Das vierte Jahr 4/5

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Es ist fast ein Monat vergangen, so haben die Weihnachtsferien angefangen. In einem Tag ist Weihnachten. Fast alle Schüler sind damit beschäftigt ihre Koffer zu packen, weil sie nach Hause fahren. Auch Harry fährt nach Hause. Denn sein Vater hat frei bekommen, weshalb sie dieses Jahr zuhause feiern werden. Lunas Dad ist schwer beschäftigt mit seiner Zeitung, weshalb sie die Ferien bei Harry verbringen wird.

Da ein Weihnachtsball veranstaltet wird, direkt am 24, reisen die Schüler am nächsten Morgen mit dem Zug nach London. Mit dem Weihnachtsball wollen sie erreichen, dass die verschiedenen Schulen besser miteinander auskommen. Einige Schüler haben Glück und können per Flohnetzwerk nach Hause reisen, so müssen sie nicht mehrere Stunden mit dem Zug fahren. Die Sachen von Harry und den Anderen sind schon lange gepackt, freuen sie sich doch so sehr nach Hause zu kommen. Es ist halt etwas Anderes, wenn man Zuhause feiert und man nur so drauf brennt, nach dem Frühstück die Geschenke auszupacken.
Es ist eigentlich ein Tag wie jeder andere auch. Nur das heute Samstag ist und es somit der letzte Tag ist, Weihnachtsgeschenke oder ein Kleid zu kaufen. Da an einem Sonntag auch in der Zaubererwelt keine Geschäfte aufhaben. Viele Schüler sind in Hogsmeade zu sehen, die noch etwas einkaufen müssen. So auch die Gruppe von Harry. Gemeinsam haben sie entschieden am letzten Tag los zu gehen, um die letzten Einkäufe zu erledigen. Die Weasleys und auch Hermine brauchen noch alle ihre Anzüge beziehungsweise ihre Kleider für den Ball morgen.

Harry zeigt sich erkenntlich und meint er schenkt ihnen die Klamotten, die sie auswählen, zu Weihnachten. Da zumindest die Weasleys wohlbekannt kein Geld haben. Die Slytherins haben alle schon ihre Kleider und Anzüge, alle vom Familienschneider selbst hergestellt. So auch Harry und Luna, da die Snapes auch einen speziellen Schneider besitzen. Weshalb sie ihre Sachen nach ihren Wünschen herstellen lassen konnten. Haben sie sich doch schon seit den Sommerferien darüber Gedanken gemacht.

„Lass und hier rein", ruft Ginny ihren Freunden zu, während sie auf ein Modegeschäft zeigt. An dieses Geschäft erinnert sich Harry noch zu gut. Dort hatte er letztes Mal auch seinen Anzug her. Doch dieses Mal ist es ein besonderer. Zusammen gehen sie in den Laden, um dann auszuschwärmen. Jeder sucht das perfekte Outfit für einen der Gryffindors. Hermine und Ginny bekommen Unterstützung von Daphne und Lily. Blaise und Draco helfen den Zwillingen etwas Vernünftiges zu finden. Theodore hält sich lieber aus allem raus, weshalb er sich hinter seinen Boss versteckt um ja nicht entdeckt zu werden, obwohl Harry kleiner ist.

Der Grünäugige hat gesagt, er hält sich aus allem raus, er bezahle nur. Weshalb er sich mit Luna das Spektakel anschaut. Wie gestochene Hühner flitzen sie durch den ganzen Laden. Immer wieder werden neue Anziehsachen in die Umkleiden gereicht, die sofort angezogen werden. Nur um dann zu erkennen, dass sie einem nicht stehen. Dann geht das Spiel wieder von vorne los. Dies geschlagene drei Stunden. Erst dann haben die vier etwas gefunden was ihnen gefällt und womit die Slytherins zufrieden sind. Schließlich stehen die Schlagen und vor allem die Reinblüter für Stil. Man muss sich nur die Malfoys anschauen, die sind das beste Beispiel.

„Das macht dann insgesamt 87 Galleonen. Das geht doch zusammen oder?", fragt die Verkäuferin, die alles eingepackt hat und nun zu den Jugendlichen guckt. „Harry das ist viel zu teuer", beschwert sich Hermine sofort, die von Anfang an nicht damit einverstanden war, dass Harry alles bezahlt. „Es ist euer Weihnachtsgeschenk. Außerdem habe ich genug Geld. Ihr wisst gar nicht wie viel das ist", rechtfertigt sich Harry. Ohne noch auf ein Wiederwort zu hören, bezahlt Harry schnell den Preis. Die Tüte wird von George getragen, da sie doch etwas schwer ist, sodass er nicht möchte das eine der Mädels sie trägt.

Wie eigentlich immer läuft Luna eingehackt mit Harry durch die Gegend. „Miese Verräter", spuckt jemand dies vor ihre Füße. Unbeeindruckt schaut der junge Snape zu Ron. Sofort haben sich seine Gryffindor Freunde unwohl gefühlt. „Was willst du?", fragt Harry einfach nur gelangweilt nach, da er es nicht verstehen kann, wie sich Ron gibt. „Du bist nur eine hinterlistige Schlange, die sich an meiner Familie vergreift. Sie fallen nur auf dich herein, wozu sie zu Verrätern geworden sind." „Eine gute Sache hat es jedenfalls mit mir befreundet zu sein. Ich bin sehr spendabel. Weshalb sie nicht wie ein Dorftrottel aussehen werden. Der Anzug den du bekommen hast, sah unbeschreiblich „schick" aus", spottet Harry, woraufhin Ron rot anläuft. Vor Scharm oder Wut, stört Harry nicht.

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