Harry Potter: Change the future

Die Sommerferien 7/7

Mittlerweile freuen sich die Kinder wieder zur Schule gehen zu können, auch wenn es noch eine Woche hin ist. Manchmal ist es wirklich zu anstrengend mit den ganzen Erwachsenen im Manor. Zunehmend ist Harry genervt oder gestresst, weil so viele Todesser in Slytherin Manor rumrennen. Ab und zu haben er und Luna ihnen einen Fluch auf sie gehetzt. Voldemort hat einen Schutzzauber um den rechten Schlafflügel gelegt, sodass dort nur noch diejenigen hineinkommen, die dort schlafen oder eingeladen wurden. Das Bedeutet, nur Harry, Luna, Draco, Lucius, Severus, Remus, Sirius, Tom selbst und neuerdings auch Barty, können den Gang noch betreten.

Nicht das ein Todesser von ihm meint, Harry oder Luna besuchen zu müssen. Natürlich wissen alle, wenn sie die Kinder berühren sind sie schneller Tod als dieser Morsmordre sagen kann. Bis lang ist dies noch nicht vorgefallen, aber was nicht ist kann ja noch werden. Es ist einer der Tage, wo viele Todesser im Manor sind. Gelegentlich sind es weniger, weil sie Aufträge von Voldemort bekommen haben. Die Flüchtlinge aus Azkaban geht es nämlich wieder gut und können ihren Aufgaben nachgehen. Lucius ist engagierter denn je in der Politik. Weshalb er oft nicht da ist, außer zum Frühstück oder zum Abendbrot. Dann verschwindet er schnell wieder. Entweder zu Severus oder wieder auf die Arbeit.

Luna und Harry kommen die Treppe hinunter, um in den einen Saloon zu gehen. Tom möchte mit ihnen sprechen und hat sie gebeten dort hin zu kommen. Nun, eigentlich hat er nur Harry gebeten, doch dieser ist seit dem Kuss ziemlich schüchtern ihm gegenüber. Weshalb er Luna gebeten hat mitzukommen, nicht das Harry überhaupt nicht auftaucht. Das Harry so schüchtern ist, liegt nur an der Nebenwirkung, in seinem Inneren fragt er sich was mit ihm los ist, so benimmt er sich doch sonst nie. Zudem kommt noch, dass bald seine Überemotionalität kommen müsste, da es wieder auf den ersten September zu geht.

Tom, welcher aus dem Esszimmer rauskommt, möchte nun auch in den Saloon gehen, wird jedoch aufgehalten. „Meister!“, kreischt Bella und hängt sich an den Hals von Tom. Sie hat zwar verstanden, dass sie dies nicht tun darf. Aber ab und zu gehen mit ihr die Gedanken durch und sie macht es trotzdem. Es wird behauptet das sie nicht mehr ganz dicht ist, durch Azkaban. Gerade möchte Tom etwas sagen, da wird sie schon von ihm weggezogen und ein schwarzhaariger Junge stellt sich vor ihn. „Er gehört mir“, zischt Harry wütend, schnappt sich Toms Hand und zieht ihn in den Saloon. Bellatrix verfolgt dies überrascht und ziemlich verwirrt. Luna hingegen freut sich, dass Harry eingegriffen hat. Hoffentlich ist er jetzt nicht mehr so schüchtern.

Es nicht wissend folgt sie dem Pärchen. Wie hätte es anderes sein können als, dass Harry total beschämt auf dem Sofa sitzt und meint wie peinlich das ist. Tom ist in einer Schaffenskrise zwischen Harry wiederaufbauen und ihn einzureden wie toll er das gerade gefunden hat. Still setzt sich Luna ihnen gegenüber in einen Sessel und beobachtet die Scene. „Harry. Guck mich doch bitte an“, fleht Tom, der neben seinen Gefährten sitzt. „Nein“, schüttelt dieser seinen Kopf, hält mit seinen Händen aber das Gesicht bedeckt. „Und wieso nicht?“, fragt Tom weiter nach. Er lässt einfach nicht locker. In den letzten Wochen ist ihm Harry immer aus dem Weg gegangen und wenn sie mal wo zusammen waren, dann hat er meisten geschwiegen, ist rot angelaufen oder hat versucht abzuhauen.

„Weil du dann mein dämliches Gesicht siehst!“ „Ich würde nichts an deinem schönen Gesicht dämlich finden“, meint Tom, doch Harry reagiert nicht darauf. So jetzt reicht es ihm! Bestimmt legt Tom seine Hände um Harry Handgelenke und zieht sie von seinem Gesicht weg. Endlich kann er dem Kleinen wieder ins Gesicht sehen! Erschrocken blickt Harry zu Tom auf, welcher einfach seine Hände weggerissen hat. Sein Gesicht ziert eine stattliche rote Farbe, dass Grün seiner Pupillen ist ein Stück dunkler als sonst und seine Haare, welche gewachsen sind, liegen verstrubbelt in seinem Gesicht.

„Da du mich nun endlich anguckst. Möchte ich mit dir über die Prophezeiung reden“, erklärt Tom ruhig und seine Lippen zieren ein liebesvolles Lächeln. „Da ihr das nun hinbekommen habt, denke ich mir das ich gehen werde. Ich glaube ich ärger Barty etwas“, kichert Luna, winkt den beiden Personen zu und verschwindet dann. Langsam lässt Tom die Hände von Harry los, der diese in seinen Schoß legt, wobei wieder sein Blick nach unten geht. „Was habe ich dir getan, dass du mich nicht angucken willst? Wo ist der selbstbewusste junge Mann von eben hin?“ Das muss Tom einfach zugeben, da war er gerade mächtig überrascht von Harry.