Harry Potter: Change the future

Die Sommerferien 2/7

„Ich habe dich gehasst?", fragt Severus als erster etwas, Voldemort war etwas zu spät. „Ja. Aber du hast meiner Mutter geschworen mich zu beschützen, was du auch getan hast. Dein anderes ich hasste mich dafür, dass ich aussehe wie James Potter, der dir übel mitgespielt hat." „Deshalb bist du so beschützerisch mir gegenüber?" „Jaein. Ich beschütze alle die ich liebe", grinst Harry breit und wird daraufhin von Sev in seine Arme gezogen. „Ich liebe dich auch", flüstert er, was dem Grünäugigen zum Lächeln bringt. Luna kichert und umarmt die Beiden dann. Einmal Familienkuscheln.

Ein Räuspern lässt sie Aufsehen. Dort sitzt immer noch Tom, der das Schauspiel beobachtet hat. „Entschuldige. Was möchtest du wissen?", richtet sich Harry an diesen und verlässt die schützenden Arme seiner Schwester und seines Vaters. „Das bedeutet wir sind so etwas wie Gefährten?" Wieder an die Nebenwirkungen denkend verliert Harry seine Farbe im Gesicht. „So etwas in der Art. Da fällt mir ein. Es gab einige Nebenwirkungen bei dem Ritual welches ich benutzt habe. Eine ist gelegentliche Überemotionalität, welche häufig am Ende der Sommerferien auftritt und die zweite ist, dass meine Gefühle verrücktspielen könnten, wenn ich in deiner Nähe bin", streicht Harry sich unsicher durch die Haare. „Deshalb hast du mich angeschrien auf dem Friedhof?" „Ähm ja. Also es ist nicht so, dass ich nicht sauer war oder so. Aber ich hätte es niemals so gezeigt. Tut mir leid." „Schon gut", lacht Tom dann, wegen diesem süßen Gesicht was der Kleine gemacht hat.

Was denkt er da bitte? Der Junge wird gerade mal 15, obwohl er ja eigentlich älter ist, zumindest seine Seele. Nun gut, wie 15 sieht er jetzt auch nicht aus. Durch Quidditch hat er gewissen Muskeln aufgebaut und braungebrannt ist er von der Sonne. Grüne Leuchtende Augen strahlen einen an, wenn man in sein Gesicht schaut. Harry ist nicht wirklich klein für sein Alter, gute 1,78. Seine Haare sind schwarz, verdecken die Stirn sind hinten jedoch etwas länger. Er sieht echt gut aus, besonders in diesen Klamotten, nicht so wie, als er ihn das erste Mal getroffen hat.

Harry erschaudert unter diesem musternden Blick seitens des Lords. „Dann ist es ja nicht schlimm, dass meine Stimmung sehr schnell schwankt. Ich kann von jetzt auf gleich wütend werden obwohl ich vorher ruhig war", gesteht Voldie dann. Ja das ist ihm früher auch schon aufgefallen. Wahrscheinlich eine Nebenwirkung der Horkruxe oder einfach nur, weil Tom sich wirklich schnell aufregt. „Wir sollten zu Mittag essen. Die Hauselfen müssten alles vorbereitet haben", steht der Hausherr elegant auf. Seine Gäste folgen ihm in einen großen Essenssaal. Dort lassen sie sich an einem Ende des Tisches nieder. Voldemort am Kopfende, Harry rechts, Severus links daneben und Luna sitzt dann neben Harry.

Neugierig schaut sich Harry im Raum um. Er ist sehr groß, besonders lang. In der Mitte steht ein langer Holztisch mit vielen Stühlen. Der Fußboden besteht aus einem Teppich in Besch Ton. An den Wänden sind Gemälde auf gehangen, wobei Harry sogar einen Künstler erkennt. Auch hier gibt es einen Kamin, wobei er nicht an ist. Wieso auch im Sommer? Ansonsten stehen noch einige Statuen und Pflanzen im Raum. Ein sehr schön eingerichteter Raum. Bestimmt gibt es im Manor noch mehr solcher schönen Räume. „Hat dir der Raum so sehr die Sprach verschlagen, dass du nichts essen möchtest?", richtet sich Tom an seinen jungen Gefährten. Prompt wird Harry komplett rot. „Entschuldige", nuschelt Harry beschämt.

Ein leichtes Lächeln ist auf dem Gesicht von Tom zu sehen, bis er sich wieder seinem Essen zurichtet. Schnell fängt der Grünäugige auch an zu essen, nicht das er sich noch so eine Blamage gibt. *Du bist zu unvorsichtig*, zischelt plötzlich Zeref von seinem Arm, nachdem Harry aufgegessen hat. Schockiert schaut er auf seinen Arm, haben sie doch eigentlich abgesprochen, dass Zeref nichts sagen wird. „Du hast eine Schlange mitgenommen?", fragt sogleich der Lord misstrauisch nach. Absichtlich hat er Nagini fern gelassen, damit seine Gäste keine Angst haben. „Tut mir leid. Ich wollte es eigentlich noch erwähnen", nuschelt der Betroffene betreten.