Kapitel 34: Abenteuer im Wald

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„Wusstest du, dass jede Zelle des Körpers sich alle sieben Jahre erneuert? Sie wird ersetzt, es ist als würde man sich alle sieben Jahre komplett neu erfinden. Als hätte man alle sieben Jahre die Chance, ein neuer Mensch zu werden.", überlegte sie laut, als sie nach dem unglaublichen Danke über seinen Bauch streichelte.
„Warum solltest du dich verändern wollen?", fragte er leise, spielte mit ihren Haaren.
„Sollte man nicht immer die Chance ergreifen um sich zu verändern?", sie sah leicht auf, musterte sein Gesicht.
Er war tiefenentspannt, die Augen waren geschlossen, die Falte zwischen seinen Augen war fast glatt gebügelt.
„Du bist schon perfekt", schnurrte er, sie stützte sich an seiner Brust ab und sah ihm ins Gesicht. Er öffnete die Augen und legte den Kopf schief, „was ist? Hab ich was falsches gesagt?"
Sie schüttelte den Kopf, strich über seine Wange, „alles ist gut.", legte den Kopf wieder auf seine Brust und schloss die Augen.

Die Tage rannen nur so davon, Remus zog sich zurück, was Severus nicht im Mindesten störte, er war froh, dass Hermine nun eine Sorge weniger hatte, auch wenn es ihr hin und wieder im Magen schmerzte, dass es so auseinander gegangen war, sie konnte sich wieder besser auf den Unterricht, die Schüler und den Lehrstoff konzentrieren.

Es ging langsam, aber sicher auf Weihnachten zu, da Severus immer noch kein Freund dieses Festes war, entschieden sich Hermine und er sich gegenseitig nichts zu schenken und einfach wie immer ohne größere Besonderheiten die Tage zu verbringen.
An Silvester wurden sie von Harry und Ginny eingeladen den Jahreswechsel mit ihnen zu verbringen, nach einer geschickten Überredung von Hermine stimmte Severus schließlich zu.
Sie kamen gegen 19 Uhr an, sie aßen viel, spielten Muggel- und Zaubererspiele, wobei Harry und Hermine die Muggelspiele erklärten und Ginny die für die Zauberer.
Es war ein schöner Abend, sie alle hatten viel Spaß und kurz bevor der Jahreswechsel bevorstand gingen die vier mit einem Glas Sekt in der Hand vor die Tür.
Ginny und Harry standen aneinander gekuschelt und starrten in den Himmel, beobachteten die Raketen-Explosionen, die den Firmament erhellten.
„Frohes Neues Jahr", hauchte Severus in Hermines Ohr, drehte ihr Gesicht zu seinem und drückte ihr seine Lippen auf den Mund.
„Das wünsche ich dir auch", flüsterte sie, als sie sich wieder lösten und sie ihre Arme um seinen Hals schlang.
„Auf alle weiteren Jahre, die noch folgen werden", er grinste aufgeregt.
„Das werden eine Menge sein... Ich hoffe du kannst mich so lange ertragen.", warnte sie ihn.
„Sechs Jahre Unterricht haben mich auf alles vorbereitet", er lachte, als er sah, dass sie eine Schnute zog und streichelte über ihre Wangen, küsste sie erneut.
„Ich glaube wir sollten uns noch einmal intensiv über den Umgang mit Kollegen unterhalten Professor Snape...", sie setzte einen Gesichtsausdruck auf, der McGonagall in Nichts nachstand.
„Finden Sie mein Verhalten Ihnen gegenüber unangebracht Professor Granger?", er spielte das Spiel mit, setzte seine gespielt mitleidige Miene auf.
„Es könnte durchaus freundlich sein, werter Kollege.", fuhr sie fort.
„Ich werde mich in meinem Schlafzimmer bei Ihnen ausreichend entschuldigen, versprochen.", verteilte kleine Küsse auf ihrem Hals, was Hermine die Augen verdrehen ließ.
„Nicht nur ein Held... ein Frauenheld....", hauchte sie leise.
„Nur zu deiner Verfügung", nuschelte er, drückte sie näher zu sich.
Hermine drückte ihn leicht von sich weg, sie spürte die Hitze in ihm und sich aufsteigen und wollte es unterbinden bevor es wieder zu weit ging.
„Beherrschen Sie sich Professor, wir sind nicht allein", sie lachte, streichelte über seinen Bauch. Severus knurrte, verdrehte leicht die Augen, fügte sich dann aber seinem Schicksal und straffte seine Robe.

„So wie es aussieht wollt ihr gleich nachhause", stellte Ginny lachend fest, als sie die beiden musterte.
Hermine lächelte entschuldigend, ging zu ihren besten Freunden und umarmte sie, wünschte ihnen ein frohes neues Jahr.
„Viel Spaß", Ginny zwinkerte Hermine zu, dann schob sie sie zurück zu Severus und gab ihnen damit das Zeichen nachhause zu gehen.
„Danke für die Einladung!", rief Hermine noch im Laufen, Severus hatte seine Hände schon wieder an ihren Körper gelegt.

„Hier gibt es schöne Bäume...", sagte Severus als er sich vor der Tür vor Harrys und Ginnys Haus umsah.
„Was soll mir das sagen Severus?", Hermine lachte.
Er schob sie in das kleine Wäldchen hinein, drückte sie an einen Baum und hob sie hoch, Hermine schlang automatisch ihre Beine um seine Hüfte, seine Hände glitten schnell unter ihr Oberteil und legten sich an ihre Brüste, seine Lippen und Zunge flogen über ihren Hals.
„Severus", sie stöhnte, vergrub ihre Finger in seinen Haaren, „nicht hier"
„Wenn du deine Lautstärke nur dieses eine Mal ein wenig runterschraubst wird es keiner mitkriegen", nuschelte er dunkel und erregt während er ihre Hose öffnete und eine Hand unter ihren Slip schob.
„Leg wenigstens einen Schutzzauber über uns", stöhnte sie mit einem letzten klaren Gedanken.
Gesagt, getan, Severus schwang seinen Zauberstab ohne auch nur irgendwie in seiner Handlung zu stoppen, befreite sie dann von ihrer Hose und öffnete seine. Seine Erregung drückte schon erwartungsvoll gegen sie, die neue Umgebung, diese aufregende Sittenwidrigkeit spornten beide um ein Vielfaches an.
Es konnte gar nicht schnell genug gehen, er schob sich schnell in sie und drückte sich bis zum Anschlag hinein, Hermine keuchte und stöhnte laut.
„Willst du so laut bleiben? Dann leg ich noch einen Geräuschbann über uns", witzelte er, während er sich in ihr bewegte.
Sie gab keine Antwort, konzentrierte sich nur auf das intensive Gefühl, was er in ihr auslöste.
Die kalte Luft, die Rinde des Baums an ihrem Po, die immer wieder an ihm entlang ratschten während er in sie stieß, waren so unterschiedliche Gefühle, dass sie in eine Art Rausch verfiel und schloss die Augen.
Sie spürte plötzlich eine warme Hand an ihrem Hals, die ihr die Luft zufuhr ein wenig abdrückte, das Gefühl aber dadurch nur noch weiter steigerte. Nach kurzer Zeit wurde ihr Körper von einem unheimlich intensiven Höhepunkt ergriffen.
Von ihrer befreiten Lust angefeuert zog Severus sein Tempo an, stieß noch ein paar Mal kräftig in sie und folgte ihr dann in die Erlösung.
Hermine zog ihn zu sich um umarmte ihn, lehnte ihren Kopf an seinen.
„Das können wir in Hogwarts aber nicht machen", sie lachte als sie langsam wieder ihren Verstand wiederfand.
„Leider...", er zog sich aus ihr zurück, verstaute sich in seiner Hose, zauberte ihr wieder die Kleidung an und zog sie an der Hand mit sich aus dem Wald, ihre Knie waren weich und sie musste sich an ihm festhalten.

Er apparierte sie zurück nach Hogwarts, wo sie recht schnell in die Kerker liefen, sich in seinem Wohnzimmer schon auszogen und zusammen duschten.
Als er ihren Hals wieder mit Küssen bedeckte und sie sich gerade einseifte sah er auf, ein Handabdruck war auf ihrem Hals zu sehen, rötlich, leicht blau-werdend.
„Was hast du da am Hals?", fragte er skeptisch.
„Was hab ich da wohl? Deine Hand... das mit dem Würgen hast du noch nie gemacht", sie drehte sich zu ihm und grinste, „aber es war ziemlich gut", strich zwischen seinen Beinen entlang.
„Was meinst du mit ‚Würgen'? Ich hab dich nicht gewürgt und das würde ich auch nicht", er sah sie immer noch skeptisch an.
„Du kannst es ruhig zugeben, es hat mir gefallen", sagte sie schmunzelnd, strich über seine Wange.
„Ich habe dich nicht gewürgt."
„Doch im Wald...", sie zog die Augenbrauen zusammen.
„Nein... meine Hände waren weit weg von deinem Hals", seine Stimme war ernst, ebenso wie seine Miene.

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