Harry Potter: Change the future

Das fünfte Jahr 4/10

Das Schuljahr ist schon etwas vorangeschritten und es geht nun auf Halloween zu. Die Gryffindors werden zunehmender nervös, denn sie werden bald auf eine Party vom Dunklen Lord gehen, wo auch noch fast nur Reinblüter dran teilnehmen werden. Obwohl Harry sie schon mehr as einmal beruhigt hat. Schließlich sind er und seine Freunde auch da und da werden sie sicherlich nicht groß auffallen. Zudem haben die meisten gar nichts gegen Muggelgeborene. Es kommt immer auf die Person drauf an. Natürlich, Draco hatte am Anfang auch etwas gegen Muggelgeborene aber nur, weil Narcissa es ihm so eingetrichtert hatte. Die Frau hat einen schlechten Einfluss auf ihren Sohn. Lucius hat alles in seiner Macht Stehende versucht, um die Erziehung seines Sohnes noch etwas zu retten, aber es hat nicht ganz so geklappt, denn er war sehr oft im Ministerium. Dafür ist Harry jetzt da, der Draco seine Rechtlinien zeigt und er hat sich ja auch schon deutlich gebessert. Immer wenn er meint etwas Böses oder Blödes zu sagen, haut Harry ihm eine runter. Nach einiger Zeit hat er es dann auch geschnallt und hat seine Ansicht geändert. Der Tag den sich die einen schon herbei sehen und die anderen mit Furcht sehen, ist nun da. Es ist der 31. Oktober. Die Gryffindors stehen vor dem Tränkezimmer. Die Slytherins sind noch nicht aufgetaucht, aber die Löwen sind, dank Hermine, auch etwas zu früh dran. „Ah da seid ihr ja. Ich dachte schon, dass ihr den Schwanz eingezogen habt und lieber nicht gekommen seid", begrüßt Harry seine Freunde, als er auf sie zu läuft. „Wir sind Gryffindors!" „Als ob wir den Schwanz einziehen", rufen Gred und Forge empört aus. Gekicher ist zuhören, hinter Harrys Schulter, wo Lily und Daphne stehen. „Natürlich, natürlich habt ihr keine Angst", stichelt Harry grinsend weiter, aber tut dies danach mit einer Wink Bewegung ab. „Lasst uns hineingehen, Luna ist schon da", damit öffnet er die Tür und schließt sie hinter sich, nachdem alle hindurchgegangen sind. Sie alle tragen schon ihre ausgewählten Kostüme. Hermine geht als Wald Elfe und Ginny geht als Feuerelfen, George und Fred haben sich als Skelettpiraten verkleidet. Die Slytherins haben auch teilweise Partnerkostüme. Denn Lily und Daphne haben sich als Zwillingskatzenmenschen verkleidet, Blaise geht als ein alter Samurai, Draco als Phantom der Oper und Theodore als V, aus einem Muggel Comic. Luna und Harry haben sich etwas Ausgefallenes einfallen lassen. So gehen sie indirekt als Engelchen und Teufelchen. Nun gut, Luna geht zwar als Engel mit weißen Kleid und weißen Schwingen, doch Harry geht eher als gefallener Engel. Er trägt schwarze enge Klamotten mit einem schwarzen Schal, welcher hinten runter hängt und dazu thronen zwei schwarze Flügel auf seinen Rücken. „Da seid ihr ja", ertönt auch gleich die Stimme von einem Schakal. Geschockt schauen die Schüler ihren eigentlichen Lehrer an. „Super Verkleidung Dad. Wer kam denn darauf? Oh lass mich raten.Du probierst gerade einen Trank aus?", grinst sich Harry einen zurecht, als er seinen Vater sieht. „Ich habe einen Auftrag von der Zaubertrank Gilde bekommen. Und bevor ich ihnen den Trank geben kann, muss ich ihn ausprobieren. Eigentlich wollte ich euch den unterjubeln, aber ihr hattet ja schon eure Verkleidung," berichtet Serverus es seinem Sohn. „Glaub mir Dad. Dir steht es definitiv besser!", lächelt Harry ihn breit an und auch die Slytherins und Gryffindors nicken zustimmend. „Natürlich sagst du das jetzt. Los kommt wir werden erwartet", wimmelt der Professor seine Schüler ab und scheucht sie zum Kamin, von wo aus sie nach Slytherin Manor reisen. „Willkommen auf Slytherin Manor und bei der Halloween Party des Dunklen Lords", spricht Tom währen er seine Hände leicht seitlich anhebt und dabei grinst. Tom hat ein Steampunk- Outfit an und sieht dementsprechend auch aus. „Tom", lächelt Harry und schmeißt sich sofort in dessen ausgebreiteten Arme. „Hey kleiner Smaragd", grinst er, beugt sich leicht hinunter und haucht einen zarten Kuss auf die Lippen von Harry. „Die Gäste werden langsam unruhig, weil ihr Gastgeber seit einiger Zeit verschwunden ist", hört man plötzlich eine Stimme von der Tür. Mit lila glitzernden Augen schaut Severus zu dem aristokratisch aussehenden Lucius. Ein leichtes Knurren entweicht seiner Kehle und nun schauen alle ihn an. „Ich vermute der Trank hat einige Nebenwirkungen", räuspert sich Sev. Luna, Harry und Tom schauen dem Schakal belustigt an. Natürlich liegt es aus und damit zum Anbeißen'. „Ich wette er würde ihn jetzt am liebsten bespringen", kichert Luna in Cebuano, welches nur sie verstehen können. „Luna. Achte auch deine Sprache!" „Ist doch so", plustert sie ihre Wange auf, lächelt danach aber breit, wegen dem genervten Blicks ihres Dads. Er kann es wirklich nicht ab, wenn er nichts versteht. Leicht unsicher schauen die Gryffindors zum Oberhaupt der Malfoy Familie. Ein Klatschen, verschafft die Aufmerksamkeit aller für Tom. „Dann wollen wir doch mal Spaß haben", damit leitet er alle in den großen Festsaal. Der Festsaal ist eine riesige Halle, die Halloweenmäßig geschmückt wurde, wo schon einige Menschen sich versammelt haben. Recht gut konnte man die Todesser erkennen, wenn man wusste, dass sie welche sind. Ansonsten sind noch einige andere Reinblüter anwesend, nicht nur welche die als Dunkel angesehen werden, sondern auch welche die auf der Lichtseite stehen, wie Augusta Longbottom. Aber nicht Molly und Arthur Weasleys, da diese als Blutsverräter gelten. Grinsend steigen die Teenager die Treppe hinab, hinter den Erwachsenen. Sobald sie unten den Boden berühren ertönt sofort Musik. Es ist eine wohlbekannte Melodie, welche es schon seit Ewigkeiten gibt. Die 9 Symphonie von Beethoven. Was viele nicht wussten, er war keineswegs ein Muggel, sondern ein sehr begabter deutscher Zauberer. Die Vermutung ist, dass er an einer Bleivergiftung gestorben ist. Doch jeder Zauberer weiß, dass es die Drachenpoken waren, für die es immer noch kein Heilmittel gibt. Auch als Harry 27 war, hat noch keiner geschafft, ein Heilmittel zu erfinden. Leider war ja einer der besten Tränkemeister der Welt und der beste Tränkemeister von Großbritannien bereits verstorben. Harry ist sich sicher, dass Serverus es schaffen wird, ein Heilmittel zu erfinden. Schließlich wird er in dieser Welt nicht Frühzeitig sterben. Dafür wird Harry sorgen! „Tanze mit mir, mein gefallener Engel", lächelt Luna, die ihre rechte Hand mit der von Harry verschränkt. „Natürlich sie herum. Zu jedem auf und jedem ab in den Klängen der Musik drehen sie sich. „Guck mal. Unsere Freunde verstehen sich gut mit den Todessern", grins Luna, die zu einer Ecke des Saals schaut. Dort stehen Bella und die Lestrange Brüder, sowie die die Weasley- Zwillinge, Ginny und Hermine. „Ich weiß jetzt nicht ob sie gemeinsam reden oder ob sie sich einfach betrinken". Sie stehen nämlich direkt neben der Theke, wo ausgiebig Alkohol ausgeschenkt wird. „Sowohl als auch", taucht eine Stimme neben ihnen auf. Lachend schauen sie zu Tom, welcher nun direkt neben ihnen steht. „Düfte ich ablösen?", fragt er Lunchen lieb und sie übergibt freudig ihren Bruder ans seinen Seelengefährten. Freudestrahlend schaut Harry zu Tom auf. Immer noch ist er einige Zentimeter kleiner und wird es wahrscheinlich auch immer bleiben. „So mein Engel. Wie wäre es mit einem schönen langsamen Tanz zu einen deiner Lieblingsstücke?", flüstert der verführerische Lord, seinen Smaragd ins Ohr. „Gerne", schmunzelt Harry. Mit einer Handbewegung fängt der Pianist an zu spielen. Der Anfang der Mondscheinsonate wird gespielt und sofort seufzt Harry auf. Eins seiner absoluten Lieblingsstücke, auch wenn dieses Stück 15 Minuten geht. Schmusend tanzen sie und ganz langsam beugen sie sich zueinander und ihre Lippen vereinen sich. Plötzlich erklingt ein lauter Knall und alle schauen auf die Tür, welche zur Eingangshalle führt. Dort stehen nun einige Leute. Bei näheren Hinschauen erkennt Harry auch die Personen. Es ist der noch übrig gebliebene Orden des Phönix. „Shit", flucht Harry leise. Sofort wird er hinter Tom geschoben, damit die Ordensmitglieder ihn nicht sehen. Auch die Todesser versammeln sich langsam, um die Jugendlichen immer weiter nach hinten zu drängen. /Zieht eure Arcanus Kleidung an. Ich will hier nicht Tatenlos zuschauen/, erklärt Harry leicht genervt über ihre Verbindung. Sofort wenden sich die Schüler ab und verschwinden durch eine besondere Tür. Schnell wie der Wind ziehen sie sich um und tauche wieder im Saal auf. Wo keine Einladung zu diesem Ball bekommen haben", fängt Dumbledore an. Zähneknirschend schaut Tom zum alten Mann. Er kann von Glück reden, dass er ihn nicht erkennt. Muss wohl am alter liegen. „Und deshalb müssen sie in unsere kleine Feierlichkeit platzen?", erwidert der Gastgeber. „Ich bin hier um meine Schüler wieder mit nach Hogwarts zu nehmen!" Uh da ist anscheinend jemand angepisst. „Ginny! Fred, George, was fällt euch eigentlich ein", hört man auch schon die überaus hohe, schrille so wie auch laute Stimme von keiner geringeren als Molly Weasley.