Das glaube ich jetzt nicht!" Junes Überraschung kam nicht wirklich überraschend.

„Doch so war's." Jeremy konnte nicht anders und strahlte über das ganze Gesicht.

„Donnerwetter."

Er hatte ihr zugegebenermaßen nicht alle Details erzählt, aber doch so viel wie nötig war.

„Ich bin ganz schön aufgeregt," gab er zu.

„Das kann ich mir vorstellen. Und dieser Rufus kommt gleich nach der Vorstellung?"

Er nickte. „Ist besser, wenn du es weißt. Ich werde nicht ganz bei der Sache sein."

„Ach Unsinn, wir sind doch Profis. Weißt du sonst irgendwas über ihn?"

„Ehrlich gesagt nein. Aber das macht es ja so aufregend."

„Du klingst so ... abenteuerlustig!"

Sie wollte es sicher nicht, aber sie klang etwas ungläubig, als sie das sagte. War es so unwahrscheinlich? War es wirklich so lange her, dass er sich so gefühlt hatte? Sollte er sich so verändert haben?

„Ich denke, was da vorgestern passiert ist, war längst fällig und ich denke, der Typ hat so was gemacht wie mich wachgeküsst."

„Na, dann pass auf dich auf, Cinderella."

Jeremy schaute ihr in die Augen und nickte. Bestimmt würde er das tun. Aber er würde auch nicht zögern. Und wenn der Zauber tatsächlich um Mitternacht vorbei sein sollte, dann wäre es doch ein schöner Zauber gewesen.

No lies, keine LügenDove le storie prendono vita. Scoprilo ora