Die Sommerferien 1/2

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Die Sommerferien :

Zwei Wochen sind vergangen in denen Harry wieder Trainiert hat und noch mehr schwarze Sprüche benutzt hat. Severus fragte ihn mal, wieso er keine weißmagischen Zauber benutzen möchte und Harry meinte nur, weil er diese auch in Hogwarts benutzen könnte. Eigentlich dachte er daran, dass er dies sein ganzes Leben getan hat, aber dies kann er schlecht seinem Vater sagen. Zumindest noch nicht.

„Gleich kommt Luna“, trällert Harry, wirbelt im Tränke Labor herum und sammelt die benötigten Zutaten zusammen. Die er dann auf dem Tisch ausbreitet. Severus ist es gewohnt, dass sein Sohn sich so sehr freut seine beste Freundin wieder zu sehen. Obwohl es gerade mal zwei Wochen her ist, wo sie sich das letzte Mal gesehen haben. Davor haben sie sich fast jeden Tag gesehen oder sogar getroffen.

„Ja ich weiß. Das sagst du mir schon seit drei Tagen“, gibt Snape ruhig von sich, währenddessen er Flubberwürmer schneidet. „Aber ich freue mich so“, lächelt sein Sohn, bevor er sich auch ein Messer schnappt und seinem Vater unterstützt. Nach mehreren gemeinsamen Stunden des Schneidens schaut Sever auf die Uhr, die an der Wand hängt. Praktisches Muggelzeug. „Du solltest vielleicht duschen gehen. Miss Lovegood erscheint in einer viertel Stunde“, stellt der Ältere fest und nickt zur Uhr. Überrascht schaut Harry dahin, aufgebracht flitzt er aus dem Raum, um schnell in sein Zimmer zu gelangen. Severus schaut seinem aufgeregten Sohn hinterher und muss einfach leicht Lachen. Es sah viel zu gut aus, wie panisch sein Sohn plötzlich reagiert hat, dass er nicht mehr so viel Zeit hat.

Harry stürmt die Treppe hinauf, rennt in sein Badezimmer und stellte sich unter die Dusche. Nachdem er seine neuen Klamotten ins Bad gebracht und sich selbst schnell ausgezogen hat. So schnell hat er noch nie geduscht und sich fertiggemacht. Selbst nicht dann, als er in der Schule verschlafen hat. Mit allem Fertig und wenige Minuten nur noch habend flitzt er gleich wieder aus dem Raum.

Der schwarzhaarige Junge mit den strahlend grünen Augen, schlittert nun die große Treppe in der Eingangshalle hinunter und biegt scharf rechts ab. Vor einer Mahagonitür, die kunstvoll verziert ist, bleibt er gerade so stehen. Wäre er fast gegen gerannt. Schnell reißt er die Tür auf und landet in einem Salon, wo gerade jemand aus dem Kamin tritt. Die Person ist von Ruß bedeckt, aber nach einem Reinigungszauber, sieht sie genauso aus, wie er sie vor zwei Wochen zuletzt gesehen hat.

„Willkommen auf Snape Manor, Luna“, begrüßt Harry James Snape seine Freundin und lächelt sie breit an. Er hat seine Arme an die Seite gestreckt, meint damit das ganze Haus. „Wow. Ich dachte nicht das Professor Snape so reich ist“, murmelt Luna, kommt auf ihn zu und wird dann in eine herzliche Umarmung gezogen. „Wenn du möchtest kann ich dir das Haus zeigen“, schlägt Harry immer noch lächelnd vor. Er freut sich das Luna endlich da ist und bei ihm eine lange Zeit bleiben wird. Sie haben doch beschlossen die Horkruxe zu finden und das könnte dauern. So hat Luna ihren Vater gesagt, sie würde wahrscheinlich bis Ende der Ferien bei Harry bleiben. Mr. Lovegood hatte nichts dagegen und hat seine Tochter ziehen lassen.

„Haus? Das ist eine Villa“. Mit einem ungläubigen Blick, schaut Luna zu den wenigen Zentimeter größeren Jungen auf. „Dann halt das. Xilia?“, lächelt Harry, der Luna immer noch im Arm hält. Luna weiß das ihr bester Freund irgendwann Voldemort um den Finger wickeln wird, doch sind sie so gute Freunde, dass sie schon öfter zusammen auf dem Sofa im Raum der Wünsche lagen und sich einfach umarmt und geknuddelt hatten. Luna selbst ist Einzelkind und ihr Vater ist meistens sehr beschäftigt, weshalb sie nicht so oft umarmt wurde. Harry wiederum wurde umarmt von Severus, doch sieht er es immer noch als nicht oft genug. Besonders in seinem ersten Leben, hat er nicht so oft körperliche Liebe erfahren. Weshalb die Beiden das nun nachholen. Beiden ist es egal, was Andere darüber denken.

„Was kann Xilia, für den jungen Master tun?“, erscheint die private Hauselfe von Harry vor diesem. „Könntest du Lunas Gepäck in das Zimmer, neben den meinen bringen?“ „Natürlich.“ „Danke Xilia“, nickt Harry ihr zu. Dann ist sie auch schon wieder verschwunden, mit dem Koffer von Luna. „Die Hauselfe hatte ja etwas an. Und du hast dich bedankt“, sagt Luna überrascht, ist dies bei Reinblütern doch nicht immer so oder eher fast nie. „Wir respektieren unsere Hauselfen“, erklärt Harry, löst die Umarmung, um Luna dann an die Hand zu nehmen und in die Eingangshalle zu führen.

Harry Potter: Change the futureМесто, где живут истории. Откройте их для себя