Das fünfte Jahr 7/10

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Was zuvor geschah: Sofort wendet sich Tom, immer noch mit Harry im Arm, ab und geht Richtung Kerker, wo eine gewisse Fledermaus ein Gegenmittel hat. „Stehen geblieben", hören Beide die Stimme von Dumbledore, der leicht außer Atem, im Gang steht und sie anschaut. „Ich würde angefangen hat zu zittern. Eine schwarze Aura tritt aus Tom hinaus und flackert um ihn herum. „Gefährte?", fragt Dumbledore dumpf nach und schaut auf seinen Schüler. „Ja. Wenn Sie uns nun entschuldigen würden?", zischt Tom schon regelrecht, wendet sich ab und geht mit eleganten Schritten in die Kerker. Die Schüler, welche sie anstarren ignoriert de einfach. Niemand verletzt seinen kleinen Gefährten! Das wird Dumbledore noch büßen! *Öffne dich*, zischt Tom wütend, als er vor den Gemächern von Severus steht. Luna sitzt mit einem Buch an Sev gelehnt auf dem Sofa. „Was ist passiert?", fragt dieser sofort alarmiert nach, als er seinen zitternden Sohn in den Armen seines Gefährten sieht. „Der alte Narr hat Harry Veritaserum gegeben", antwortet Tom ihm sofort, immer noch total wütend. „Hat er irgendetwas erfahren?", bei der Frage selbst springt Sev auf und geht in sein privates Labor um den Gegentrank zu holen, den er seinem Sohn kurze Zeit später gibt. Bedankend würgt dieser den Trank hinunter. Wieso müssen Tränke auch immer so widerlich schmecken? Wieso können sie nicht einfach Erdbeergeschmack haben? „Danke. Und nein hat er nicht. Ich konnte vorher noch flüchten. Aber er weiß jetzt, dass Loki ein Magisches Wesen ist und dass ich sein Gefährte bin." Tom, welcher sich noch nicht wirklich beruhigt hat, setzt sich mit Harry auf seinem Schoß in den Sessel von Severus. Er kann seinen Gefährten noch nicht loslassen. „Das könnte jetzt ein Vorteil sein. Denn ich glaube weniger, dass sich Dumble mit einem magischen Wesen anlegt, der sein Gefährte beschützen möchte." „Aber jetzt könnte er auch hinter Tom her sein, weil er ein magisches Wesen ist.", bemerkt Harry und findet das alles andere als witzig. „Du musst dir um mich keine Sorgen machen. Ich kann auf mich aufpassen und auch auf dich.", beruhigt Tom seinen kleinen Gefährten sofort und streicht ihm durch die Haare. Luna schaut zu Tom, welcher immer noch durch Harrys Haare streicht und dann zu Severus, welcher seinen Sohn wird anstrengend.", seufzt Harry daraufhin, aber lächelt einen Moment später schonwieder und lehnt sich mehr an die Hand ran, welche ihn noch krault. „Ich würde vorschlagen das Harry heute bei mir übernachtet. Ich möchte ihn ungerne aus den Augen lassen." Kurz verengt Severus darauf seine Augen, aber er kann es verstehen, dass sein Gefährte ihn bei sich haben möchte. Es hätte schließlich sonst etwas passieren können. Sie sind an Dumbledore gerade noch so vorbeigekommen. Aber wieso macht er genau jetzt diesen Schritt? Erst an Halloween, als er in die Party geplatzt ist, obwohl er sich nicht zu 100 Prozent sicher war, dass die Party von Voldemort ist. Und jetzt gibt er einem Schüler Veritaserum, was sogar strafbar ist. Das macht überhaupt kein Sinn. Wieso hat er sich zuvor zurückgehalten? Er wusste doch sicherlich, dass Tom niemals für immer weg gewesen ist. „Und was machen wir jetzt mit Dumble? Zeigen wir ihn an oder so?", fragt Harry die wichtigste Frage. „Es würde nicht viel bringen, da er ja der Ober Guru von der Internationale Vereinigung der Zauberer ist.", spricht Severus, welcher sich schon vorher um sowas Gedanken gemacht hat. Dumbledore ist zu bekannt, als das sie ihn einfach so stürzen können. Und mit dem Posten als Direktor hat er auch noch eine Machtposition inne. „Also warten wir darauf, dass es nochmal etwas macht oder wie?", fragt Luna nach, welche sich gerade nach Zeref bückt, welcher am Boden entlang geschlängelt ist. „Müssen wir wohl. Wenn er uns irgendwann angreift können wir uns dann auch verteidigen", kommt auch gleich die Antwort von Tom. Darauf verzieht Harry leicht das Gesicht. Er möchte nicht wieder einen Krieg. Zwar steht er nun auf der anderen Seite, trotzdem gibt es auf beiden Seiten immer noch Unschuldige und diese möchte er nicht opfern. Es ist was Anderes, wenn man selbst beschließt in einen Krieg mitzukämpfen. Aber die meisten auf der weißen Seite werden ja praktisch gezwungen. In seiner Zeit sind Krieg direkt auf dem Gelände von Hogwarts hatte stattfinden müssen. Er wird dieses Mal es definitiv ändern. Keine unschuldigen Kinder sollten für den Krieg der Erwachsenen sterben. Sie können nichts dafür und sollten deshalb auch nicht darunter leiden. „Ich glaube ich möchte schlafen gehen.", gähnt Harry und streckt sich leicht oder eher so gut wie es geht, denn er sitzt immer noch auf dem Schoß von Loki. Daraufhin steht Loki auf und hebt Harry auf seine Füße. Der Grünäugige beugt sich zu Luna, gibt ihr einen Kuss auf die Stirn und nimmt ihr Zeref vom Schoß, welcher sich dort eingerollt hat. Seinem Vater lächelt er fröhlich an und geht nach einem "Gute Nacht!" auf den Gang hinaus. „Dann lass uns mal gehen", grinst Loki, während er Harry zu seinen Gemächern führt. //Du bist aufgebracht. Ist etwas passiert? //, zischt Zeref, der bemerkt hat das etwas mit Harry nicht in Ordnung ist. //Dumbledore hatte mir ein Serum verabreicht damit ich nur die Wahrheit sagen kann. Ich hatte Angst, dass er irgendetwas fragt und meine Antwort meine Familie und Freund verletzen wird//, gesteht Harry seinem reptilischen Freund.

Harry Potter: Change the futureWhere stories live. Discover now