Die Sommerferien 1/8

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Total gut gelaunt sitzen Luna und Harry im grünen Saloon auf einem der Sofas. Sie wippen mit ihren Füßen, weil sie so weit hinten sitzen, dass sie nicht den Boden berühren. Wieso sie so gut gelaunt sind und wieso sie gerade im Saloon sitzen? Sie warten darauf, dass ihre Freunde ankommen, damit sie gemeinsam einen Internationalen Portkey benutzen können, der sie in den Magischen Teil von Miami bringt. Von dort aus werden sie in den Freizeitpark gehen. Nur müssen vorher noch ihre Freunde ankommen. Gut, sie haben noch eine Stunde Zeit, bis sie Raid zu planen und kann nicht auf zwei Teenager achten, die Unsinn bauen. Severus ist bei den Malfoys zuhause und wird später dann Lucius einsammeln, damit dieser mitkommt. Wo Draco ist? Draco ist bei Theo und seiner Familie, weil Lucius ihn kurzerhand ausquartiert hatte. Narcissa ist für drei Wochen in dem Ferienhaus in Frankreich und geht dort shoppen. Plötzlich zischt der Kamin grün auf und ein braunhaarig gelocktes Mädchen kommt aus den Kamin hinaus gestolpert. „Willkommen in Snape Manor!", rufen beide grinsend aus und schauen auf Hermine. „Ich bin zu früh oder?", fragt sie leicht nervös. „Jap, bist du. Aber das macht nichts. Wir sind so aufgeregt, dass wir in diesen Raum verbannt wurden", verdreht Harry die Augen, worauf Hermine leicht anfängt zu kichern. „Setzt dich zu uns", sagt Luna und klopft auf die Couch. „Morgen, wenn wir alle wieder da sind, geben wir euch eine Führung durch das Haus. Jetzt sollen wir Tom nicht stören, der Babysitter für uns spielt", grinst Harry breit. Hermine muss sich erstmal an die ganzen Gefühle von den Slytherins gewöhnen. Normalerweise zeigen diese sie ja nicht, aber je länger sie zusammen sind je mehr zeigen sie ihr richtiges Wesen und auch ihre Gefühle. „Wir werden so viel Spaß haben", freut sich Luna und endlich setzt sich auch Hermine hin. Sie haben es geschafft Molly Weasley zu überreden, Ginny und die Zwillinge eine Woche bei den Slytherins übernachten zu lassen. Gut, Bill und Charlie müssen auf sie aufpassen, aber das ist die kleinste Miete. Wieder leuchtet der Kamin grün auf und elegant treten Draco und Theo nacheinander heraus. Eine Augenbraue hochziehend schaut er sich um. „Ich dachte eigentlich Vater wäre schon hier", kommentiert Draco und zuckt dann einfach die Schultern. Eigentlich will er gar nicht wissen, was die jetzt machen.

Er hatte sie ja im Kolosseum küssen sehen, da will er ganz bestimmt nicht in sie reinrennen, wenn sie etwas weitergehen. Hey", antwortet der Blonde schnell, wobei seine Wangen sich etwas vor Verlegenheit rosa färben. Er hatte da wohl etwas komplett vergessen. „Die Beiden werden schon noch früher oder später auftauchen", meint Luna, worauf Harry anfängt loszulachen. „Wohl eher später", fügt er noch lachend hinzu. Nach und nach kommen die Slytherins durch den Kamin und jetzt warten sie nur noch auf die Weasleys und natürlich auf Severus und Lucius, damit sie endlich loslegen können. Die Stunde ist nun fast rum und die Slytherins, sowie Luna und Hermine, sitzen auf den verschiedensten Sitzgelegenheiten im grünen Saloon. Gerade reden sie über die Unterschiede der Gesetzte von dem Zeitpunkt wo Hogwarts gebaut wurde und der heutigen Zeit. Doch sie werden unterbrochen, als wieder der Kamin aufleuchtet. Neugierig schauen sie alle den rothaarigen erwachsenen Mann an, der kinnlange Haare besitzt. Danach kommt noch ein Rotschopf hindurch, der aber kürzere Haare hat, welche leicht gegeelt sind. Fred und George tauchen als nächstes auf und als letztes dann Ginny. „Sie müssten dann wohl William und Charlie Weasley sein", begrüßt Harry und steht von dem Sofa auf, um beiden die Hand zu reichen. „Mein Name ist Harry Snape", sagt er dann noch, beim Händeschütteln. Charlie hatte Harry ja schon mal kurz gesehen, als dieser den Drachen mit einem Stupor außer Gefecht gesetzt hatte, bei der ersten Aufgabe des Trimagischen Turniers. „Wenn ich vorstellen dürfte. Draco Malfoy, Lily Moon, Daphne Greengrass, Luna Lovegood, Theodore Nott und Blaise Zabini. Mister Malfoy, Mister Snape und Mister Mythar werden auch noch mitkommen", sagt Harry, nachdem er sie alle vorgestellt hat, in der Reihenfolge in der sie auch sitzen. „Bitte nennt mich nur Bill. William hört sich so hochgestochen an", meint Bill und kratzt sich am Hinterkopf. „Okay, machen wir", lächelt Luna fröhlich. Die Tür geht auf und ein nicht erfreuter Tom tritt ein. Grinsend schmeißt sich Harry an ihn und gibt ihm einen schnellen Kuss auf seine Lippen. „Och du wirst ganz viel Spaß mit uns haben", kichert sein Anhängsel und Tom zieht nur elegant eine Augenbraue hoch. „Geht es dir gut?", fragt er besorgt nach und legte eine Hand auf die Tom nochmal. Tom schaut zu Luna, welche gerade ein Wort mit ihren Lippen formt. ‚Stimmungsschwankungen'. Ah, das erklärt so einiges. „Wo sind denn eure Eltern?", richtet sich Tom an Luna und Draco, welche nur die Schulter zucken. Woher sollen sie das denn bitte wissen? „Wieso bin ich nur von Vollidioten umgeben?", seufzt Tom leise und verdreht die Augen. Sie alle hören dann Appariergeräusche und springen dann erfreut auf. Endlich sind die letzten zwei Personen angekommen und jetzt können sie endlich nach Miami in den Freizeitpark! Hat ja auch lang genug gedauert. „Ihr seid zu spät", jammert Harry sofort los, schmeißt sich dann aber an Severus dran, der seinen Sohn zurück-umarmt. „Wir sind nicht zu spät, wir sind genau richtig", kommentiert Severus es nur kurz und schaut dann auf seine zwei ehemaligen Schüler, die ihn überrascht anschauen. „Schön euch wieder zu sehen", nickt Severus, was die beiden aus ihrer Starre hinaus holt und zurück nicken. „Dann wollen wir doch mal", sagt Lucius und holt einen grünen Schal aus seiner Tasche. Jeder berührt ihn und mit dem Wort ‚Miami' sind sie auch schon alle verschwunden. Sie kommen da an, wofür Miami bekannt ist. Für ihren Strand mit ihren vielen Palmen. Eine wunderschöne Sicht empfängt sie und die Sonne prallt auf sie hinunter. Es ist warm, sehr warm. Natürlich haben sie nicht die richtigen Klamotten an. Hier in Miami ist es viel wärmer als in London oder eher in ganz Großbritannien. Grinsend holt Harry seinen Zauberstab hinaus und verwandelt seine langen Klamotten, in eine Knielange Hose und ein schwarzes Tanktop. Die anderen machen es ihm grinsend nach. Hier in Amerika können sie zaubern so viel sie wollen, schließlich sind sie außerhalb der Grenzen ihres Landes. Demensprechend ist die Beschränkung des Ministeriums nichtig, solange sie im Ausland sind. „Wollen wir dann erstmal in das Hotel einchecken? Danach können wir dann ungehindert in den Freizeitpark", schlägt Lucius vor, der sich umguckt. Sie sind wenigstens im magischen Teil Muggel sie sehen könnten. „Gute Idee", stimmt Tom zu und legt einen Arm um Harrys Hüfte. Die große Gruppe macht sich auf den Weg zum Hotel, welches natürlich fünf Sterne hat. Severus und Lucius sind so nett und haben die Weasleys eingeladen, so müssen die für den ganzen Trip nichts bezahlen. Hermines Eltern haben regelrecht darauf bestanden ihrer Tochter diesen Trip zu bezahlen, da sie außer Bücher nie etwas Anderes haben wollte. Das Foyer ist genauso pompös wie das restliche Hotel. Grinsend schauen sich die Zwillinge an und wollen gerade ein älteres Ehepaar erschrecken, indem sie eine Pflanze in eine Schlange verwandeln, doch Bill hat es mitbekommen. „Keine Streiche im Foyer", spricht er sofort und haut den Zwillingen leicht auf ihren Hinterkopf. Charlie schüttelt darauf nur seinen Kopf. So sind die zwei halt. Ginny kichert und schaut sich erstmal genauer um. Von der Tür führt ein langer Gang bis zur Rezeption. Zwei große Vasen mit irgendeinem Grünzeug drinnen, was jedoch nach oben ragt. Wenn man in das Hotel hinein tritt sind rechts und links Paravents, die den Blick dahinter verdecken. Denn dahinter befinden sich Sofaecken, die in einem Kreis aufgestellt sind, wobei ein Tisch in der Mitte steht. Der Boden besteht aus Marmor, nur bei den Ecken ist ein teurer Perserteppich ausgelegt. „Wir haben reserviert auf den Namen Malfoy", spricht Lucius galant zum Rezeptionisten. „Natürlich Sir. Hier ist der Schlüssel für die Präsidentensuite", sagt er und reicht Lucius den Schlüssel. Weshalb Zauberer überhaupt Schlüssel besitzen ist für Harry ein Rätsel. Schließlich können sie einfach ‚Alohomora' sagen und können damit fast alles öffnen. Also einfacher geht's ja gar nicht. Vielleicht sollte er ein Dieb werden? Einfach einen Unsichtbarkeitszauber und ein Alohomora und schon könnte er bei den Muggeln fast alles klauen. Das wäre doch mal eine Idee wert. Dieses Hotel ist nicht komplett magisch, sondern teilweise auch Muggel. Die Amerikaner haben es sich angeeignet, beides zu vermischen. Weshalb sie nun in einem Aufzug stehen und nach oben in den sechszehnten Stock fahren. Natürlich erstreckt sich Gryffindors. Die meiste Zeit werden sie aber eh nicht im Hotel verbringen, sondern im Park oder in Miami selbst. Beide Suits sehen komplett gleich aus. Wenn man hinein kommt, erstreckt sich eine große Wohnlandschaft entgegen, mit einem riesigen Fernseher und einer Bar. Eine Küche existiert auch, obwohl sie diese nicht brauchen, da sie essen gehen wollen. Schließlich haben sie mehr als genug Geld. In jeder Etage gibt es 4 Schlafzimmer mit einem großen Doppelbett. Sie haben beschlossen, dass Hermine mit Ginny, Fred und George, Bill und Charlie und Lily und Daphne in einem Zimmer zusammen schlafen und zwar in der unteren Etage. Oben schlafen Theodore und Blaise, Luna und Draco, da sie wie Geschwister sind, Severus und Lucius und natürlich Harry mit Tom in einem Zimmer. Die Älteren Weasleys hat es schon überrascht das Lucius und Severus zusammen in ein Zimmer gehen. Luna und Harry haben das grinsend zur Kenntnis genommen.

Harry Potter: Change the futureDonde viven las historias. Descúbrelo ahora